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So, 23:01 Uhr
03.07.2016
Brief des Islambeauftragten des Bistums Erfurt

Religionsfreiheit als Brücke

Toleranz, gerade in weltanschaulichen und religiösen Fragen, ist ein hohes Gut das zu erlangen vieler und langer Kämpfe bedurfte und in diesen Tagen wiederholt im Mittelpunkt steht. Die katholische Kirche Thüringens will anlässlich des muslimischen Fastenbrechens am 6./7. Juli ein Zeichen für die gegenseitige Toleranz und das friedliche Miteinander setzen...

Liebe muslimische Freunde,

der Monat Ramadan und das Fest des Fastenbrechens sind wichtige spirituelle Ereignisse im Leben Ihrer Gemeinde. Al-fitr ist neben dem Opferfest einer der höchsten Feiertage Ihrer Religion. Die katholische Kirche in Thüringen möchte diese Feste in Gedanken ein Stück begleiten und Ihnen von ganzen Herzen Segenswünsche übermitteln.

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Die vergangenen Tage des Fastens waren sicher geprägt durch die Erinnerung an Verwandte und Freunde, die in den letzten Monaten auf den unterschiedlichen Wegen der Flucht gestorben oder verschollen sind. Sicher haben Sie, wie auch viele Christen, diese Opfer der Flucht, aber auch die Opfer von Krieg und Terror, der Barmherzigkeit Gottes anvertraut. „Al-Rahman“ - „der Barmherzige“, ist einer der wichtigen Namen Gottes in Ihrer religiösen Tradition. Die Barmherzigkeit Gottes steht für Katholiken auch im Mittelpunkt eines von Papst Franziskus ausgerufenen Gebetsjahres. So kann dieser barmherzige Gott für Muslime und Christen, bei allen Unterschieden, zur Brücke der Begegnung und des Verständnis füreinander werden.

Eine solche Brücke kann auch das gemeinsame Ringen um Religionsfreiheit sein. Gerade in diesen Tagen ist in den Medien und in Politik und Gesellschaft viel davon die Rede. Mit Ihnen setzen wir uns dafür ein, dass muslimische Gemeinden dieses Recht ausfüllen können. „Die Katholische Kirche lehnt alle Forderungen populistischer Bewegungen, die die Religionsfreiheit für Muslime in Deutschland einschränken wollen, unzweideutig ab.“ (Reinhard Kardinal Marx, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz). Damit verbinden wir aber auch die Forderung nach Religionsfreiheit für Christen in vielen mehrheitlich muslimischen Ländern.

In den katholischen Pfarreien unseres Bistums gibt es viele Möglichkeiten der gegenseitigen Wahrnehmung und Begegnung. Möglichkeiten, die wir noch nicht ausreichend genutzt und erprobt haben. Vielleicht kann des Fest des Fastenbrechens dazu einen Anstoß geben.

Ich darf Ihnen gute Wünsche unseres Bischofs Dr. Ulrich Neymeyr übermitteln und grüße Sie herzlich

Hubertus Staudacher
Beauftragter des Bistums Erfurt für Kontakte zu islamischen Gemeinschaften
Autor: red

Kommentare
Tor666
04.07.2016, 09.35 Uhr
Forderung nach Religionsfreiheit für Christen
Der politische Islam lacht sich kaputt über solche Kniefälle. Macht die Augen auf und handelt. Wir müssen raus aus der aktuellen politischen Falle.
Frank1966
04.07.2016, 17.22 Uhr
Kümmert Euch zuerst um das eigene Volk, Ihr Milliardäre
"Toleranz, gerade in weltanschaulichen und religiösen Fragen, ist ein hohes Gut das zu erlangen vieler und langer Kämpfe bedurfte und in diesen Tagen wiederholt im Mittelpunkt steht".

Kämpfe im Namen der Kirche, des Glaubens und der Religion haben viele Tote und viel Leid verursacht. Selbst nicht bereit, den eigenen Missbrauch von Kindern aufzuarbeiten und zu bestrafen, sabbelt Ihr Pfaffen irgend etwas von Toleranz. Mich ekelt diese Heuchelei nur noch an.

"Damit verbinden wir aber auch die Forderung nach Religionsfreiheit für Christen in vielen mehrheitlich muslimischen Ländern".

Christen sterben täglich, bei der Ausübung ihres Glaubens in diesen muslimischen Ländern. Aber für diesen lächerlichen Satz, hat es gerade noch gereicht.

Seit beginn der Zeitrechnung wahrscheinlich, ist der Glaube, die Religion ein Mordmotiv.

Wo ist Gott, bei dem täglichen Leid auf der Welt?
Icke82ndh
04.07.2016, 18.50 Uhr
Islam heißt nicht Frieden, sondern Unterwerfung!
Der Islam an sich, in seiner Ausrichtung, gleicht einer faschistischen Ideologie, die das Ziel hat, den Islam als die Weltreligion zu etablieren.

