Di, 08:55 Uhr
09.08.2016
REISELUSTIGE LANDSENIOREN
Mit der Segeljolle zur Insel
Erneut gehen die Nordhäuser Landsenioren auf Tour. Nach dem Leipziger Neuseenland am 13. Juli und Kassel mit dem Herkulesdenkmal eine Woche später führt morgen die Reise an das Steinhuder Meer bei Hannover...
Nordhausen/Steinhude. Wieder kann sich das Busunternehmen Keitel aus Hainrode freuen. Der Wagen ist voll geladen. Wie immer, wenn die Landsenioren auf Tour gehen. Auf dem Programm steht eine Schifffahrt mit der Auswanderern zur Insel Wilhelmstein. Die am 13. Juli mit der Markkleeberg auf dem gleichnamigen See war ein nachhaltiges Erlebnis.
Mitglieder der Vereinigung der Landsenioren Nordhausen besteigen im Leipziger Neuseenland die Markkleeberg, um den gleichnamigen See zu umrunden. (Foto: Kurt Frank)
Mitglieder der Vereinigung der Landsenioren Nordhausen besteigen im Leipziger Neuseenland die Markkleeberg, um den gleichnamigen See zu umrunden.
Leipziger Neuseenland ist immer eine Reise wert, war das Fazit der Senioren. Eine Schifffahrt auf den zahlreichen Gewässern dürfe da nicht fehlen. Erst 2014 erbaut, ist die Markkleeberg hoch modern: 41,90 Meter lang und 8,60 Meter breit. Bei einem Tiefgang von 1,10 Meter. 400 Passagiere kann das Schiff an Bord nehmen. Es ist beheizbar, mit Klimaanlage ausgestattet, die Toiletten auch mit Rollstuhl benutzbar.
So komfortabel kommen die reiselustigen Landsenioren morgen nicht auf die Insel Wilhelmstein. Der Auswanderern ist ein Bootstyp einer offenen Segeljolle, der ausschließlich auf dem Steinhuder Meer als Ausflugsboot eingesetzt wird. Der Name geht auf die Anfangszeit des Tourismus an diesem Gewässer zurück. Das Steinhuder Meer hat eine Fläche von 30 Quadratkilometern und ist der größte See Norddeutschlands.
Das durchschnittlich 1,35 Meter tiefe Gewässer – maximal: 2,9 Meter – bildete sich in einem Becken gegen Ende der letzten Eiszeit vor etwa 14000 Jahren. Acht Kilometer lang und 4,5 km breit ist es ein beliebtes Ausflugsziel. 12500 Quadratmeter groß, wurde Wilhelmstein zwischen 1761 und 1765 angelegt. Der Bau der Festung erfolgte 1765 bis 1767.
Bevor es vom 8. bis 13. September auf große Reise in das Pitztal zum Almabtrieb geht, steht das Sommerfest an. Mit Kaffeegedeck, Abendbüfett und musikalischer Umrahmung. Am 24. August auf der Forst-Farm bei Herreden. Dort werden die Landsenioren einen Einblick in das Unternehmen erhalten und unter anderem von den Bemühungen der Forst-Leute um Zucht und Erhalt von Aussterben bedrohter Tierrassen hören.
Kurt Frank
Autor: nnzNordhausen/Steinhude. Wieder kann sich das Busunternehmen Keitel aus Hainrode freuen. Der Wagen ist voll geladen. Wie immer, wenn die Landsenioren auf Tour gehen. Auf dem Programm steht eine Schifffahrt mit der Auswanderern zur Insel Wilhelmstein. Die am 13. Juli mit der Markkleeberg auf dem gleichnamigen See war ein nachhaltiges Erlebnis.
Mitglieder der Vereinigung der Landsenioren Nordhausen besteigen im Leipziger Neuseenland die Markkleeberg, um den gleichnamigen See zu umrunden. (Foto: Kurt Frank)
Mitglieder der Vereinigung der Landsenioren Nordhausen besteigen im Leipziger Neuseenland die Markkleeberg, um den gleichnamigen See zu umrunden.
Leipziger Neuseenland ist immer eine Reise wert, war das Fazit der Senioren. Eine Schifffahrt auf den zahlreichen Gewässern dürfe da nicht fehlen. Erst 2014 erbaut, ist die Markkleeberg hoch modern: 41,90 Meter lang und 8,60 Meter breit. Bei einem Tiefgang von 1,10 Meter. 400 Passagiere kann das Schiff an Bord nehmen. Es ist beheizbar, mit Klimaanlage ausgestattet, die Toiletten auch mit Rollstuhl benutzbar.
So komfortabel kommen die reiselustigen Landsenioren morgen nicht auf die Insel Wilhelmstein. Der Auswanderern ist ein Bootstyp einer offenen Segeljolle, der ausschließlich auf dem Steinhuder Meer als Ausflugsboot eingesetzt wird. Der Name geht auf die Anfangszeit des Tourismus an diesem Gewässer zurück. Das Steinhuder Meer hat eine Fläche von 30 Quadratkilometern und ist der größte See Norddeutschlands.
Das durchschnittlich 1,35 Meter tiefe Gewässer – maximal: 2,9 Meter – bildete sich in einem Becken gegen Ende der letzten Eiszeit vor etwa 14000 Jahren. Acht Kilometer lang und 4,5 km breit ist es ein beliebtes Ausflugsziel. 12500 Quadratmeter groß, wurde Wilhelmstein zwischen 1761 und 1765 angelegt. Der Bau der Festung erfolgte 1765 bis 1767.
Bevor es vom 8. bis 13. September auf große Reise in das Pitztal zum Almabtrieb geht, steht das Sommerfest an. Mit Kaffeegedeck, Abendbüfett und musikalischer Umrahmung. Am 24. August auf der Forst-Farm bei Herreden. Dort werden die Landsenioren einen Einblick in das Unternehmen erhalten und unter anderem von den Bemühungen der Forst-Leute um Zucht und Erhalt von Aussterben bedrohter Tierrassen hören.
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