Fr, 10:17 Uhr
25.09.2015
Wertstoffwende nimmt Fahrt auf
Nordhäuser werden befragt
Das Forschungsteam um Prof. Dr.-Ing. Sylvia Schade-Dannewitz aus dem Studiengang Umwelt- und Recyclingtechnik sowie die Partner aus Wissenschaft und Industrie haben in dieser Woche weitere wichtige Schritte bei der Gestaltung der Wertstoffwende eingeleitet...
Das Forschungsteam Umwelt- und Recyclingtechnik der HSN startete in Nordhausen einen Feldversuch zum Recyclingverhalten (Foto: Tina Bergknapp/HSN)
Mit dem Projekt Recycling 2.0 – Die Wertstoffwende – Forum, welches durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, soll eine Erhöhung der Recyclingquote erzielt werden.
Im Fokus steht hierbei die Rückführung von Elektrokleingeräten, die eine Vielzahl an strategischen Rohstoffen beinhalten und bisher nur in einem sehr geringen Maße dem Recyclingkreislauf zugeführt werden.
Anhand von offiziellen Angaben zur Stadt Nordhausen wurden drei demografisch vergleichbare Gebiete ausgewählt, in denen verschiedene Rückführungsformen auf ihre Effektivität überprüft werden. Jedes Gebiet umfasst rund 1.600 Einwohner. In Kooperation mit Psychologen der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg wurden diese per Post über das jeweilige Vorhaben informiert.
Die Briefe beinhalteten einen Fragebogen zum Recyclingverhalten, einen Handzettel zur Kurzinformation und einen Teilnahmeschein zu einer Gewinnauslosung. Die Aktionen erfolgten in Abstimmung mit dem Landratsamt Nordhausen. Unterstützt werden die Feldversuche durch die Südharzwerke Nordhausen – Entsorgungsgesellschaft sowie den Nordthüringer Werkstätten gGmbH. Im kommenden Jahr werden die Studien auf drei weitere Gebiete im Landkreis Nordhausen ausgeweitet.
Weitere Informationen zur Thematik erhalten Sie unter www.wertstoffwende.eu
Autor: redDas Forschungsteam Umwelt- und Recyclingtechnik der HSN startete in Nordhausen einen Feldversuch zum Recyclingverhalten (Foto: Tina Bergknapp/HSN)
Mit dem Projekt Recycling 2.0 – Die Wertstoffwende – Forum, welches durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, soll eine Erhöhung der Recyclingquote erzielt werden.
Im Fokus steht hierbei die Rückführung von Elektrokleingeräten, die eine Vielzahl an strategischen Rohstoffen beinhalten und bisher nur in einem sehr geringen Maße dem Recyclingkreislauf zugeführt werden.
Anhand von offiziellen Angaben zur Stadt Nordhausen wurden drei demografisch vergleichbare Gebiete ausgewählt, in denen verschiedene Rückführungsformen auf ihre Effektivität überprüft werden. Jedes Gebiet umfasst rund 1.600 Einwohner. In Kooperation mit Psychologen der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg wurden diese per Post über das jeweilige Vorhaben informiert.
Die Briefe beinhalteten einen Fragebogen zum Recyclingverhalten, einen Handzettel zur Kurzinformation und einen Teilnahmeschein zu einer Gewinnauslosung. Die Aktionen erfolgten in Abstimmung mit dem Landratsamt Nordhausen. Unterstützt werden die Feldversuche durch die Südharzwerke Nordhausen – Entsorgungsgesellschaft sowie den Nordthüringer Werkstätten gGmbH. Im kommenden Jahr werden die Studien auf drei weitere Gebiete im Landkreis Nordhausen ausgeweitet.
Weitere Informationen zur Thematik erhalten Sie unter www.wertstoffwende.eu
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