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Mo, 17:09 Uhr
23.02.2004

Gipfeltreffen im Rathaus

Nordhausen (nnz). Sie sind nicht alltäglich – die Treffen der Verwaltungsspitze von Rathaus und Landratsamt. Und wenn dann noch Vertreter der LEG dabei waren, dann kann es kaum um die Kreisumlage gegangen sein.


Es muß sie gegeben haben, die Kommunikationsprobleme zwischen denen, die sich mit dem Industriegebiet beschäftigen. Jedenfalls war nach dem heutigen Treffen von Landrat Joachim Claus (CDU), Oberbürgermeisterin Barbara Rinke (SPD), Vertretern der Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) und der Regionalmanagerin Uta Hirselandt klar, dass jetzt alle Kommunikationsdefizite zwischen der Stadt, dem Landkreis und dem Planungsverband ausgeräumt seien.

Im Klartext heißt das, der Planungsverband werde schnellstmöglich dem Landratsamt weitere Unterlagen zukommen lassen. Diese werden zusätzliche Aspekte des Naturschutzes sowie der Hochwasserproblematik der beplanten Fläche beinhalten. Mit diesen neuen Unterlagen und Stellungnahmen kann schließlich die Stellungnahme der verschiedenen Behörden des Landratsamtes (Naturschutz und Wasser) ergänzt werden. Dieses Papier soll wiederum der Stadt Nordhausen und dem Planungsverband bis zum 5. März zugestellt werden.

„Es ist der gemeinsame politische Wille der Stadt und des Landkreises Nordhausen, so schnell wie möglich das Baurecht für die 100 Hektar große Fläche zu erlangen“, meinte Regionalmanagerin Uta Hirselandt auf nnz-Anfrage. Dann wiederum soll seitens der LEG schnellstens mit der Vermarktung der Fläche begonnen werden.

Hirselandt verwies auf ein vom Regionalmanagement moderiertes Treffen zum künftigen Industriegebiet Mitte Oktober des vergangenen Jahres, bei dem vom gleichen Personenkreis bereits all das festgelegt worden war. Doch wie gesagt – es muß da einige Probleme in der internen Kommunikation gegeben haben...die nun beseitigt sind.
Autor: nnz

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