Organisiert vom Sondershäuser Heimat- und Geschichtsverein Jechaburg e.V. und dem Hainleite Wanderverein hatte sich die Ministerpräsidentin des Freistaats Thüringen auf die Thüringentags-Wanderung begeben.

Ausgangspunkt der Wanderung war der Fuß des Frauenbergs an der Brücke über die Ortsumfahrung Sondershausen der b4.


So viele Wanderer waren aus diem Anlass noch nie mitgelaufen, stellte Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU überrascht fest. Mit ihr wanderten aus aus der politischen Rominenz mit: Landtagsmitglied Manfred Scherer (CDU), Landrätin Antje Hochwind (SPD), Sondershausens Bürgermeister Joachim Kreyer und seine "Vize" Cornelia Kraffzick (SPD), sowie Vorsitzende des Stadtrats Dr. Christine Kietzer (CDU).

Mit gelaufen sind die Gäste aus den Partnerstädten aus den USA, Frankreich Litauen und Polen.


Nach der Begrüßung durch die Ministerpräsidentin ging es erst mal eine 16- prozentige Steigung nach Jechaburg hoch. Da merkte man schon, wie sich das Feld auseinander zog und wer öfter mal wandert.


Vom Sondershäuser Heimat- und Geschichtsverein Jechaburg e.V. erläuterte dessen Vorsitzender Uwe Lüttkopf (hier vor dem Vereinshaus) die wechselvolle Geschichte von Jechaburg und der Kirchen. Im 14. Jahrhundert wurde in Jechaburg eine dreischiffige Stiftskirche gebaut, die nach Zerstörung im Jahre 1726 durch eine neue Kirche ersetzt wurde.

Anschließend ging es nochmal richtig bergauf, auf dem neuausgebauten Barbarossaweg. Flacher wurde er deshalb nicht und es gab schon manchem, dem die Luft knapp wurde.


Auf dem Gipfel wurden dann zwischen den USA und Deutschland die Fahnen getauscht.

Vom Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie sorgten Dr. Krohn und Dr. Diethard Walter für eine Geschichtsstunde. Sie berichteten über die Grabungen auf dem Frauenberg, kn berichtete bereits öfter darüber. Auch Helmut Köhler hatte viel wissenswertes über die Geschichte des Frauenberg auf Lager.


Über die Aktion mit den Brieftauben hatte kn bereits per Video berichte. Brieftaubenzüchter Karl-Heinz Pfers hatte zusammen mit den Politikern Glücktauben fliegen lassen (Friedenstauben üer Sondershausen).

Nach einer Stärkung ging es wieder ins Tal, teils auf kurzem Weg, teils auf einer längeren Route (Wanderverein).