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Mi, 11:06 Uhr
07.07.2004

Wasserspaß trotz schlechten Wetters

Wasserspaß trotz schlechten Wetters (Foto: nnz) Wasserspaß trotz schlechten Wetters (Foto: nnz) Ilfeld/Neustadt (nnz). Mal Sonne, mal Regen, dicke Wolken, kaltes Wasser... Wie man sich bei ungemütlichem Badewetter dennoch enthusiastisch mit dem feuchten Nass beschäftigen kann, demonstrierte am Freitag der Ilfelder Kindergarten – und nun die nnz.


Am vergangenen Freitag begrüßte der Johanniter-Kindergarten in Ilfeld zwei bei den Kleinen gern gesehene Gäste. Ines Rahn und Manuela Jauer von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aus Neustadt hatten für diesen Vormittag einen Schwimm- und Badetag mit der großen Gruppe von Frau Paul vorgesehen. Nach ihrem ersten Besuch im April (nnz berichtete) sollten nun die bereits erlernten Baderegeln aufgefrischt und durch Spiele zur Wassergewöhnung ergänzt werden.

Es hatte alles so schön werden sollen: erst eine halbstündige Wanderung ins Ilfelder Waldbad, dem Ort des Geschehens, wo Schwimm-Meister Wolfgang Winselmann schon alles vorbereitet hatte. Dort hätte ein neunzigminütiges Programm stattgefunden und zum Schluss wären alle Kinder zusammen mit ihrer Gruppenleiterin und den Kindergarten-Teamerinnen der DLRG wieder zurück zum Kindergarten gelaufen. Es hätte so schön sein können, hätten ihnen nicht dunkle Regenwolken einen Strich durch die wohl durchdachte Rechnung gemacht.

Kurzerhand wurde umdisponiert. Das gesamte Programm wurde in den Garten der Kindertagesstätte verlegt, die Spiele und Übungen zur Wassergewöhnung mussten leider wegfallen. Dennoch hatten die Kinder sichtlichen Spaß mit den beiden „DLRG-Tanten“, und auch diese mit den Kindern. „Super, die Kinder wussten noch alle Baderegeln, die wir ihnen schon im April erklärt haben“, lobten sie die Aufmerksamkeit der Vorschüler.

Mit den bunten Poolnoodeln, einer vorgelesenen Geschichte über Paul, der sich das Schwimmen nicht traute, beim Ringwerfen und Ballspielen wurde es letztendlich niemandem langweilig. Am Ende waren doch noch alle nass: Die Kinder mussten bunte Plaste-Ufos in einer großen Schüssel mit Wasser so anpusten, dass sie sich auf die andere Seite drehten. Oftmals pusteten sie sich jedoch gegenseitig an. Als sie dann die schweren Tauchtiere aus der Schüssel holen sollten, blieb durch die Spritzerei wirklich niemand mehr trocken.

Nach einer Stunde wurden beide Teamerinnen von den Kindern persönlich und vielsagend verabschiedet: „Tschühüüss, Manuela und Ines!!!!“ „Wann kommt ihr denn mal wieder?!“
Autor: nnz

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