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Mo, 11:17 Uhr
13.06.2016
Ein Blick in die Statistik

Thüringer Industrie mit leichten Zuwächsen

Die Thüringer Industrie erzielte in den Monaten Januar bis April 2016 rund 9,8 Milliarden Euro Umsatz. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, lagen die Umsätze in den Industriebetrieben um 0,8 Prozent bzw. 78 Millionen Euro über dem Vorjahreszeitraum...

Nach dem Rückgang im März stieg der Umsatz im April 2016 gegenüber dem Vorjahresmonat wieder an (+ 3,6 Prozent).

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Während von Januar bis April 2016 im Inland 1,1 Prozent höhere Umsätze erzielt wurden, blieben die Exporte mit + 0,3 Prozent auf dem Niveau des vergleichbaren Vorjahreszeitraumes.

Insgesamt wurden für rund 3,3 Milliarden Euro Waren exportiert. Die Umsätze im Inland stiegen um 69 Millionen Euro auf 6,5 Milliarden Euro.
In etwa der Hälfte der Branchen verlief die Entwicklung im Jahr 2016 bisher überwiegend positiv. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum waren 2016 folgende Branchen maßgeblich an der Umsatzentwicklung in Thüringen beteiligt:
  • Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (+ 126 Millionen Euro)
  • Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen (+ 44 Millionen Euro)
  • Herstellung von Metallerzeugnissen (+ 19 Millionen Euro)
  • Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren und
  • Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel) mit jeweils 17 Millionen Euro Zuwachs.
Gegenläufig gab es auch Branchen mit einer negativen Entwicklung. So mussten die Branche der Metallerzeugung und – bearbeitung einen Rückgang von 32 Millionen Euro und die Branchen Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen sowie die Hersteller von elektrischen Ausrüstungen jeweils einen Rückgang von 31 Millionen Euro hinnehmen.

In den Monaten Januar bis April 2016 waren in den Thüringer Industriebetrieben durchschnittlich 141 263 Personen beschäftigt, 1 951 Personen mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Anzahl der Betriebe mit 50 und mehr Beschäftigten sank um 3 auf durchschnittlich 841.

Der Umsatz je Beschäftigtem insgesamt sank von Januar bis April 2016 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,6 Prozent.
Autor: red

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