eic kyf msh nnz uhz tv nt
Sa, 10:36 Uhr
22.11.2014

Schnell, aber ruppig

Nach ein bis zwei Tagen sind Pakete innerhalb von Deutschland meist am Ziel. Zerbrechliches ist aber nicht bei jedem Versender gut aufgehoben, bei einem ging in jeder dritten Sendung etwas zu Bruch. Das Hauptproblem der Paketdienste ist aber die Zustellung...


Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest, nachdem sie 100 gleiche Pakete von den fünf großen Paketdiensten DHL, DPD, GLS, Hermes und UPS kreuz und quer durch Deutschland geschickt hat.

Anzeige symplr
Zusätzlich hat sie das Engagement der Paketdienste für ihre Mitarbeiter und den Umweltschutz ermittelt. Die Ergebnisse sind in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht.

Die besten Paketdienste im Test sind auch günstig. DHL brauchte meist ein bis zwei Tage für den Transport in Deutschland. Das Paket der Stiftung kostete bei Onlinebeauftragung 5,99 Euro, bei Abholung von zuhause 3 Euro mehr. DHL ging am sorgfältigsten mit den Sendungen um, hatte aber Probleme bei der Zustellung. Bei Hermes ging mehr kaputt, die Zustellung funktionierte aber gut. Die Pakete waren meist zwei bis drei Tage unterwegs. Das Paket kostete 5,90 Euro, die Abholung 6 Euro.

Bei 20 Prozent aller Pakete ging ein Teil des Inhalts zu Bruch, bei einem Anbieter sogar bei 7 von 20 Paketen. Ein Paket verschwand völlig von der Bildfläche. Das Hauptproblem der Paketdienste ist aber, dass Sendungen oft nicht zuverlässig ihre Empfänger erreichen. Da wurden Pakete ohne Absprache einfach vor der Tür oder in einer Garage abgestellt. Andere landeten bei Nachbarn, ohne dass der Empfänger informiert wurde.

Das liegt vermutlich auch an den zum Teil harten Arbeitsbedingungen, denen die Zusteller ausgesetzt sind. Bei drei Paketdiensten beurteilt die Stiftung Warentest das Engagement für Arbeitsbedingungen und Umweltschutz mit „Mangelhaft“. Wer auf diese Kriterien Wert legt, findet mit DHL einen guten Dienstleister fürs Paketversenden.
Autor: red

Downloads:

Kommentare
Gothe
22.11.2014, 10.43 Uhr
Pakete werden von den Fahrern geworfen
Gestern habe ich auf einen Parkplatz von einem Supermarkt in ndh gesehen wie mit den Paketen umgegangen wird. Kein Wunder das die Ware oft beschäftigt wird. Drei Kleintransporter standen im Halbkreis und ein Haufen Pakete lagen in der Mitte. Danke DPD
wyski
22.11.2014, 10.52 Uhr
Zusteller
Die Pakete so auf Fahrzeuge verteilen, das der Zusteller 8 Stunden unterwegs ist und nicht 12-16 Stunden.
Und wenn das nicht reicht mehr Fahrer einstellen.
Durch Stress und Hektik passieren eben Fehler.
Baba
22.11.2014, 13.47 Uhr
kunde
Ich frage mich immer, wie die Zusteller die vielen Sendungen schaffen die in den Wagen, sind auszuliefern.
ob da acht Stunden Arbeitszeit ausreichend sind?
Wen ich was zerbrechliches versenden will, packe ich es auch entsprechendein.
Klosterbruder
22.11.2014, 16.36 Uhr
Zerbrechliches
Klar, bezahlt mehr Versandkosten und es können mehr Fahrer eingestellt werden. Alle wollen Topleistung für wenig Geld.
mroyal
23.11.2014, 07.00 Uhr
Denkt mal nach..
Ich bin seit 8 Jahren Zusteller im Paketdienst.
Wenn die Versender nicht sparen würden am Verpackungsmaterial wäre der Bruch geringer..
Wir Zusteller bekommen die Pakete als letztes in die Hand meist sind diese dann schon beschädigt.
Nur wir müssen dafür grade stehen.
Es wäre wohl einfacher für uns wenn nicht jeder Müll bestellt wird und sich sein Klopapier im Supermarkt gekauft wird und nicht vom Paketdienst bringen lässt..
Jeder der viel darüber erzählt wie schlecht wir doch sind kann ja gerne mal ein Tag mit fahren damit mal gesehen wird was wir täglich leisten..
Ich selber bestelle zB nix im Internet weil ich weiß was es für eine Arbeit ist für die Kollegen..
Denkt mal über euer bestell Verhalten nach und überlegt dann mal ob es auch andere Wege gäbe..
Aber nein will ja keiner seine reifen selber tragen alles schön auf den Paketdienst schieben..
Wir Fahrer arbeiten täglich genug und leisten auch alle das best mögliche damit jeder sein Paket bekommt.
Die Schäden entstehen oft schon im Depot wo die Pakete aus Brücken kommen und da schon gequetscht werden.,
Wir Fahrer müssen diese Pakete mit nehmen
Schäden hin oder her...
Waldemar Ceckorr
23.11.2014, 10.33 Uhr
vorstellen kann ich mir,
das pakete schleppen ein knochenjob ist. aber trotz allem darf es nicht sein, das wie bei mir am letzten mittwoch, das paket / päckchen einfach an die haustür gestellt wird.
und zwar vom geflügelten götterboten.
kann ja schliesslich dann jeder im vorbeigehen mitnehmen.

der waldi :o(
Wolfi65
23.11.2014, 10.58 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr