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Mo, 12:08 Uhr
30.11.2015
Ehemalige Kinder- und Jugendpsychiatrie

Frage: Wo sollen die betroffenen Menschen wohnen?

Bereits seit dem Jahr 2013 gibt es in der Geschäftsführung des Nordhäuser Südharz Klinikums konkrete Überlegungen zur künftigen Nutzung der ehemaligen Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Nordhäuser Alexander-Puschkin-Straße. In den zurückliegenden Wochen sind diese Pläne weiter konkretisiert worden...

Ansicht von der Puschkin-Straße her (Foto: Südharz Klinikum) Ansicht von der Puschkin-Straße her (Foto: Südharz Klinikum)
Hintergrund ist die vereinbarte strategische Partnerschaft mit dem Landkreis Nordhausen zur weiteren Ambulantisierung von Heimbereichen und die damit verbundene Beantwortung der Frage “Wo sollen die betroffenen Menschen wohnen?”

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In mehreren Sitzungen beschäftigte sich der Aufsichtsrat des Klinikums mit dieser Aufgabenstellung. Ergebnis: Die Immobilie in der Alexander-Puschkin-Straße soll sowohl für ambulant betreutes Wohnen, als auch für Seniorenwohnen um- und ausgebaut werden. Nach weiteren detaillierten Beschlüssen im Aufsichtsrat geht Geschäftsführer Guido Hage davon aus, in den kommenden Wochen die Detailplanungen inklusive der notwendigen Ausschreibungen auf den Weg zu bringen. Das Investitionsvolumen, so die Planungen, soll bei rund 2,5 Millionen Euro liegen.

Dazu werden in dem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude zwischen 25 und 30 Ein- und Zweiraumwohnungen etabliert. Die Zahl kann noch in der Planungsphase dem tatsächlichen Bedarf angepasst werden, denn allein im Bereich des Seniorenwohnens gibt es ein stetig steigendes Interesse, das sich unter anderen an der Warteliste für Wohnungen am August-Bebel-Platz festmachen lässt.

Im März sollen die eigentlichen Arbeiten in der Alexander-Puschkin-Straße beginnen, bereits jetzt werden vorbereitende Arbeiten durch eigene Mitarbeiter des Kinikums ausgeführt.
Autor: red

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