Di, 10:48 Uhr
28.01.2014
nnz-Forum: Respekt vor OB
In die Diskussion um die künftige Gedenkkultur in Nordhausen meldet sich jetzt der ehemalige Bürgermeister von Sollstedt und Mitglied des Nordhäuser Kreistages, der parteilose Jürgen Hohberg, zu Wort...
Ja Respekt, Herrn Dr.Zeh, dem OB unserer Kreisstadt! Respekt, wie er sich zu den diskutierten Ereignissen verhalten und in der Medien geäußert hat. Das ist eines aufrichtigen Demokraten würdig! Und wenn Dr. M. Schröter- ein echter Freund Israeli - auch öffentlich seinen Respekt zum Ausdruck bringt, gibt es mir Zuversicht.
Nicht nur ich musste feststellen, rechtes (nicht rechtsradikales!!) nein rechtes Gedankengut kommt auch aus der Mitte unserer Gesellschaft. Wir sollten daran denken, dass ausgrenzen nicht der beste, weil nicht zielführende Weg ist, damit umzugehen. Auch im Kreistag müssen und können wir alle freigewählte Kreistagsmitglieder nicht mit dem Verlassen des Raumes ausgrenzen bzw. "bestrafen".
Wir müssen und könnten es sicher auch: uns nämlich politisch mit rechten Ansichten auseinanderzusetzen. Ich persönlich, mit der Gnade der späten Geburt beschenkt, bin stolz darauf ein Deutscher zu sein, weil wir unsere Widervereinigung 1989/90 ohne einen einzigen Schuss und ohne jegliches Blutvergießen gestalten konnten. Dafür bin ich auch insbesondere den Kirchenvertretern für deren Hilfen und ihren ausgleichenden, vielseitigen Beistand dankbar.
Jürgen Hohberg, Kreistagsmitglied
Autor: redJa Respekt, Herrn Dr.Zeh, dem OB unserer Kreisstadt! Respekt, wie er sich zu den diskutierten Ereignissen verhalten und in der Medien geäußert hat. Das ist eines aufrichtigen Demokraten würdig! Und wenn Dr. M. Schröter- ein echter Freund Israeli - auch öffentlich seinen Respekt zum Ausdruck bringt, gibt es mir Zuversicht.
Nicht nur ich musste feststellen, rechtes (nicht rechtsradikales!!) nein rechtes Gedankengut kommt auch aus der Mitte unserer Gesellschaft. Wir sollten daran denken, dass ausgrenzen nicht der beste, weil nicht zielführende Weg ist, damit umzugehen. Auch im Kreistag müssen und können wir alle freigewählte Kreistagsmitglieder nicht mit dem Verlassen des Raumes ausgrenzen bzw. "bestrafen".
Wir müssen und könnten es sicher auch: uns nämlich politisch mit rechten Ansichten auseinanderzusetzen. Ich persönlich, mit der Gnade der späten Geburt beschenkt, bin stolz darauf ein Deutscher zu sein, weil wir unsere Widervereinigung 1989/90 ohne einen einzigen Schuss und ohne jegliches Blutvergießen gestalten konnten. Dafür bin ich auch insbesondere den Kirchenvertretern für deren Hilfen und ihren ausgleichenden, vielseitigen Beistand dankbar.
Jürgen Hohberg, Kreistagsmitglied
Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
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Kommentare
othello
28.01.2014, 18.07 Uhr
Lobgesang
Dicker auftragen kann man wohl nicht, Herr Hohberg. Ihre Laudatio für Dr. Zeh, Dr. Schröter und die Kirchen erinnert mich fatal an Lobgesänge auf Stalin, Ulbricht,Honecker und weitere Größen der Zeitgeschichte.
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altmeister
28.01.2014, 22.04 Uhr
Sehr geehrter Herr Hohberg...
...leider haben Sie den Fehler begangen und in Ihrem Artikel den Begriff "Kirche" nicht unterlassen.
Dem informierten Leser der nnz-online ist inzwischen bekannt, dass sich der Kommentator @Othello, bedingt durch den bei ihm leider nicht zu unterdrückenden pawlowschen Reflex, sofort berufen fühlt und seinen persönlichen Frust gegen Kirche aller Art Ausdruck verleihen muss. Da kann er aber nichts gegen machen, darum verzeihen Sie es ihm.
Wie inzwischen in der nnz-online dargestellt wurde, war es u.a. kein Problem für SPD und Grüne Beteiligte, dass diese Personen dabei waren. So ist der ganze Aufschrei in verschiedenen Medien wirklich nicht zu verstehen.
Dem informierten Leser der nnz-online ist inzwischen bekannt, dass sich der Kommentator @Othello, bedingt durch den bei ihm leider nicht zu unterdrückenden pawlowschen Reflex, sofort berufen fühlt und seinen persönlichen Frust gegen Kirche aller Art Ausdruck verleihen muss. Da kann er aber nichts gegen machen, darum verzeihen Sie es ihm.
Wie inzwischen in der nnz-online dargestellt wurde, war es u.a. kein Problem für SPD und Grüne Beteiligte, dass diese Personen dabei waren. So ist der ganze Aufschrei in verschiedenen Medien wirklich nicht zu verstehen.
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