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So, 22:36 Uhr
05.07.2015

THC und Buxtehuder SV spielen Super-Cup aus

Was im Fußball und bei den Handball-Männern seit Jahren eine feste Größe in der Saison-Vorbereitung ist und als erster offizieller Titel der neuen Saison ausgespielt wird, soll jetzt auch bei den Handball-Frauen wieder aufgelegt werden... 


Der Super-Cup! Am Sonntag, 6. September, eine Woche vor dem Saisonstart in die Handball-Bundesliga Frauen, treffen der Deutsche Meister Thüringer HC und der Deutsche Pokalsieger Buxtehuder SV in Nordhausen aufeinander und spielen den Super-Cup 2015 aus. Anwurf ist um 16.30 Uhr in der Wiedigsburghalle, wo der Thüringer HC sein Champions-League-Spiele austrägt.

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Zweimal wurde das Duell zwischen Meister und Pokalsieger in der Vergangenheit ausgetragen, 2008 in Koblenz und 2009 in Rotenburg an der Fulda. Die Sieger damals hießen HC Leipzig (Meister) und VfL Oldenburg (Pokalsieger). In der Folge verhinderten Termin-Schwierigkeiten und ein überschaubares Zuschauer-Interesse eine Fortsetzung des Wettbewerbs an einem neutralen Ort.

Jetzt setzt die Handball-Bundesliga Frauen (HBF) den Super-Cup mit einem neuen Konzept auf, das an die positiven Erfahrungen des Pokal-Final4 anknüpft. Gespielt wird der Super-Cup bei einem der beiden Teilnehmer-Vereine, wobei sich Meister und Pokalsieger untereinander über den Austragungsort und die weiteren Modalitäten einigen. Als Termin ist grundsätzlich das Wochenende oder die Woche vor dem Start der neuen Bundesliga-Saison vorgesehen. Dieser Rahmen wurde auf der Liga-Tagung der HBF am vergangenen Wochenende in Rotenburg/Fulda vereinbart.

"Als Auftakt für eine neue Saison ist der Supercup sicherlich ein geeigneter Einstieg. Mit der Auseinandersetzung zwischen den beiden erfolgreichsten Mannschaften der letzten Runde ist er gleichzeitig Abschluss aber auch Wegweiser für die aktuell zu erwartende Leistung", erklärt Berndt Dugall, Vorsitzender der Ligavereinigung HBF und fügt an: "Mit der Entscheidung, diesen am Ort einer beteiligten Mannschaften auszutragen, dürfte zudem auch ein hohes Zuschauerinteresse sichergestellt sein."

Auch die Vereinsvertreter sind von dem neuen Konzept, das vom Buxtehuder SV und dem Thüringer HC maßgeblich vorangetrieben wurde, überzeugt: "Bei den Handball-Männern ist der Super-Cup seit Jahren eine feste Institution, bei den Frauen kann er es mit diesem Konzept eindeutig werden", erklärte Buxtehudes Manager Peter Prior. Sein Team hatte sich in der vergangenen Spielzeit in Meisterschaft und Pokal ein packendes Duell mit dem Thüringer HC geliefert: In der Liga siegte am Ende knapp der THC, im Pokal wurde der finale Showdown der beiden Teams vom VfL Oldenburg verhindert. Dieser setzte sich im Halbfinale im Siebenmeterwerfen gegen den THC durch, musste sich vor beeindruckender Kulisse in Hamburg aber im Finale knapp dem Buxtehuder SV geschlagen geben.

Auch die Trainer der beiden Clubs, Dirk Leun und Herbert Müller, freuen sich auf das direkte Duell am 6. September, beide sehen darin einen echten letzten Härtetest nur eine Woche vor dem ersten Bundesliga-Spiel der neuen Saison. Pokern müssen die beiden Trainerfüchse in dem Spiel sicherlich nicht, denn in der Liga treffen die beiden Top-Teams – wie schon in der abgelaufenen Saison – erst am vorletzten Spieltag aufeinander. Vielleicht fällt in diesen Duellen dann auch eine Vorentscheidung über die Qualifikation für den Supercup der nächsten Spielzeit.

Im Vorfeld des Spiels wird der Seamróg Basketball Club das diesjährige „Robert Gehrke Benefizbasketballspiel“ in Zusammenarbeit mit der Deutschen Knochenmarkspende durchführen.

Tickets sind ab 20.07.2015 an den bekannten Vorverkaufsstellen (Autohaus Peter in Nordhausen, Kreissportbund Nordhausen, Intersport Schenk Bad Langensalza, Geschäftsstelle des THC in Bad Langensalza) verfügbar. Die Karte kostet bei freier Platzwahl 6€ (ermäßigt) bzw. 9€ (Vollzahler).
Autor: red

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