Fr, 14:55 Uhr
22.01.2016
Zwei neue Praxen im MVZ
Das Ergebnis eines Umzugsmarathons
Im Medizinischen Versorgungszentrum am Nordhäuser Südharz Klinikum sind am Nachmittag neue Räumlichkeiten übergeben worden. Sie sind sozusagen Teil eines großen Umzugsprogramms...
Neue Räumlichkeiten eingeweiht (Foto: nnz)
Angestoßen - von links: Dr. Petra Ursin, Guido Hage, Sylvia Gocke und Dipl. med. Sylke Schimmel
Erst einmal zum Ist: Heute Nachmittag feierten die MVZ-Praxen für Augenheilkunde und Geburtshilfe Einzug in den Räumen des umgebauten Gebäude, das in den zurückliegenden Jahren immer mehr zur Heimstatt des MVZ mutierte.
Nun sind beide Praxen im ersten Obergeschoss für die Patienten über eine Treppe oder bequem per Lift zu erreichen. Sie komplettieren damit das bisherige ambulante Angebot von Chirurgie, Pädiatrie oder Apotheke im ehemaligen Schwesternwohnheim. Und in dieser vorherigen Nutzung liegt auch die Ursache, dass hier nicht nur einige Ständerwände versetzt werden mussten. Es gab komplett neue Zuschnitte für die einzelnen Räume und es wurde ein Fahrstuhl eingebaut. Für die Architekten von arko-Bauplanung durchaus eine Herausforderung.
Insgesamt wurden durch das MVZ 500.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die jetzigen Räumlichkeiten können später um weitere 250 Quadratmeter erweitert werden. MVZ-Geschäftsführer Guido Hage dankte den Planern, den Baufirmen und vor allem den bisherigen Mietern für ihre Geduld, denn bei einem Bauvorhaben bei laufendem Betrieb ist seitens der Mieter schon eine gehörige Portion Verständnis gefragt.
Einweihungsfeier (Foto: nnz)
Guido Hage bei seiner kurzen Ansprache
Hage sagte auch, dass die Etablierung der beiden Praxen ein Mosaikstein innerhalb der Neuaufstellung der Nuklearmedizin im sogenannten Komplement des Klinikums ist. Um dort die entsprechenden Geräte samt der dazugehörigen Schutzmaßnahmen einzubauen, bedurfte es es bislang eines komplexen Umzugsprogramms. Das ist weitgehend bewältigt und so steht dem Ausbau der Nuklearmedizin zu einem Leuchtturm in Thüringen vermutlich nicht mehr viel im Wege.
Peter-Stefan Greiner
Autor: redNeue Räumlichkeiten eingeweiht (Foto: nnz)
Angestoßen - von links: Dr. Petra Ursin, Guido Hage, Sylvia Gocke und Dipl. med. Sylke Schimmel
Erst einmal zum Ist: Heute Nachmittag feierten die MVZ-Praxen für Augenheilkunde und Geburtshilfe Einzug in den Räumen des umgebauten Gebäude, das in den zurückliegenden Jahren immer mehr zur Heimstatt des MVZ mutierte.
Nun sind beide Praxen im ersten Obergeschoss für die Patienten über eine Treppe oder bequem per Lift zu erreichen. Sie komplettieren damit das bisherige ambulante Angebot von Chirurgie, Pädiatrie oder Apotheke im ehemaligen Schwesternwohnheim. Und in dieser vorherigen Nutzung liegt auch die Ursache, dass hier nicht nur einige Ständerwände versetzt werden mussten. Es gab komplett neue Zuschnitte für die einzelnen Räume und es wurde ein Fahrstuhl eingebaut. Für die Architekten von arko-Bauplanung durchaus eine Herausforderung.
Insgesamt wurden durch das MVZ 500.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die jetzigen Räumlichkeiten können später um weitere 250 Quadratmeter erweitert werden. MVZ-Geschäftsführer Guido Hage dankte den Planern, den Baufirmen und vor allem den bisherigen Mietern für ihre Geduld, denn bei einem Bauvorhaben bei laufendem Betrieb ist seitens der Mieter schon eine gehörige Portion Verständnis gefragt.
Einweihungsfeier (Foto: nnz)
Guido Hage bei seiner kurzen Ansprache
Hage sagte auch, dass die Etablierung der beiden Praxen ein Mosaikstein innerhalb der Neuaufstellung der Nuklearmedizin im sogenannten Komplement des Klinikums ist. Um dort die entsprechenden Geräte samt der dazugehörigen Schutzmaßnahmen einzubauen, bedurfte es es bislang eines komplexen Umzugsprogramms. Das ist weitgehend bewältigt und so steht dem Ausbau der Nuklearmedizin zu einem Leuchtturm in Thüringen vermutlich nicht mehr viel im Wege.
Peter-Stefan Greiner
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