Do, 15:51 Uhr
14.01.2016
Kulturszene aktuell
Max-Reger-Büste übergeben
Woher die Büste kam und wann die offizielle Einweihung der Max-Reger-Halle in der Thüringer Landesmusikakademie mit festlichem Konzert begangen wird, dazu diese Meldung aus der Landesmusikakademie...
Die neu hergestellte Büste des Musikers Max Reger ist der Landesmusikakademie Sondershausen übergeben worden. Direktor Prof. Dr. Eckart Lange nahm die Skulptur, die die Firma 3D-Schilling in Oberspier der Akademie spendet, am Donnerstag von Mitarbeiter Christian Schilling (siehe Foto) entgegen.
Die Büste wird bei dem öffentlichen Festkonzert am Mittwoch, den 27. Januar, 19:30 Uhr, anlässlich der Einweihung der Max-Reger-Halle im Marstall und der neu restaurierten Schuke-Orgel erstmals ausgestellt.
Die Büste Regers, dessen Todestag sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt, wurde in einem neuartigen Laserverfahren bei 3D-Schilling aus Polyamid hergestellt. Als Vorlage wurde eine Originalbüste aus den Meininger Museen verwendet. Das 40 Zentimeter hohe Abbild des Musikers wurde in rund 26 Stunden in jeweils 0,1 Millimeter hohen Pulverschichten nachgebildet, erklärt Schilling. Mit Produkten nach diesem Verfahren beliefert das Oberspierer Unternehmen mit insgesamt 75 Mitarbeitern unter anderem das Bachhaus in Eisenach und das Museum für Natur- und Frühgeschichte in Halle. Firmenbeziehungen reichen bis nach Kanada und Japan.
Bei dem festlichen Konzert am 27. Januar in der Landesmusikakademie wird der Leiter des Carl-Schroeder-Konservatoriums Sondershausen, Matthias Deichstetter (Trompete), zu hören sein. Er wird vom Sondershäuser Kantor Andreas Fauß an der Schuke-Orgel begleitet.
Außerdem wird das neue Instrument mit Werken von Johann Sebastian Bach und Max Reger vorgestellt. Für die Freunde der Chormusik erklingt unter der Leitung von Prof. Dr. Eckart Lange die Messe brève no. 7 in C aux chapelles von Charles Gounod, gesungen von den Sondershäuser Madrigalisten und dem Philharmonischen Chor Weimar.
In der neuen Max-Reger-Halle wird gleichzeitig die neu erworbene Orgel der renommierten Potsdamer Orgelbaufirma Schuke aus dem Jahre 1947 seiner Bestimmung übergeben. Die Orgel mit ihren neun Registern steht auf einem fahrbaren Podest und ermöglicht die variable Nutzung auch in der benachbarten Franz-Liszt-Halle.
Autor: khhDie neu hergestellte Büste des Musikers Max Reger ist der Landesmusikakademie Sondershausen übergeben worden. Direktor Prof. Dr. Eckart Lange nahm die Skulptur, die die Firma 3D-Schilling in Oberspier der Akademie spendet, am Donnerstag von Mitarbeiter Christian Schilling (siehe Foto) entgegen.
Die Büste wird bei dem öffentlichen Festkonzert am Mittwoch, den 27. Januar, 19:30 Uhr, anlässlich der Einweihung der Max-Reger-Halle im Marstall und der neu restaurierten Schuke-Orgel erstmals ausgestellt.
Die Büste Regers, dessen Todestag sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt, wurde in einem neuartigen Laserverfahren bei 3D-Schilling aus Polyamid hergestellt. Als Vorlage wurde eine Originalbüste aus den Meininger Museen verwendet. Das 40 Zentimeter hohe Abbild des Musikers wurde in rund 26 Stunden in jeweils 0,1 Millimeter hohen Pulverschichten nachgebildet, erklärt Schilling. Mit Produkten nach diesem Verfahren beliefert das Oberspierer Unternehmen mit insgesamt 75 Mitarbeitern unter anderem das Bachhaus in Eisenach und das Museum für Natur- und Frühgeschichte in Halle. Firmenbeziehungen reichen bis nach Kanada und Japan.
Bei dem festlichen Konzert am 27. Januar in der Landesmusikakademie wird der Leiter des Carl-Schroeder-Konservatoriums Sondershausen, Matthias Deichstetter (Trompete), zu hören sein. Er wird vom Sondershäuser Kantor Andreas Fauß an der Schuke-Orgel begleitet.
Außerdem wird das neue Instrument mit Werken von Johann Sebastian Bach und Max Reger vorgestellt. Für die Freunde der Chormusik erklingt unter der Leitung von Prof. Dr. Eckart Lange die Messe brève no. 7 in C aux chapelles von Charles Gounod, gesungen von den Sondershäuser Madrigalisten und dem Philharmonischen Chor Weimar.
In der neuen Max-Reger-Halle wird gleichzeitig die neu erworbene Orgel der renommierten Potsdamer Orgelbaufirma Schuke aus dem Jahre 1947 seiner Bestimmung übergeben. Die Orgel mit ihren neun Registern steht auf einem fahrbaren Podest und ermöglicht die variable Nutzung auch in der benachbarten Franz-Liszt-Halle.
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