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Di, 20:29 Uhr
24.11.2015
Verkauf bestätigt

Künftig Flüchtlingsunterkunft

Im nichtöffentlichen Teil der heutigen Kreistagssitzung ging es auch um den Kauf eines Ausflugslokals im Landkreis Nordhausen an die Service-Gesellschaft. Statt Wanderer sollen hier künftig 61 Flüchtlinge untergebracht werden...

Landhaus Obergrasmühle (Foto: nnz) Landhaus Obergrasmühle (Foto: nnz)

Das "Waldhaus Obergrasmühle" liegt im sonnigen Südharz, am Fuße des Naturschutzgebietes "Alter Stolberg" - einer europaweit einmaligen Gipskarstlandschaft.

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Naturliebhaber können seltene Tiere wie Schwarzstorch, Wildkatze und Wanderfalke in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Das "Waldhaus Obergrasmühle" ist idealer Ausgangspunkt für Wanderungen.


So wirbt das Waldhaus auf seiner Internetseite. Noch, denn der Kreistag machte in seiner nichtöffentlichen Sitzung den Weg frei für den Kauf des einstigen Ausflugslokals. Rund 250.000 Euro sollen dafür nach Informationen der nnz ausgegeben werden, um künftig rund 60 Flüchtlinge dort dauerhaft unterzubringen. Bestätigen wollte die Zahlen die Kreisverwaltung heute nicht.
Autor: red

Kommentare
Altstadtbewohner
24.11.2015, 20.39 Uhr
Die Krönung
Was war das für ein Ausflugsort. Auch Himmelfahrt war das ein Anlaufpunkt.
Furchtbare Menschen die im Land was zu sagen haben.
Schämt euch!
trabijuergen
24.11.2015, 20.40 Uhr
Diese stolze Summe
ergibt geteilt durch die 60 Flüchtlinge 4166,-Euro.
So geht der Staat also mit unseren Steuergeldern um.
Gemeindediener
24.11.2015, 20.41 Uhr
Man kann es nicht verstehen
Warum nicht gleich das "ADLON", dass ist für die Herrschaften gerade gut genug.
Noch ein Vorschlag: Bringt sie doch in der "Kalkhütte" unter. Oder geht das nicht?
netzonk
24.11.2015, 20.56 Uhr
Wenn das so weiter geht , bis .........
Alle haben gegen das Buch "Deutschland schafft sich ab" gelästert !!!

Und nun ....... Frau Merkel ?
Wolfi65
24.11.2015, 21.38 Uhr
Kein Adlon weit und breit
Deshalb muss die Obergrasmuehle her. Man kann ja die Probleme bei der Unterkunftbeschaffung verstehen, aber woher auf wundersame Weise die Gelder herkommen, wo doch bis vor der Fluechtlingskriese kein Geld fuer die eigenen Bürger da war, ist doch sehr beeindruckend. Ist eben alles mehr Schein als Sein.
Andreas Dittmar
24.11.2015, 21.49 Uhr
Fremdenverkehr a la rot rot grün
Schön macht weiter so. Eure Kinder werden es euch danken.
Ich bin echt nur noch maßlos enttäuscht. Natürlich braucht es dazu keiner Einwohnerversammlung. Was geht noch so alles????
Demokrit
24.11.2015, 22.40 Uhr
Enteignung
Wenn das erst wahr wird......viel Spass.
"Enteignungsplan über KfW-Kredite: Sofortige Fälligkeit, Zwangsversteigerung oder Einquartierung von Migranten"

http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/der-enteignungsplan-von-winsen-zwangsversteigerung-oder-einquartierung-von-migranten-a1286989.html
Andreas Dittmar
24.11.2015, 23.24 Uhr
@trabijuergen
Die Servicegesellschaft kauft das Objekt und vermietet es dann. Den Kaufpreis kennen wir ja aber die Miete, die die Servicegesellschaft dafür monatlich bekommt wird niemand erfahren....
Harzer_jung
24.11.2015, 23.44 Uhr
warum wird wohl verkauft?
Wie ist denn der Zustand der Obergrasmühle?

bzw hat sich das Objekt für den jetzigen Besitzer gerechnet?

