Mo, 15:51 Uhr
01.02.2016
In den Warenkorb geschaut
Was war billiger, was teurer?
Die Jahresteuerungsrate erhöhte sich nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik von 0,8 Prozent im Dezember auf 0,9 Prozent im Januar. Verantwortlich für diese Entwicklung sind gestiegene Preise im Bereich...
Grafik (Foto: TLS)
Jahresteuerungsrate: Veränderung gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat
Alkoholische Getränke und Tabakwaren (4,1 Prozent), im Bereich Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen (2,8 Prozent), höheren Kosten im Bereich Bildungswesen (2,5 Prozent) bzw. für andere Waren und Dienstleistungen (2,5 Prozent).
Die Dienstleistungen ohne die Wohnungsnettomiete verzeichneten eine Verteuerung von 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nennenswert sind die gestiegenen Tarife der kombinierten Personenbeförderungsdienstleistungen (3,0 Prozent) oder die Ausgaben für andere Verkehrsdienstleistungen (5,6 Prozent), wie z.B. für Möbeltransporte (5,6 Prozent).
Indexdämpfend wirkten sich weiterhin die Entwicklung der Mineralölprodukte (-9,1 Prozent) aus. Heizöl war im Januar um 25,7 Prozent günstiger als vor einem Jahr und die Kraftstoffe um 4,6 Prozent. Damit sanken die Heizölpreise mit einem Index von 65,2 Prozent auf den niedrigsten Stand seit 11 Jahren. Im Januar 2005 betrug der Index 65,9 Prozent. Der Verbraucherpreisindex sank im Januar gegenüber dem Monat Dezember um durchschnittlich 0,8 Prozent und fiel auf einen Indexstand von 106,3 Prozent (Basis 2010=100).
Die verbraucherfreundliche Entwicklung des Indexes wurde durch die saisonal bedingt rückläufigen Preise der Pauschalreisen (-19,2 Prozent), Preissenkungen von Bekleidung und Schuhen (-4,4 Prozent) sowie den im Monatsvergleich günstiger angebotenen Kraftstoffen (-3,3 Prozent) beeinflusst. Nennenswerte Preissteigerungen wurden im Bereich Bildung für die Tagesbetreuung in Kindergärten (5,8 Prozent) beobachtet.
Autor: redGrafik (Foto: TLS)
Jahresteuerungsrate: Veränderung gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat
Alkoholische Getränke und Tabakwaren (4,1 Prozent), im Bereich Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen (2,8 Prozent), höheren Kosten im Bereich Bildungswesen (2,5 Prozent) bzw. für andere Waren und Dienstleistungen (2,5 Prozent).
Die Dienstleistungen ohne die Wohnungsnettomiete verzeichneten eine Verteuerung von 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nennenswert sind die gestiegenen Tarife der kombinierten Personenbeförderungsdienstleistungen (3,0 Prozent) oder die Ausgaben für andere Verkehrsdienstleistungen (5,6 Prozent), wie z.B. für Möbeltransporte (5,6 Prozent).
Indexdämpfend wirkten sich weiterhin die Entwicklung der Mineralölprodukte (-9,1 Prozent) aus. Heizöl war im Januar um 25,7 Prozent günstiger als vor einem Jahr und die Kraftstoffe um 4,6 Prozent. Damit sanken die Heizölpreise mit einem Index von 65,2 Prozent auf den niedrigsten Stand seit 11 Jahren. Im Januar 2005 betrug der Index 65,9 Prozent. Der Verbraucherpreisindex sank im Januar gegenüber dem Monat Dezember um durchschnittlich 0,8 Prozent und fiel auf einen Indexstand von 106,3 Prozent (Basis 2010=100).
Die verbraucherfreundliche Entwicklung des Indexes wurde durch die saisonal bedingt rückläufigen Preise der Pauschalreisen (-19,2 Prozent), Preissenkungen von Bekleidung und Schuhen (-4,4 Prozent) sowie den im Monatsvergleich günstiger angebotenen Kraftstoffen (-3,3 Prozent) beeinflusst. Nennenswerte Preissteigerungen wurden im Bereich Bildung für die Tagesbetreuung in Kindergärten (5,8 Prozent) beobachtet.
Kommentare
Bisher gibt es keine Kommentare.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.