Di, 14:32 Uhr
28.01.2014
Wer war wirklich dabei?
Die Debatte um den Versuch, eine Erinnerungskultur im Vorfeld des 3. und 4. April in Nordhausen zu etablieren, ebbt nicht ab. Wir haben ganz einfach mal versucht herauszufinden, wer an jenem Mittwoch bei dem Gespräch im Rathaus dabei war...
Seitens des Nordhäuser Stadtrates saßen Manfred Breitrück und Peter Schwarz (beide SPD-Fraktion), Gisela Hartmann (B90/Grüne) und Ehrenstadtrat Dr. Manfred Schröter (CDU) am Tisch. Von der Verwaltung waren es Dr. Klaus Zeh und Hannelore Haase, dazu ein Vertreter des Landratsamtes.
Eingeladen war ebenfalls Frank Richter, der jahrelang die "AG 13. Februar" in Dresden moderiert hatte. Richter war nicht eingeladen als Chef der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung. Dann kommen die "drei Unbekannten" dazu, die im rechtsextremen Spektrum vermutet werden, der Leiter einer Nordhäuser Regelschule und eine Vertreterin der Jusos.
All diese Teilnehmer blieben bis zum Schluss des Gesprächs am Tisch. Lediglich die beiden Vertreter des Bündnisses gegen Rechtsextremismus verließen die Runde.
Das ist der Stand der Dinge dieses Mittwochs.
Autor: redSeitens des Nordhäuser Stadtrates saßen Manfred Breitrück und Peter Schwarz (beide SPD-Fraktion), Gisela Hartmann (B90/Grüne) und Ehrenstadtrat Dr. Manfred Schröter (CDU) am Tisch. Von der Verwaltung waren es Dr. Klaus Zeh und Hannelore Haase, dazu ein Vertreter des Landratsamtes.
Eingeladen war ebenfalls Frank Richter, der jahrelang die "AG 13. Februar" in Dresden moderiert hatte. Richter war nicht eingeladen als Chef der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung. Dann kommen die "drei Unbekannten" dazu, die im rechtsextremen Spektrum vermutet werden, der Leiter einer Nordhäuser Regelschule und eine Vertreterin der Jusos.
All diese Teilnehmer blieben bis zum Schluss des Gesprächs am Tisch. Lediglich die beiden Vertreter des Bündnisses gegen Rechtsextremismus verließen die Runde.
Das ist der Stand der Dinge dieses Mittwochs.
Kommentare
Luftikus
28.01.2014, 16.13 Uhr
Riesen Aufschrei für "nüscht"!
Da denkt man nun nach den vorangegangen Artikeln, es sei alles aus dem Ruder gelaufen, doch statt dessen waren einzelne Personen zu keinen Gespächen bereit: Schade!
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Roland82
28.01.2014, 18.47 Uhr
Scheinheilig!!
Jetzt haben wir es!! Die Empörung von Linken, Grünen und SPD ist mehr als scheinheilig!! Also Leute: Die Ober-Linke Haase, die Ober-Grüne Hartmann und die Sozis Breitrück und Schwarz waren die ganze Zeit dabei!!!!!! Die müßt ihr schon aus euren Parteien schmeißen, wenn eure Kritik an Dr. Zeh ehrlich gemeint war!!!!
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Zukunft
28.01.2014, 20.17 Uhr
Statement
Was sollte das Statement der SPD Fraktion vor einigen Tagen? Weiß man in der SPD nicht dass auch eigene Mitglieder, wie hier zu lesen, an der Veranstaltung teilgenommen haben? Kommuniziert man noch in der SPD oder ist man getrieben um unbedingt, auf Teufel komm raus, gegen den Oberbuergermeister was zu finden, um ihn zu verunglimpfen? Will man damit das in "Schieflage" geratene Erscheinungsbild des Bürgermeisters reparieren? Es geht doch hier nicht mehr um die Interessen der Buerger, sondern nur noch um die persoenlichen Interessen einzelner.Dem aufmerksamen und Zusammenhänge herstellen Buerger entgeht das nicht.
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Rainer H.
28.01.2014, 21.57 Uhr
So ist unsere SPD. Mitmachen und dann gegen schießen
Die Genossen sind doch nicht mehr glaubwürdig. Wenn das jetzt die neue Politik ist, brauchen sie ja nur noch Wendehälse einstellen, die machen dann genau diese Arbeit. Abstimmen und zurück rudern.
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Gudrun1974
29.01.2014, 07.11 Uhr
Menschenfreund Dr.Zeh / Bipolare SPD
Und da bröckelt die nächste Fassade aus Behauptungen, gebaut mit Mörtel aus Provokation und Unwahrheiten. Weiterhin besonnen bleiben, Dr. Zeh. Sie haben einen klaren Wählerauftrag bekommen. Zweimal, zuletzt in der Stichwahl. Da haben Sie Pflichten: Räumen Sie weiter auf und nehmen Sie die Aggressivität der wenigen Einpeitscher als Ihren Treibstoff.
Nutzen Sie Ihr Talent und Ihre Klugheit (die Ihnen andere als Schwäche auslegen): Verbinden statt spalten und den Konsens unter den Klugen und guten Demokraten halten bzw. wieder herstellen. Es gibt sie in allen Parteien. Zum Wohle der Stadt.
Schon Kurt Tucholsky wusste: In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht.
Und: Es ist keine Schande, ein Menschenfreund zu sein.
Nutzen Sie Ihr Talent und Ihre Klugheit (die Ihnen andere als Schwäche auslegen): Verbinden statt spalten und den Konsens unter den Klugen und guten Demokraten halten bzw. wieder herstellen. Es gibt sie in allen Parteien. Zum Wohle der Stadt.
Schon Kurt Tucholsky wusste: In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht.
Und: Es ist keine Schande, ein Menschenfreund zu sein.
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