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Mi, 14:07 Uhr
15.06.2016
nnz-Forum

„Glücksgriffe“ sind immer begehrt!

Während mit dem nächsten Trainer, J. Albersinger und manchen Spieler im Gepäck im Nordhäuser AKS bereits ein neuer Wind aus Richtung Süddeutschland weht, der zukünftig auch einmal in der Realität für „Furore“ sorgen will, sollten allerdings zeitnah noch ein paar Personalien geklärt werden, die in der letzten Saison eher zum Hindernis wurden...


Hoffentlich wird man sich nicht mit der vermutlich noch folgenden Einbindung des Herrn M. Gaudino ein wenig verheben! Die Nordhäuser Verantwortlichen mit ihren Sponsoren sollten mit Blick auf die Landeshauptstadt auch immer daran denken, dass eine „Mission Aufstieg“ leichter auszusprechen ist, als in die Tat umzusetzen.

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Vergessen wir aber nicht, dass gerade parallel die Fußball-Europameisterschaft läuft, wo unsere „Mannschaft“ als amtierender Weltmeister das Ziel hat, auch in Frankreich nach dem Titel zu greifen. Wie die ersten Ergebnisse verraten, wird das allerdings nicht ganz so einfach werden.

Wie schnell sich einige Nebensächlichkeiten plötzlich zur Hauptsache entwickeln können, zeigen die Geschehnisse im ersten Vorrundenspiel gegen die tapfer kämpfende Truppe aus der Ukraine. Der als modebewusst geltende deutsche Teamchef Löw wartete gleich mit mehreren publikumswirksamen „Glücksgriffen“ rund um dieses Treffen auf. Zunächst tauschte er unter tosendem Beifall die glücklos, unauffällig und unsichtbar agierende „falsche Neun“, Götze, gegen den langzeitverletzten und etwas schwerfällig wirkenden „Schweini“ aus, der in der Nachspielzeit durch seine Routine das bis dahin wertvolle 1:0 sichern sollte. Wie es aber so kommen kann, schaltete dieser sich situationsbedingt in einen Konter ein, spurtete, nein sprintete und versenkte die präzise Flanke Özils, fast zeitgleich mit dem Schlusspfiff, in die gegnerische Maschen. Einfach eine traumhafte Situation!

Was bei solch einem hochkarätigen Turnier mit der aufeinanderprallenden Klasseleuten immer aktuell sein wird, sind die besonderen Randerscheinungen und auffallenden Szenen, die von den verschiedenen sensationsgierigen Medienleuten gesucht werden. Als ein besonderer Aufreger wird die genauere Beobachtung des Verhaltens unseres Bundestrainers Löw während der Begegnung in die Geschichte eingehen. Was den öffentlich rechtlichen Kameraleuten entging, erhaschten andere findige Beobachter, die entdeckten, wie der deutsche Chef u.a. plötzlich mit einer Hand „in den eigenen Schritt“ verschwand und anschließend diese sogar einer Geruchskontrolle zuführte....Diese und ähnliche am Rande beobachtete Szenen verbreiteten sich natürlich schnell in den verschiedenen Netzwerken. Bei der abendlichen Heimfahrt im Bus nach Evasion bildeten sich schnell Spielergruppen, die natürlich, mit Blick auf ihre Handys schmunzeln mussten...

Über Nacht schien das ein Hauptthema geworden zu sein, so dass bei der gestern üblichen Pressekonferenz unser „Talismann“ Podolski überraschend das Wort ergriff und betonte, dass vermutlich ca. 80 % der Anwesenden sich doch bestimmt auch schon an die Ei.. gegriffen hätte. Er bemerkte allerdings scheinbar dabei nicht, dass einige weibliche Medienvertreter mit dem Ausspruch richtig zurecht kamen!

Unser Cheftrainer als nebenbei beschäftigter großer Werbeträger wird sich demnächst natürlich etwas anders verhalten müssen, um aus solchen Schlagzeilen wieder heraus zu kommen. Wie die anderen Ergebnisse der Vorrunde aufzeigen, wird noch ein beschwerlicher Weg für unsere „Mannschaft“ bevorstehen, um nach dem begehrten Titel greifen zu können, den auch andere Vertretungen anpeilen.

Die Berücksichtigung der Personalien Schweinsteiger und Podolski war mit ihren Sekundenauftritten zumindest aus vorgenannten Gründen vielleicht doch nicht ganz verkehrt, wobei Ersterer trotz seines „Traum-Sprintes wohl noch ein wenig Fitness benötigen könnte...
Hans-Ulrich Klemm
Autor: nnz

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