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Mi, 11:13 Uhr
05.12.2012

Neue B 243 eröffnet

Heute nun endlich war es soweit: Das erste Teilstück der neuen Bundesstraße 243 ist am Vormittag feierlich eröffnet worden. Gekommen waren aber auch Bürger aus Holbach, Großwechsungen und Günzerode...


Freigegeben (Foto: nnz)
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Die protestierten nicht gegen, sondern für den zügigen Weiterbau der neuen Trasse, damit diese Orte sowie Mackenrode vom Schwerlastverkehr entlastet werden. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Jan Mücke, sagte in seiner Rede, dass natürlich weitergebaut werden. Einen Zeitpunkt oder Zeitraum nannte er aber nicht.

„Mobilität, Erreichbarkeit und gute Anbindung sind wichtige Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit einer Region. Für Nordhausen und ganz Nordthüringen ist nach der Fertigstellung der A 38 die Anbindung durch das nachgeordnete Straßennetz entscheidend für die weitere wirtschaftliche Entwicklung der Region“, sagte die Thüringer Staatssekretärin für Bau, Landesentwicklung und Verkehr, Inge Klaan.

„Der direkte Anschluss der B 243 an die Autobahn ist dabei ein erster wichtiger Schritt zur engeren Verknüpfung Thüringens und Nordhausens mit Niedersachsen und der Region Hannover“, sagte die Staatssekretärin. „Eine leistungsfähige Fernstraße bindet so die Harzregion an die Autobahnen 7 und 38 an. Neben den kürzeren Fahrzeiten erreichen wir auch eine Entlastung der Anwohner in den betroffenen Ortschaften. Allein der erste Teilabschnitt befreit bereits die Einwohner von Hesserode und Kleinwechsungen vom Durchgangsverkehr.“

Die ‚B 243 neu’ verbindet die A 38 westlich von Nordhausen mit der Landesgrenze zu Niedersachsen. Die Bundesstraße ist gemäß Landesentwicklungsprogramm als ‚großräumig bedeutsame Straßenverbindung’ ausgewiesen und verknüpft die Südharzstädte Osterode, Herzberg, Bad Lauterberg, Bad Sachsa und Nordhausen. Der vierstreifige Neubau mit fünf Brücken und einer Länge von 3,6 Kilometern wurde mit der Anschlussstelle Großwechsungen an die A 38 für rund 18 Millionen Euro errichtet.
Autor: nnz

Kommentare
NDHler
05.12.2012, 12.51 Uhr
Na dann hoffen wir doch mal,
dass die Straße zügig weitergebaut wird. Warum eigentlich so pompös, eine dreispurige Variante mit wechselnden Überholspuren hätte völlig ausgereicht. Dann hätte man vielleicht auch noch Geld für den Beginn der Ortsumfahrung von Mackenrode übrig gehabt. „Aber wer hat der hat!“

War eigentlich der Bundestagsabgeordnete Herr Grund von der CDU auch vor Ort oder eröffnet der nur Straßen im Eichsfeld? Sicher ist er durch seine Anwesenheit am CDU Parteitag verhindert, also entschuldigt gefehlt, oder?!
lumpi22
05.12.2012, 14.02 Uhr
Ich sehe keinen Herrn Grund!
Vielleicht hat Herr Grund gerade vor dem Fernseher gesessen und den CDU-Parteitag verfolgt. Der ist doch viel wichtiger, als so´nen Stück Straße in der Nähe von Nordhausen!
Zorro
05.12.2012, 14.31 Uhr
Herr Grund
Man kann ja Politiker kritisieren, aber man sollte immer schön bei der Wahrheit bleiben. Auf einem der Fotos ist der Mann ganz klar und deutlich zu erkennen. Kommen diese Unterstellungen etwa aus der angezählten SPD-Ecke?
NDHler
05.12.2012, 16.52 Uhr
Sorry
der zweite von links, neh oder? Ich habe ihn anders in Erinnerung. Ich weiß nicht..
Also sollte er vor Ort gewesen sein, Asche dann natürlich Entsuldigung!
Peppone
05.12.2012, 19.02 Uhr
Liebe macht blind.
Wo war eigentlich der SPD Bundestagsabgeordnete? War das der auf Bild 3 ganz rechts hinten auf dem Hügel?

