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Sa, 09:22 Uhr
15.08.2015
Neuer Urlaubstrend

Luxuscamping wird immer beliebter

Luxuscamping wird bei naturverbundenen Urlaubern immer beliebter. Diesen Trend bemerken auch die Campingplatzbetreiber, die in luxuriöse Unterkünfte investieren und sich über jährlich zweistellige Zuwachsraten freuen. Die Bezeichnung des neuen Urlaubstrends: Glamping...


"Glamping, eine Wortkombination aus Glamourous und Camping, steht für Urlaub in luxuriösen, kreativen, außergewöhnlichen oder optisch höchst ansprechenden Unterkünften in der freien Natur. Diese reichen von Baumhäusern, über Pods, Zirkuswagen, Tipis, Jurten, Lodge- und Safarizelte bis hin zu komfortablen Mobile Homes oder urigen Chalets", erklärt Erwin Oberascher, Gründer der Plattform www.glamping.info, die derzeit den größten Glamping-Überblick im deutschen Sprachraum bietet. "

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In Südeuropa ist diese Form des naturnahen Luxusurlaubes längst etabliert, aber auch in den deutschsprachigen Ländern eröffnet fast jede Woche ein neues Glamping-Areal."

Besonders junge Familien schätzen das Angebot. Während die Unterkunft alle Annehmlichkeiten bietet, finden die Kinder auf dem Campingplatz schnell Spielgefährten. Aber auch Senioren begrüßen die Vorteile: Kein Auf- und Abbau der (Vor)zelte, alles ist bereits fertig eingerichtet. Viele Glamping-Unterkünfte zielen auch auf den romantischen Urlaub zu zweit ab. Kuschelige Jurten, verträumte Baumhäuser oder Glampingzelte mit Blick auf die Sterne begeistern Paare.

Glamping ist aber auch für die breite Masse an Urlaubern leistbar. Besonders Lodge-Zelte und Mobilheime sind preislich interessant. "Je nach Destination muss man in der Hauptsaison mit 600 bis 1.500 Euro pro Woche und Familie rechnen", weiß der Campingexperte Oberascher und ergänzt: "Jedoch bis zu 500 Euro pro Nacht zahlt man für Baumhäuser im Schlossformat mit Jacuzzi in 10 Metern Höhe."

Die Redaktion des Webportals www.glamping.info, die sich seit rund einem Jahr mit europäischen Glamping-Unterkünften befasst, hat sich auf die Suche nach den Glamping-Pionieren in den deutschsprachigen Ländern gemacht (Details dazu unter www.glamping.info/news):

Österreich: Safari Zelte im Wald
Camping Natterer See: Der erste Glamping-Park der Alpenrepublik mit luxuriösen Wood Lodges und Safari-Zelten, die einen herrlichen Blick in die Tiroler Bergwelt bieten.

Deutschland: Penthouse-Camping
Ein großes Angebot an märchenhaften Unterkünften bietet Waldcamping Brombach in Bayern. Mit dem Penthouse-POD, dem Tracking-TROLL oder einem Zirkuswagen liegt dieser Platz bei der Individualität der Unterkünfte im Spitzenfeld.

Schweiz: Glampingzelte direkt am Zürichsee
Camping Zürich am Zürichsee bietet luxuriöse Safari-Zelte direkt am See um 150 Franken für zwei Personen pro Nacht - eine Flasche Champagner inklusive.

Norditalien: Camping auf 2 Ebenen
Am Camping Lago di Levico im Trentino steht die sogenannte „Air Lodge“. Der zweistöckige Turm aus Holz- und Zeltelementen beherbergt oben ein Schlafzimmer mit Blick auf die Sterne und unten Schlafkojen für die Kinder sowie Küche, Bad und WC.

Jährlich wertet die Plattform www.glamping.info im Rahmen des Glamping.Info Awards Gästemeinungen zu Glamping-Unterkünften in ganz Europa aus. Ausgezeichnet werden jene Unterkünfte, die durch besonders viele positive Gästebewertungen überzeugen. Hervorragend schneiden beispielsweise die Unterkünfte des Hamburger Reiseveranstalters Vacanceselect ab. Mehr zum Glamping Award: www.glamping.info/award
Glamping: Lodge am Camping Lago di Levico / Trentino (Foto: Glamping.Info)
Glamping: Air Lodge Schlafzimmer am Camping Lago di Levico / Trentino (Foto: Glamping.Info)
Glamping: Lodgesuite von Vacanceselect (Foto: Glamping.Info)
Glamping: SwissTubes auf TCS Camping Thunersee / Schweiz (Foto: Glamping.Info)
Autor: red

Kommentare
Paulinchen
15.08.2015, 19.08 Uhr
Na ja,…
…ich bin ja nun Camperin mit Leib und Seele, aber den Zürichsee hätte ich niemals als Luxuscampingplatz eingestuft!!!

Wer hier in der Nacht ein Auge zu bekommt, der ist sicher tot. Denn alle 20 Minuten donnern dort über die Bahngleise gegenüber, in der Nacht (ab 19:00 Uhr) bis ca. 6:00 Uhr die Güterzüge in Richtung Mailand und Deutschland. Für mich sind Standgebühren in Höhe von 30,- € die Schmerzgrenze. Danach kommen dann Ferienwohnungen und günstige Hotelübernachtungen in Frage. Wer von uns kann sich schon ein Motorcaravan ab 580.000,- Euro, ohne Minicabrio schon leisten. Denn dort beginnt der Luxus!
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