Islam heißt nicht Frieden, sondern Unterwerfung!

Den Islam als friedliche Religion zu betrachten, ist wohl der größte und schwerwiegendste Fehler der gesamten Europäischen Bevölkerung!

Nach weltweiter Einführung der Scharia zu streben, ist für den Islam eine religiöse Pflicht. Viele Menschen realisieren nicht, wie politisch orientiert der Islam in seinem Kern eigentlich ist.

In Wirklichkeit ist der Islam weniger eine Religion als eine religiöse Ideologie, er beinhaltet ein vorgeschriebenes und hochspezifisches Rechtssystem, einen politischen Plan, genannt Scharia.

Es gibt keine Trennung von religiösem und politischem Islam! Vielmehr bilden Islam und Scharia ein totalitäres System, um die Gesellschaft in jedem Bereich zu ordnen.

Die Scharia umfasst:

Rituale und Gottesanbetung
Geschäftsabschlüsse und Verträge
Glaube
Bestrafungen

Im Koran sagt Allah ganz klar, dass von Menschen gemachte Regierungen (wie zum Beispiel in der Form der Demokratie) sowie freie Meinungsäußerungen (wie das Kritisieren des Koran) Abscheulichkeiten sind und vernichtet werden müssen!

Der Begriff Creeping Scharia beschreibt die langsame, schleichende Einführung des islamischen Rechts in nicht muslimische Länder.

Offizielle Schariagerichte gibt es bereits in Großbritannien.

Versuche, die Scharia in Deutschland zu etablieren, häufen sich.

Während die Scharia bereits bei kleineren Auseinandersetzungen, wie ums Erbe und bei häuslicher Gewalt, den Fuß in der Tür hat, sollte es Sie um

so mehr beunruhigen, was die Scharia befiehlt:

Trinker und Spieler müssen ausgepeitscht werden,
Männer dürfen ihre Frauen schlagen,
einem Kläger wird exakte Rache garantiert (also wörtlich Auge um Auge),
Dieben sind die Hände abzuschlagen,
Homosexuelle zu töten,
unverheiratete Fremdgeher auszupeitschen und Ehebrecher zu steinigen,
Abtrünnige und Kritiker zu töten,
offensiver und aggressiver Jihad ist Pflicht,
Es ist die Pflicht eines jeden Moslems danach zu streben, dass jede Regierung sich der Scharia unterordnet

Aus diesen Gründen sprechen wir uns gegen die Islamisierung unseres Landes aus! Denn diese Ansichten sind mit unserer Lebensweise und unseren Werten in keinster Weise vereinbar!
tannhäuser
04.07.2016, 20.34 Uhr
Trojanisches Pferd
Die Tore sind offen, unsere Politiker und christlichen Kirchen ziehen fleißig an dem Monstrum, um es auf das europäische Grundstück zu ziehen.

Einige Länder verweigern schon länger ihre Muskelkraft und Grossbritannien hat sich verabschiedet von der Europäischen Selbstaufgabeolympiade.

Geschichte wiederholt sich, das schrieb ich schon mal. Aber dass es jahrtausende alte Sagen mit ihrer Tragik mal in die Realität schaffen, hätte ich auch nicht erwartet.

Was passiert, wenn das Pferd seinen Inhalt mitsamt aller daraus folgenden Konsequenzen ausspuckt, muss ich hoffentlich nicht mehr erleben.
Paulinchen
05.07.2016, 09.45 Uhr
Sehr geehrter Herr Hubertus Staudacher,
mein guter Rat an Sie ist, reformieren Sie den Koran (löschen Sie die beiden Stellen, zu denen der Koran den Mord fordert bzw. aufruft!!) und setzen Sie ihn in den Ländern durch, in denen er heute Gesetz ist!
Sollten Sie diese Reformierung erfolgreich abgeschlossen haben und mit dem Leben davon gekommen sein. Dann teilen Sie es der Leserschaft in dieser Zeitung bitte mit. Vielleicht bekommen Sie dann eine andere Resonanz zurück.

Warum schreibe ich Ihnen diese Zeilen? Heute, so berichtet „DIE WELT“, steht in Regensburg ein Iraker vor Gericht, der „nur“ seine Frau aus Eifersucht erwürgt hat. Er kann aber nicht verstehen, dass er deshalb verurteilt werden soll. „Ich habe ja nur von meinem Recht Gebrauch gemacht“, gibt er vor Gericht an. Er ist Vater von drei Kindern. Ob diese unmittelbar bei der Tat dabei waren, wird das Gericht heute klären. Zumindest waren sie zur Tatzeit in der Wohnung.

Haben Sie etwa die gleiche Meinung wie der Iraker?
Erwarten Sie derartiges Verhalten demnächst generell auch von Christen?
Mueller13
05.07.2016, 18.12 Uhr
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