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Mi, 12:32 Uhr
08.05.2013

Campusfest kontra Fußball?

Eigentlich sollte am 25. Mai das traditionelle Campusfest am Nordhäuser Weinberg "steigen". Doch nicht nur eingefleischte Fußball-Fans wissen, dass das an diesem Tag ein sogenanntes "NoGo" ist. Und der Fußball hat gewonnen...


Das Campusfest der Fachhochschule Nordhausen wird verschoben. Neuer Termin ist der 22. Juni 2013. Ursache ist das rein deutsche Finale der Fußball-Championsleague am bislang geplanten Termin, dem 25. Mai.

Lange hatte das Organisationsteam des Campusfestes den Siegeszug von Bayern München und Borussia Dortmund in der Championsleague mit gemischten Gefühlen verfolgt. Einerseits freute man sich über die Erfolge der deutschen Mannschaften, andererseits wollte man am geplanten Termin des Campusfestes nicht mit einem solchen Sportevent konkurrieren müssen.

"Als vor vielen Monaten der Termin festgelegt wurde, hatte keiner von uns mit einem so erfolgreichen Abschneiden der deutschen Mannschaften gerechnet", rechtfertigte Philip Warta, Vorsitzender des Studentenclubs, die ursprüngliche Terminplanung.

Dabei ist die Terminfindung eines solchen Großereignisses ohnehin schwer genug. Zum einen muss der Termin in den Vorlesungsplan der Hochschule passen, ein Campusfest in der Prüfungsphase würde schwerlich gehen. Auch mussten die Organisatoren anderen Großereignissen, wie dem Rolandsfest oder dem Thüringentag, aus dem Wege gehen. Ebenso galt es dieses Jahr, die terminlichen Belange des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) zu berücksichtigen, denn das Nordhäuser Campusfest ist erstmalig in die MDR-Veranstaltungsreihe "MDR-Jump on Tour" eingebunden.

"Wir haben uns die Entscheidung wirklich nicht einfach gemacht, doch wir halten es nach Abwägung aller Aspekte für besser, den Termin zu verlegen", begründete Hochschulpräsident Jörg Wagner nun die Entscheidung.
Autor: red

Kommentare
Retupmoc
08.05.2013, 13.01 Uhr
Stimmung
Eine Leinwand aufgebaut und gemeinsam das Finale angeschaut. Da wäre wenigstens Stimmung gewesen. So kann bei MDR-Jump und dessen Heulboyen - Musi keine Stimmung aufkommen.
Boris Weißtal
08.05.2013, 22.17 Uhr
war ja klar, dass Herr Immerbesserwisser auch hier die Patentlösung parat hat
wir sammeln Bettlacken, Retupmoc näht sie freiwillig zusammen und schwups gibts eine Leinwand, nehmen einen Aldibeamer und übertragen mal eben ein Championsligafinale, kostet doch nichts. Hier meckert der übliche Verdächtige, der von wenig eine Ahnung aber zu allem eine Meinung hat: GEMA-Gebühren, Auflagen für Sicherheitsdienste, tausende € für eine LED-Leinwand und die teuren Bands spielen um 20:45 Uhr vor einer leeren Wiese. Danach hauen sich die Fans der unterlegenen Mannschaft noch mit den Fans der Sieger die Rüben ein. Tolles Campusfest! Gehts noch?

Die Organistoren haben vollkommen Recht. Jeder Fußballfan guckt das Spiel wo er will und alle Musikliebhaber genießen das Campusfest. Und die Schnittmenge ist glücklich, sich nicht zwischen beiden entscheiden zu müssen.
Richtig entschieden!
Harzer_Wolf
10.05.2013, 09.00 Uhr
Kein guter Vertreter
Lieber Herr Weißtal, es ist nicht das erste Mal, das Sie mir mit Unwahrheiten bei Ihren Artikeln auffallen. Es wird sicher auch nicht das letzte Mal sein. Eigentlich ist das Thema auch völlig belanglos. Trotzdem bin ich mir sicher, das die FH keine Betttücher zusammen nähen muß. Die FH verfügt über eine ganze Reihe guter Leinwände und Beamer. Und wenn diese nicht einsatzfähig sind, wäre ich gern bereit die benötigten Utensilien kostenlos auszuleihen. Die GEMA wäre sowieso schon im Boot und der zu bezahlende Sicherheitsdienst auch. Und bitte was unterstellen Sie denn den Bayern - Fans? " Danach hauen sich die Fans der unterlegenen Mannschaft noch mit den Fans der Sieger die Rüben ein." Ich wette, das die Bayern - Fans den Erfolg der Dortmunder neidlos anerkennen. Wenn das bei Ihren Studenten anders wäre, würde mir das echt leid tun. Ob man den Jump-Sender als "Heulboijen" bezeichnen muß, steht auf einem anderen Blatt und ist sicher auch nicht besonders intelligent. Zuletzt ein guter Rat, geehrter Boris W. - die FH hat einen so cleveren und guten Pressesprecher - lassen Sie ihm seinen Job machen und halten Sie sich lieber zurück. Es wird sonst peinlich.
Retupmoc
10.05.2013, 11.38 Uhr
Besser eine Lösung als nur Losungen
Boris, Boris, Boris ... Wenn man die Kosten für Sicherheit und Gema nicht stemmen kann, sollte man Insolvenz anmelden. Sorry ...ich hol mir gleich ein Taschentuch ...
98maschr
10.05.2013, 12.57 Uhr
Der Karzer-Vorstand
wird sich im Gegensatz zu manchem Kommentator so seine Gedanken gemacht haben bevor der Beschluß gefasst wurde und hier auch offiziell bekannt gegeben wurde. Ich find es folgerichtig und so kann man beides genießen - außer vllt. mancher Dauernörgelkommentator hier.
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