Do, 06:50 Uhr
26.09.2013
Beim Weltrekord mit dabei
Das Leben schreibt oft die schönsten Geschichten. Am Dienstag vernahm Hans-Georg Backhaus fast beiläufig, dass sich drei Urbacher vorgenommen hatten, mit zahlreichen weiteren Mitstreitern einen Weltrekord zu brechen. Um was es dabei ging und wer die Drei waren, möchte ich den Lesern der nnz nicht vorenthalten...
Wir sind ganz schön aufgeregt, schoss es den Dreien fast wie im Chor aus ihren Mündern, als sie sich am Freitag vergangener Woche auf eine Reise nach Chemnitz aufmachten. Die Rede ist von Sabine Barth -Thelemann, Kerstin Eggerth und Jörg Konietzka. Seit geraumer Zeit haben sie sich in ihrer Freizeit gemeinsam mit vielen anderen dem Line Dance verschrieben. Von Freitag bis Sonntag nun erlebten sie in der Messe Chemnitz tolle Tage mit ganz viel Tanz und einem anspruchsvollen Rahmenprogramm. Ihr Hauptanliegen aber war es, mit weit über 1000 Tänzern den bisherigen Weltrekord im Line Dance hinsichtlich der Teilnehmerzahl und der Qualität zu brechen.
Die strenge Vorgabe in Chemnitz lautete: Es muss mindestens ein Tänzer mehr als 2012 in St. Anton am Arlberg in Österreich sein (da waren es 939 Aktive), eine volle Stunde ist nach genau vorgegebener Choreographie zu tanzen und die vorgesehenen Tanzschritte sauber auszuführen, 20 Tänze unterschiedlicher Art sind zu absolvieren, die Mitwirkenden haben die vorgeschriebenen Abstände zueinander einzuhalten.
Zwischen den einzelnen Tänzen hatten die Aktiven gerade mal fünf Sekunden Zeit, um ihre Ausgangspositionen wieder einnehmen zu können. Und schon ging es weiter. Ganze 60 Minuten volle Power: Sich drehen, klatschen, wippen – immer im gleichen Takt. Und das bei 1048 Teilnehmern. Unter ihnen die drei Urbacher! Und dann auch noch das: Ein DJ stiftete Verwirrung, als er einen Tanz ansagte, aber einen falschen Titel abspielte. Doch die Teilnehmer meisterten die Situation mit Bravour, waren rasch wieder im Gleichschritt. Der Tanz war gerettet!
Kaum war der letzte Ton verklungen, die letzte Drehung vollzogen, kam auch schon von der Jury die sehnlichst erhoffte Entscheidung: Neuer Weltrekord in Chemnitz! Die Erleichterung war riesig, der Jubel unbeschreiblich. Auch bei den drei Südharzern. Herzlichen Glückwunsch!
Hans-Georg Backhaus
Autor: redWir sind ganz schön aufgeregt, schoss es den Dreien fast wie im Chor aus ihren Mündern, als sie sich am Freitag vergangener Woche auf eine Reise nach Chemnitz aufmachten. Die Rede ist von Sabine Barth -Thelemann, Kerstin Eggerth und Jörg Konietzka. Seit geraumer Zeit haben sie sich in ihrer Freizeit gemeinsam mit vielen anderen dem Line Dance verschrieben. Von Freitag bis Sonntag nun erlebten sie in der Messe Chemnitz tolle Tage mit ganz viel Tanz und einem anspruchsvollen Rahmenprogramm. Ihr Hauptanliegen aber war es, mit weit über 1000 Tänzern den bisherigen Weltrekord im Line Dance hinsichtlich der Teilnehmerzahl und der Qualität zu brechen.
Die strenge Vorgabe in Chemnitz lautete: Es muss mindestens ein Tänzer mehr als 2012 in St. Anton am Arlberg in Österreich sein (da waren es 939 Aktive), eine volle Stunde ist nach genau vorgegebener Choreographie zu tanzen und die vorgesehenen Tanzschritte sauber auszuführen, 20 Tänze unterschiedlicher Art sind zu absolvieren, die Mitwirkenden haben die vorgeschriebenen Abstände zueinander einzuhalten.
Zwischen den einzelnen Tänzen hatten die Aktiven gerade mal fünf Sekunden Zeit, um ihre Ausgangspositionen wieder einnehmen zu können. Und schon ging es weiter. Ganze 60 Minuten volle Power: Sich drehen, klatschen, wippen – immer im gleichen Takt. Und das bei 1048 Teilnehmern. Unter ihnen die drei Urbacher! Und dann auch noch das: Ein DJ stiftete Verwirrung, als er einen Tanz ansagte, aber einen falschen Titel abspielte. Doch die Teilnehmer meisterten die Situation mit Bravour, waren rasch wieder im Gleichschritt. Der Tanz war gerettet!
Kaum war der letzte Ton verklungen, die letzte Drehung vollzogen, kam auch schon von der Jury die sehnlichst erhoffte Entscheidung: Neuer Weltrekord in Chemnitz! Die Erleichterung war riesig, der Jubel unbeschreiblich. Auch bei den drei Südharzern. Herzlichen Glückwunsch!
Hans-Georg Backhaus
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