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Do, 11:15 Uhr
11.09.2014

Fliegende Monatsbilanz

Ein Mensch erleidet einen Herzinfarkt. Ein Kind verunglückt beim Spielen. Minuten entscheiden jetzt über Leben und Tod. Häufig kommt die schnellste medizinische Hilfe aus der Luft. In Nordthüringen und darüber hinaus hat die einen Rufnamen: Christoph 37...

Bereit zu Einsatz (Foto: Maike Glöckner / DRF) Bereit zu Einsatz (Foto: Maike Glöckner / DRF)

153-mal startete der Nordhäuser Rettungshubschrauber im August zu oft lebensrettenden Einsätzen.
Der rot-weiße Hubschrauber ist täglich von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang von der Station des Deutschen Roten Kreuzes am Südharz-Klinikum aus einsatzbereit.

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„Christoph 37“ wird in den Landkreisen Nordhausen, Harz, Goslar, Osterode, Eichsfeld, Kyffhäuser, Unstrut-Hainich, Sömmerda, Erfurt und Mansfeld-Südharz alarmiert.

Hilfe für unterwegs: Ob bei Unfällen oder plötzlich auftretenden Krankheiten im In- und Ausland: ein nützlicher Begleiter ist die kostenlose App der DRF Luftrettung, die ab sofort auch für Besitzer von Smartphones und Tablets mit dem Betriebssystem Android erhältlich ist.

Neben zahlreichen Informationen aus der Welt der Luftretter profitieren Nutzer von Vorsorgetipps und Anwendungen, die wertvolle Hilfe leisten: Bei einem Notfall in Dunkelheit kann beispielsweise die Taschenlampe des mobilen Geräts bei Aktivierung SOS-Morsezeichen aussenden. Außerdem lassen sich die eigenen Standortkoordinaten ablesen, was zu einer schnelleren Rettung beitragen kann.

Auf dem Smartphone installiert, verfügt die App der DRF Luftrettung über einen Notruf-Button, der den Nutzer bei einem medizinischen Notfall mit einem Leitstellendisponenten unter der europaweit gültigen Notrufnummer 112 oder mit einem Giftinformationszentrum verbindet.

Die DRF Luftrettung setzt an 28 Stationen in Deutschland und zwei in Österreich Hubschrauber für die Notfallrettung und für dringende Transporte von Intensivpatienten zwischen Kliniken ein, an acht Stationen sogar rund um die Uhr. Ambulanzflugzeuge werden für die weltweite Rückholung von Patienten eingesetzt.

Zur Finanzierung ihrer Arbeit ist die gemeinnützig tätige Luftrettungsorganisation dabei auf die Unterstützung von Förderern und Spendern angewiesen. Mehr Informationen online unter: www.drf-luftrettung.de oder www.facebook.com/drfluftrettung
Autor: red

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