Do, 07:36 Uhr
26.09.2013
nnz-Forum: Gegenwart und ZUkunft
Mit der Situation der HSB beschäftigt sich ein weiterer Leser der nnz. Und er macht seine ganz persönlichen Vorschläge...
Die Harzbahn, seit mehr als 100 Jahren fester Bestandteil von Verkehr und Handel in unserer Region. Bis zur Wende ein wichtiges Verkehrsmittel für den Personen- und Güterverkehr, ist die Bahn heute touristischer Anziehungspunkt und Transportmittel zu gleich!
Allerdings gestaltet sich das Betriebsbild total unterschiedlich zwischen Nord-und Südharz. Der Nordharz, sprich Wernigerode, hat den touristischen Hauptbetriebspunkt mit der Brockenbahn in festen Händen. Hier rollen Dampfzüge im Regelbetrieb auf den höchsten Berg Norddeutschlands und fahren so auch finanziell Gelder ein um den Dampfbetrieb in dieser Dimension abzusichern.
Bei uns im Südharz hat die HSB ein anderes Gesicht.
Hier dominiert der öffentliche Nahverkehr( ÖPNV )mit Triebwagen der HSB und den Straßenbahnen der Stadt Nordhausen. Aber auch Güterverkehr bewegt sich vom Hartsteinwerk Unterberg Richtung Nordhausen im Rollbockverkehr zur Normalspur nach Nordhausen.
Weitere Dampfzüge von Nordhausen fahren zu lassen ist wirtschaftlich allerdings in der heutigen Zeit nicht mehr möglich, da Dampfzüge eine kostenintensive Angelegenheit sind. Aber der Einsatz von mehr Sonderzügen ab Nordhausen könnte sich in Zukunft positiv für den Tourismus auswirken, brauchten doch viele Menschen nicht mehr mit dem Auto über den Harz zu fahren um mit dem ,,Quirl" zu fahren.
Volker Weber, Nordhausen
Autor: redDie Harzbahn, seit mehr als 100 Jahren fester Bestandteil von Verkehr und Handel in unserer Region. Bis zur Wende ein wichtiges Verkehrsmittel für den Personen- und Güterverkehr, ist die Bahn heute touristischer Anziehungspunkt und Transportmittel zu gleich!
Allerdings gestaltet sich das Betriebsbild total unterschiedlich zwischen Nord-und Südharz. Der Nordharz, sprich Wernigerode, hat den touristischen Hauptbetriebspunkt mit der Brockenbahn in festen Händen. Hier rollen Dampfzüge im Regelbetrieb auf den höchsten Berg Norddeutschlands und fahren so auch finanziell Gelder ein um den Dampfbetrieb in dieser Dimension abzusichern.
Bei uns im Südharz hat die HSB ein anderes Gesicht.
Hier dominiert der öffentliche Nahverkehr( ÖPNV )mit Triebwagen der HSB und den Straßenbahnen der Stadt Nordhausen. Aber auch Güterverkehr bewegt sich vom Hartsteinwerk Unterberg Richtung Nordhausen im Rollbockverkehr zur Normalspur nach Nordhausen.
Weitere Dampfzüge von Nordhausen fahren zu lassen ist wirtschaftlich allerdings in der heutigen Zeit nicht mehr möglich, da Dampfzüge eine kostenintensive Angelegenheit sind. Aber der Einsatz von mehr Sonderzügen ab Nordhausen könnte sich in Zukunft positiv für den Tourismus auswirken, brauchten doch viele Menschen nicht mehr mit dem Auto über den Harz zu fahren um mit dem ,,Quirl" zu fahren.
Volker Weber, Nordhausen
Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
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Kommentare
Wolfi65
26.09.2013, 09.03 Uhr
Zur Zukunft
Vielleicht sollte man einen "Sonderzug" täglich so einsetzen, dass man zu vormittäglicher Stunde(Ankunft ca.9 Uhr 30 min) ohne umzusteigen in Wernigerode mit einem Dampfzug ankommt?
So könnte der HSB Fan aus dem fernen Südharz in Ruhe noch die Perle am Nordharz zu Fuß erkunden, einschließlich einem Mittagessen um die Mittagszeit(ca. 12 Uhr),um dann am späten Nachmittag (ca. 17 Uhr),per Dampfzug die Heimreise nach NDH antreten zu können.
Selbstverständlich ohne umzusteigen.
Das hatten wir alles schon einmal, aber was zu viel in der Marktwirtschaft verlangt ist, ist zu viel.
Und dann noch für einen Fahrpreis Hin- und zurück für unter 20,- Euro.
Das geht ja gar nicht!
Vorher wird der Betrieb nach Nordhausen in den Südharz sofort eingestellt.
Sollen doch die Thueringer mit der Straßenbahn oder Auto anreisen.
Staatlicher Beförderungsauftrag hin oder her.
"Wir sind privat und da geht das unter Marktwirtschaftlichen Bedingungen überhaupt nicht".
"Vorher kommt der Prellbock mit Gleisabschluss nach Eisfelder-Talmühle und Schluss ist!"
So könnte der HSB Fan aus dem fernen Südharz in Ruhe noch die Perle am Nordharz zu Fuß erkunden, einschließlich einem Mittagessen um die Mittagszeit(ca. 12 Uhr),um dann am späten Nachmittag (ca. 17 Uhr),per Dampfzug die Heimreise nach NDH antreten zu können.
Selbstverständlich ohne umzusteigen.
Das hatten wir alles schon einmal, aber was zu viel in der Marktwirtschaft verlangt ist, ist zu viel.
Und dann noch für einen Fahrpreis Hin- und zurück für unter 20,- Euro.
Das geht ja gar nicht!
Vorher wird der Betrieb nach Nordhausen in den Südharz sofort eingestellt.
Sollen doch die Thueringer mit der Straßenbahn oder Auto anreisen.
Staatlicher Beförderungsauftrag hin oder her.
"Wir sind privat und da geht das unter Marktwirtschaftlichen Bedingungen überhaupt nicht".
"Vorher kommt der Prellbock mit Gleisabschluss nach Eisfelder-Talmühle und Schluss ist!"
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