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Do, 10:13 Uhr
06.02.2014

Ein klein wenig mehr

Im Jahr 2012 wendeten die Thüringer Hochschulen rund eine Milliarde Euro für Lehre, Forschung und Krankenbehandlung auf. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik drei Millionen Euro bzw. 0,3 Prozent mehr als im Jahr 2011...

Grafik  (Foto: TLS) Grafik (Foto: TLS)
Diese Aufwendungen verteilen sich mit 431 Millionen Euro auf die Universitätsklinik (Veränderung zum Jahr 2011 + 2,3 Prozent), 462 Millionen Euro auf die Universitäten (-2,4 Prozent), 91 Millionen Euro auf die Fachhochschulen (+ 4,4 Prozent), 16 Millionen Euro auf die Kunsthochschule (- 4 Prozent), 5 Millionen Euro auf die Verwaltungsfachhochschule (+ 0,3 Prozent) und knapp 6 Millionen Euro auf die privaten Hochschulen.

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Die Fächergruppen Humanmedizin (426 Millionen Euro), Mathematik, Naturwissenschaften (162 Millionen Euro), Ingenieurwissenschaften (105 Millionen Euro) und Sprach- und Kulturwissenschaften (76 Millionen Euro) waren am stärksten an den Aufwendungen beteiligt. 648 Millionen Euro bzw. rund 64 Prozent der gesamten Aufwendungen entfielen auf Personalaufwendungen. Sie stiegen gegenüber 2011 um 2,3 Prozent. Das Investitionsvolumen verringerte sich um 12,1 Prozent und betrug 92 Millionen Euro. Damit wurde nur jeder elfte Euro investiert.

Die Hochschulen finanzieren ihre Aufwendungen überwiegend aus Zuweisungen ihrer öffentlichen oder privaten Träger, aber auch durch eigene Erträge. Im Jahr 2012 konnten die Hochschulen 501 Millionen Euro einnehmen. Das waren 24 Millionen Euro bzw. 4,9 Prozent mehr als im Jahr 2011.

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Die Erträge ohne Drittmittel betrugen 338 Millionen Euro, wobei der größte Teil von der Uni-Klinik durch die Pflegesätze der Krankenkassen für die Krankenbehandlung erzielt wurde. Von den Erträgen waren 163 Millionen Euro eingeworbene Drittmittel, Mittel zur Förderung von Wis-senschaft, Forschung und Lehre, 13,1 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Mit 126 Millionen Euro warben die Universitäten den größten Anteil ein. Die größten Drittmittelgeber waren mit 64 Millionen Euro der Bund und mit 44 Millionen Euro die Deutsche Forschungsgemeinschaft.
Autor: red

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