Was macht man bei Regenwetter, man geht kann zum Beispiel ins Museum gehen. Peter Blei's wahl fiel auf das Flugzeugmuseum in Dessau. Und seinen Fotoapparat hatte Herr Blei natürlich nicht vergessen...

Wir machten uns auf das Flugzeugmuseum in Dessau zu besuchen. Der Eintritt kostete 5 Euro und Parkplatzprobleme gab es auch nicht. Wir waren die einzigen "normalen" Besucher. Bernd Junkers, der Enkel von Hugo Junker wurde gerade im Museum interviewt.

Wir sollten uns unauffällig und leise durch das Museum bewegen. Was wir natürlich auch taten. Da die Hallen unbeheizt waren konnte wir leider nicht lange an einer Stelle verweilen um die vielen Infotafeln zu studieren. Im Mai 2001 wurde das Museum auf Gelände der ehemaligen Junkers-Flugzeugwerke als Technikmuseum "Hugo Junkers" eröffnet.

Sei es wie sei, es gibt viel zu schauen auch über die Industriegeschichte von Dessau kann man sich informieren. Wer aber schon einmal im Flugzeugmuseum Wernigerode war sollte seine Ansprüche etwas herunter schrauben um nicht enttäuscht zu werden.

Und einige interessante Ausstellungsstücke gab es durchaus zu sehen: etwa das erste Ganzmetall-Verkehrsflugzeug der Welt, die F 13. Ausgestattet war das Flugzeug mit einer beheizbaren Kabine für vier Personen und immerhin 160 Kilometer pro Stunde schnell. Auch interessant: die JU 52, eines der wichtigsten Flugzeuge in der europäischen Luftfahrtgeschichte welches gleichzeitig einen Endpunkt der Flugzeugentwicklung bei Junkers markiert.
Peter Blei