So, 20:54 Uhr
11.09.2016
nnz-Galerie
Vom tiefsten Keller bis zum höchsten Turm
Zum Tag des offenen Denkmals hatte man heute wieder die Möglichkeit einmal an Orte zu gelangen, die einem sonst verschlossen bleiben. Dabei gab es von tiefen, kalten Kellern bis zu luftigen Turmhöhen viel zu entdecken. Auch die nnz hat sich hier und da einmal umgesehen...
Etwa am, oder vielmehr unter, dem "Zwinger". Von der alten Stadtbefestigung am Töpfertor sind heute nur die Keller geblieben und natürlich der große Metallring über der Erde, welcher die Ausmaße des Festungsturmes nachzeichnet.
Wer es unter der Erde nicht mochte, der konnte auch auf den Petri-Turm hinaufsteigen, in dessen Innern zahlreiche Tafeln über die Geschichte des Turmes, der längst verschwundenen Kirche und des Petersbergviertels informieren. Etwa über die Zeit der preußischen Besatzung, als der Petersberg mit seinen verwinkelten Straßen und Gassen als "Schmugglernest" bei den Ordnungsbehörden berüchtigt war.
Hoch hinaus konnte man heute auch im Dom. Wer genug von Höhen hatte, der konnte neben den Turmführungen aber auch die Kirche als solches, insbesondere den eindrucksvollen Altar und die über 700 Jahre alten Holzfiguren und -bänke einmal aus der Nähe begutachten und bekam dazu noch die eine oder Geschichte erzählt.
Auch die Bohlenstube in Nordhausens ältestem Wohnhaus konnte heute einige Besucher begrüßen, wie auch die anderen Kirchen im Stadtgebiet und natürlich die Museen.
Angelo Glashagel
Autor: redEtwa am, oder vielmehr unter, dem "Zwinger". Von der alten Stadtbefestigung am Töpfertor sind heute nur die Keller geblieben und natürlich der große Metallring über der Erde, welcher die Ausmaße des Festungsturmes nachzeichnet.
Wer es unter der Erde nicht mochte, der konnte auch auf den Petri-Turm hinaufsteigen, in dessen Innern zahlreiche Tafeln über die Geschichte des Turmes, der längst verschwundenen Kirche und des Petersbergviertels informieren. Etwa über die Zeit der preußischen Besatzung, als der Petersberg mit seinen verwinkelten Straßen und Gassen als "Schmugglernest" bei den Ordnungsbehörden berüchtigt war.
Hoch hinaus konnte man heute auch im Dom. Wer genug von Höhen hatte, der konnte neben den Turmführungen aber auch die Kirche als solches, insbesondere den eindrucksvollen Altar und die über 700 Jahre alten Holzfiguren und -bänke einmal aus der Nähe begutachten und bekam dazu noch die eine oder Geschichte erzählt.
Auch die Bohlenstube in Nordhausens ältestem Wohnhaus konnte heute einige Besucher begrüßen, wie auch die anderen Kirchen im Stadtgebiet und natürlich die Museen.
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