Es mag sicherlich ein tolles Vatertagsausflugsziel sein, bzw gewesen sein, aber kann Ein Hotel davon allein leben?

Und mal anders gerechnet:
Wenn die Flüchtlingskrise so weitergeht, ( und davon ist wohl auszugehen)

dann macht der Landkreis bzw die Servicegesellschaft damit Durchaus einiges an Gewinn.

Pro Flüchtling werden ja aus dem Bundeshaushalt ca. 700 € für Unterkunft, Verpflegung usw zur verfügung gestellt.

Also hätte der Landkreis nach spätestens Zwei Jahren die Investition wieder drin.

Ich habe den Eindruck das gerade Landkreise mit derzeit schwacher Finanzkraft nutzen das ganze um Ihre Kassen zu sanieren.

Und nebenbei: Die Aussage Jetzt werden Flüchtlingsheime gebaut statt Kindergärten, die stimmt ja nun genau nicht.
Für Asylbewerberunterkünfte gibt es eben Geld vom Bund, für Kindergärten usw, da ist wenn dann das Land, bzw der Landkreis oder die Gemeinde zuständig.
Es ist wohl also eher so: Wegen Flüchtlingen werden sich einige Orte auch in Zukunft noch einen Kindergarten leisten können.
eisvogel
25.11.2015, 06.49 Uhr
War als Kind früher immer da
Als ich Kind war war es immer unser wanderziel im Kindergarten.Wir hatten immer viel spass dort.Dann als Jugendlicher waren wir immer da zum Speisen nach einer schönen langen Wanderung.
Babette Klingert
25.11.2015, 07.08 Uhr
Obergrasmühle: Kluge Entscheidung unseres Landrats
Die Obergrasmühle ist eine kluge Entscheidung unseres Landrats! Die Eigentümer haben es sicher nicht leichtfertig verkauft. Es ist besser, als es leer stehen zu lassen und dem Verfall preis zu geben. Aber hier soll ein weiteres Mal unser Landrat beschädigt werden.
Kruemelmonster
25.11.2015, 07.30 Uhr
Der Fuchs , WLAN und die Integration
Ich frage mich, wie hier die heiß diskutierte Integration gelingen soll, wenn man ein Objekt Mitten im Nirgendwo auswählt. Fahren die Bewohner dann mit dem Bus zu den Deutschkursen oder vermittelt der Fuchs oder die Eichhörnchen die lokalen Sitten und Gebräuche?

Ich denke für die Lage und den Zustand der Immobilie ein durchaus akzeptabler Verkaufspreis. Hier hat min einer ein guten Deal gemacht.

Gibt es dort überhaupt WLAN Empfang?
altmeister
25.11.2015, 07.34 Uhr
Blauäugig
Das ist ja lustig, was hier zu lesen ist! Oder aber traurig.
Sehr geehrter @Harzer_jung, meinen Sie, dass die zur Verfügung gestellten Gelder geschenkt sind? Oder bezahlen wir nicht am Ende doch alles? Denken Sie bitte mal nach!
Ihre Milchmädchenrechnung zur Amortisation des Objektes ist auch "bescheiden", Sie vernachlässigen alles was mit den Flüchtlingen an weiteren Kosten, ob direkt oder indirekt, anfällt!
Leser1
25.11.2015, 07.38 Uhr
@Wolfi65
Das Geld für Flüchtlinge kommt von ihnen als Bürger selber. 20 Prozent kommt vom Bund und 80 Prozent kommt vom Land, also von jedem Thüringe Bürger.

Grundsteuererhöhung zahlt auch der Mieter in seiner Nebenkostenabrechnung, Gewerbesteuererhöhung zahlt jeder Bürger durch höhere Preise, Krankenkassenerhöhung usw... Ich vermute das in ein paar Jahren die Rentengelder auch nicht mehr da sind. Einer Privatperson zahlt die Servicegesellschaft nur 3,50 bis 4,50 Euro für 6 m² pro Flüchtling das sind 21 Euro im Monat.

