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Mi, 13:24 Uhr
22.01.2014

Verein trifft Dezernentin

Am Montag hatte Kulturdezernentin Hannelore Haase Vertreter des neugegründeten Vereins „Kulturkonzept Nordhausen ins Rathaus eingeladen. Diesen Termin hat eine Delegation des Vorstandes sehr gern angenommen...


Für den Verein waren dessen Vorsitzender Volker Nebelung, sein Stellvertreter Herr Fähnrich sowie Michael Bethke und Johannes Feige anwesend. Außerdem war seitens der Stadt auch Sylvia Spehr zugegen. Sie ist für die Koordination von Kultur und Tourismus verantwortlich und arbeitet bei der Erstellung des neuen Kulturkonzeptes für die „Modellregion Nordthüringen“, also dem Kyffhäuserkreis sowie des Landkreises Nordhausen mit.

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Um es vorweg zu nehmen; das Treffen fand in einer überaus konstruktiven Atmosphäre statt. Nach kurzem „Abtasten“, dem Anhören und Vortragen der jeweiligen Argumente, Vorstellungen und Sichtweisen, kam die Runde ziemlich schnell zu einer erfreulichen Erkenntnis: Eigentlich verfolgen wir doch alle ein und dasselbe Ziel! Nämlich für ein besseres, breiteres Kulturangebot für die Region. Da sowohl der touristische, als auch der wirtschaftliche Aspekt mit einbezogen wurde, war auch schnell klar, dass diese Angebote unbedingt auch über die Stadtgrenzen hinaus gelten sollten.

Man kam überein, dass ein breites, genreübergreifendes und alle Generationen einbeziehendes Angebot selbstredend auf möglichst viele Schultern zu verteilen ist. Niemand kann solch mannigfaltige und komplexe Aufgaben allein bewältigen. Und genau an diesem Punkt greift das Konzept, die Idee des Vereins:

Er sieht sich als (künftige) Anlaufstelle und Vermittler in kulturellen Fragen. Sei es bei der Unterstützung und Einbindung von Nachwuchstalenten in etablierte Veranstaltungen, Organisation bzw. Unterstützung bei der Umsetzung von Events verschiedenster Couleur. Neben Musikveranstaltungen wird da zum Beispiel auch an Foto-Ausstellungen, Wettbewerben, Förderung von Kinder- und Jugendprojekten sowie das bessere Miteinander der verschiedensten kulturellen Sparten gedacht.

Frau Haase und auch Frau Spehr waren am Ende des weit über den anberaumten Zeitrahmen hinausgehende Treffen der Ansicht, dass sich in dieser Konstellation künftig so Einiges bewirken lassen könnte. Nachdem in der Vergangenheit vielleicht mehr übereinander geredet wurde, kam die Runde zu dem Fazit, dass nur ein Miteinander letztendlich auch etwas Positives bewirken kann.

Der Anfang ist gemacht, es wurden Missverständnisse ausgeräumt und Türen geöffnet. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. So kam man schnell überein, sich fortan regelmäßig zu treffen und schon beim nächsten Mal über ganz konkrete Projekte zu sprechen und diese anzupacken. Das ist der Weg, auf dem alle nur gewinnen können und - jeder nach seiner Fasson - sich einbringen kann!
Vorstand Kulturkonzept Nordhausen
Autor: red

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