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Do, 13:07 Uhr
21.05.2015

Für den Fall der Fälle: Die Risikolebensversicherung

Laut einer Umfrage haben acht Prozent der Deutschen eine Risikolebensversicherung abgeschlossen. 2011 betrug die im Todesfall garantiert ausgezahlte Summe durchschnittlich 86.200 Euro. Doch nur die Hälfte der unter 40-Jährigen in Deutschland kennt die Vorteile einer solchen Absicherung...


Für einige Leute lohnt sich der Abschluss einer Versicherung für den eigenen Todesfall besonders, um die Hinterbliebenen finanziell zu entlasten. Verschiedene Kriterien beeinflussen dabei die Höhe der Versicherungsbeiträge.

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Stirbt eine Person, die eine Risikolebensversicherung abgeschlossen hat, wird dem in der Police genannten Begünstigen die vereinbarte Versicherungssumme ausgezahlt. Oftmals werden dadurch Familienangehörige finanziell abgesichert, weshalb sie auch als Hinterbliebenenschutz bezeichnet wird.

Aber auch Geschäftspartner können in Form einer verbundenen Risikolebensversicherung abgesichert sein, um den Bestand des Unternehmens zu retten. Sollen Angehörige nicht mit Schulden des Versicherten belastet werden, bietet sich eine Restschuldversicherung an. Diese Art der Risikoversicherung wird häufig von Banken bei dem Abschluss eines Kredits gefordert.

Die richtige Höhe der Versicherungssumme
Überwiegend die Hauptverdiener einer Familie schließen oftmals eine Risikoversicherung ab. So ist der Unterhalt für Ehepartner und gegebenenfalls Kinder auch im Falle des Todes gewährleistet. Die Höhe der Versicherungsbeiträge und -summe richtet sich dabei nach den individuellen Einkünften und Ausgaben.

Ein grober Richtwert besagt, die Summe der Risikolebensversicherung etwa drei- bis fünfmal so hoch wie das Bruttojahreseinkommen anzusetzen. Kommen eine abzusichernde Immobilie, die Ausbildung der Kinder oder ein Kredit hinzu, erhöht sich die Versicherungssumme. Wie hoch die Summe der Risikoversicherung genau sein sollte, können Finanzberater, zum Beispiel von Swiss Life, gesondert abklären.

Bestimmte Kriterien beeinflussen die Höhe der Beiträge einer Risikolebensversicherung. Dabei spielen Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand, Beruf und eventuell gefährliche Hobbys eine große Rolle. Diese Risikofaktoren müssen vor dem Abschluss einer Lebensversicherung ebenfalls abgeklärt werden, um die Begünstigten ausreichend absichern zu können.

Es empfiehlt sich, vor allem bei Veränderungen der Lebenssituation wie bei einer Heirat, der Geburt von Kindern, dem Kauf einer Immobilie oder der Aufnahme eines Darlehens über den Abschluss einer Lebensversicherung nachzudenken. Nach 30 Jahren stetiger Beitragszahlungen von weniger als 100 Euro im Jahr kann die Versicherungssumme 200.000 Euro betragen. Läuft der Vertrag aus, oder wird dieser gekündigt, erlischt auch der Versicherungsschutz.
Autor: red

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