Vielleicht ist das so damit es keiner macht und man sagt wir finden nix und müssen kaufen und können so selber Geld scheffeln. Wenn man den Kaufpreis durch die Bewohner dividiert und die Wohnungsmiete zugrunde legt könnte man für die 250000 Euro Kaufpreis fürs Ausflugsziel bei 4,50 Euro Miete 12,65 Jahre bei privat fürs gleiche Geld unterbringen oder bei 3,50 Euro je m² sogar 16,26 Jahre.

Was ist mit den vielen gekauften Häusern der Servicegesellschaft wenn sich die Lage in 5 Jahren beruhigen sollte. Was macht man mit den Immobilien dann? Will man dann daraus Ferienwohnungen machen und für 5 Euro am Tag vermieten, um sie los zu werden und den Hotel und Ferienwohnungsmarkt kaputt machen, damit auch noch die pleite gehen die jetzt für Tourismuseinnahmen und damit auch für Steuereinnahmen sorgen. Warum mietet man nicht gleich die Ferienwohnungen und Pensionen an.

Die kosten zwar etwas mehr aber auf lange Zeit ist das billiger, weil man wenn sich die Lage in den Ländern mal beruhigt keine weiteren Unterhaltungskosten und Mieten mehr fürden Landkreis anfallen? Die Antwort kann ich schon selber geben. Weil man dann keine Geschäfte machen kann mit dem Geld der Thüringer Bürger. Durch die angespannte Lage sind viele europäische Länder leider scharf darauf noch mehr Bomber los zu schicken. Vielleicht gibt es die nächsten Monate einen großen Nato Millitärschlag und die Länder sind erobert und die Flüchtlinge können sofort zurück. Was macht dann der Landkreis mit den gekauften Häusern und wer trägt dann die Unterhaltungskosten.

In vielen Fällen sind leerstehende Immobilien nach sehr kurzer Zeit durch Vandalismus dann Schrottreif. War ja nur das Geld der Thüringer Bürger. Vielleicht erledigt es sich von selber das Flüchtlinge nicht abgelegen im Wald hausen wollen und zum Ladratsamt nach Nordhausen marschieren. Es wäre ja nicht das erste mal das Frau Kraut Besuch bekommt.
Andreas Dittmar
25.11.2015, 07.50 Uhr
steht es wirklich leer
Die Bewertungen bei HRS sind nicht so schlecht. Um Punkte, die in den Bewertungen bei negativ aufgeführt sind hätte man sich kümmern sollen. Andere Gaststätten mit gleichen Vorraussetzungen laufen auch. Vielleicht hätte man im Puncto Tourismus etwas mehr tun sollen. Zum WLAN nur soviel. Was kommt denn dort an ? Das ist zwar eine Kleinigkeit, aber wer es braucht für den ist es halt negativ wenn es nicht da ist.

Ich habe auch schon Gaststätten gesehen, die an solchen Wandertagen kollabieren, weil nicht gut organisiert und zu wenig Personal. Das ist natürlich keine gute Werbung. Gerade an solchen Tagen muß man glänzen. Dann kommen auch die Gäste. Ist jetzt aber nicht auf die Obergrasmühle bezogen, sondern auf andere persönliche Erlebnisse.
mario63
25.11.2015, 09.48 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Verstoß gegen AGB
Wolfi65
25.11.2015, 11.57 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
Wolfi65
25.11.2015, 12.54 Uhr
Es sei noch angemerkt,
dass im Bereich der Obergrasmühle der Funkempfang im D und E-Netz gen Null tendiert.
Bleibt dann nur zu hoffen, dass sich ein Netzbetreiber dessen annimmt und ein schnelles Provisorium dort installiert.
Ansonsten bleibt den Gästen nur den deutschen Wald mit seiner Flora und Fauna zu bewundern.
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