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Mi, 11:23 Uhr
04.06.2014

Med.Reisen mit erster Tagestour

Med. Reisen in der Rautenstraße ist auf Kur-Aufenthalte spezialisiert. Das Büro steht für Lebensfreude durch Wellness. Jetzt erweitert die Einrichtung ihr Angebot. Gestern gab es die erste Tagesfahrt. Kurt Frank war dabei...


Nordhausen. Die Jubiläumstour führte an den Süßen See in das Mansfelder Land. Motivation für med.-Geschäftsführerin Stefanie Riechel und Vater Willi Döring war das Ansinnen von Helga Komischke vom Gemeindekirchenrat in Bielen. Sie und Vorsitzende Christina Mitzlaff hatten die Idee, das bekannte Gewässer zu besuchen. Man war begeistert. Warum denn in die Ferne schweifen, das Schöne liegt so nah, sagten sie sich.

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Es sollte eine lustige Fahrt werden, weshalb die Damen und Herren aus Bielen diverse Getränke an Bord des Busses brachten: Sekt, Bier, Likörfläschchen, Selter, wovon auch die anderen Gäste an Bord profitierten. Während der Fahrt mit der Tschu-Tschu-Bahn um den Süßen See knallten die Sektkorken. Das hob die Stimmung und die Gesangsfreude ungemein.

Neben der „Nationalhymne“ der evangelische Christen „Eine feste Burg ist unser Gott“, wie es Pfarrer Wolf formulierte, erfreuten während der Busfahrt bekannte Volkslieder die Ohren der Mitreisenden. Höhepunkt der Gesangseinlagen war das Heimatlied der Bielener „An der Zorge hüben wie drüben wachsen schöne Zuckerrüben. Oh du schöner Zorgestrand“. Künftig werden es wohl eher Raps- oder Maisfelder sein.

Ausflug an den Süßen See (Foto: Kurt Frank) Ausflug an den Süßen See (Foto: Kurt Frank)
Kurzer Aufenthalt am Seeufer. Hermann und Regina Neumann waren von der Schönheit der Landschaft angetan und lobten die Tour.

Mario Pohl fuhr mit der Tschu-Tschu-Bahn auch am Campingplatz vorbei. „Der gehört einem Nordhäuser“, tat er kund. Die Kommune habe den Platz, wohl aus finanziellen Gründen, verkauft – an Axel Heck, der auch in Nordhausen markante Zeichen seines Schaffens setzte. Heck, beteuerte Pohl, habe viel investiert. Camping - der Platz entspreche allen modernen Ansprüchen - sei ganzjährig möglich.

Man braucht nicht nach Koblenz zu reisen, um das Spektakel „Rhein in Flammen“ zu erleben. Das gibt es auch in Seeburg mit dem „See in Flammen“. Im Juni jeden Jahres. Mit Bauern-und Trödelmärkten, Winzerfesten. Überhaupt bietet der Süße See, dessen Wasser allerdings salzig ist, zahlreiche wassertouristische Angebote. Markant das historische Schloss mit Blick auf das Wasser von der Terrasse aus. Es soll die schönste Mitteldeutschlands sein. Einladend auch der Saunadom und das Restaurant-Schiff „Seeperle“.

Pool und Bowlingbahn, Ferienwohnungen, Weinberge, Rad-und Wanderwege endlang der Straße der Romanik lassen die Herzen der Touristen und Urlauber höher schlagen. Sie können auch Luthers Spuren erkunden. Der Süße See und sein Umfeld halten für jeden etwas bereit.

„Wir sind immer für sie da und sichern ihnen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis“, versicherte Willi Döring, der sich als sachkundiger Reiseführer erwies. Der ersten Tagesfahrt von med. Reisen werden weitere folgen, versprach er. Mit Jochen Keilholz von den Verkehrsbetrieben als Fahrer, hob Döring hervor. Seit über vier Jahrzehnten fährt Keilholz unfallfrei. Gestern lenkte er den Mercedes-Reisebus Travego neuester Bauart.
Kurt Frank
Sehenswert ist die historische Burg. Die Schlossterrasse soll die schönste Mitteldeutschlands sein. Gegenwärtig erfolgen Restaurierungsarbeiten (Foto: Kurt Frank)
Seit 43 Jahren fährt Jochen Keilholz als Busfahrer unfallfrei durch die Lande. Er lernte europaweit  viele Länder und Sehenswürdigkeiten kennen. (Foto: Kurt Frank)
Mit der Tschu-Tschu-Bahn ging es rund um den Süßen See am Campingplatz vorbei. Bahnfahrer Mario Pohl lobte den Nordhäuser Investor Heck. (Foto: Kurt Frank)
Autor: red

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