Oh sorry, jetzt fällt es mir wieder ein. Wir haben ja gar keinen SPD Abgeordneten. Asche auf mein Haupt, kann ja mal vorkommen, nech!

Zur Sache: Die dortige BI war schon Klasse! Ich fand die auch im nnz-Video gut. Das sich Leute mal dafür einsetzen das etwas Vernünftiges vorwärts geht gibt Hoffnung. Was allerdings nicht heißen soll, dass BI's gegen Maisgasanlagen in Wohnortnähe etwas Schlechtes sind! Solche Dinger gehören da nicht hin und sind in Ihrer Energiebilanz sowieso mehr als fragwürdig.
NDHler
10.12.2012, 19.22 Uhr
Keine Hoffnung auf schnellen Weiterbau
Heute wurde bekannt, dass Thüringen weitere 11 Millionen für den Straßenbau erhält. Dabei zeigt sich wieder einmal, dass der Süden erheblich mehr Lobby in Erfurt besitzt als der Norden. Einmal mehr wird der zügigere Ausbau der A71 mit den Geldern gefördert, dabei ist das schon längst in trockenen Tüchern.

Im Süden wird für die Region Saalfeld / Rudolstadt eine schnellere Anbindung an die A71 mit einer neuen Bundesstraße realisiert. Dazu muss man aber wissen, dass diese Region schon mit einer solchen teilweise zwei-, drei- und vierspurigen Bundesstraße an die A9 angebunden wurde. Die scheinen da unten im Gegensatz zum Norden einen echt aktiven Landespolitiker zu haben. Der Mann oder die Frau scheint einiges zu Bewegen. Warum gelingt das hier oben nicht? Warum müssen sich die LKWs noch mindestens 5-10 Jahre durch die Dörfer entlang der B243 oder durch Ilfeld und Niedersachswerfen über die B4 quälen. Warum werden nicht endlich Ortsumfahrungen gebaut, für die Baurecht herrscht (Mackenrode an der B243 und Greußen an der B4). Während im Süden eine komplett neue Schnellstraße zwischen der A9 und der A71 gebaut wird, schauen wir hier oben in die Röhre. Die A38 allein kann es doch hier oben nicht gewesen sein. Im Süden wurden die A71, die A73 neu und die A9 ausgebaut und eine neue Schnellstraße zwischen der A9 und der A71 aus dem Boden gestampft und hier….
Peppone
10.12.2012, 20.56 Uhr
Ich sagte doch, Liebe macht Blind
Die zusätzlichen elf Mille für den Weiterbau der A71 sind für die noch fehlende Verbindung zwischen Nord- und Mittelthüringen gedacht. Um genau zu sein, für das bisher nicht finanzierte Stück zwischen Etzleben(Nordthüringen) und Kölleda(Mittelthüringen). Für einen sich so nennenden "NDHler" mag das alles "Süd-Thüringen" sein, für die meisten anderen Nordhäuser ist es allerdings das noch fehlende Teilstück zwischen Mittel- und Nordthüringen/bzw. Sachsen-Anhalt.

Was soll eigentlich diese ständige Zündelei mit Nebelkerzen zwischen den Regionen, Städten und Gemeinden? Noch dazu wo elf Millionen für gerade mal einen halben Kilometer Autobahn reichen. Die Autobahn muss endlich fertig werden, nur das entlastet die B4 und damit unsere Städte und Gemeinden im Landkreis!

Drehen Sie mal Ihre Landkarte um 180° und schauen Sie einfach mal über die Stadtmauer ins Licht @NDHler. Dann klappts auch mit der Zuordnung von Süd und Nord.;)
NDHler
11.12.2012, 07.30 Uhr
Augen auf @Hubertus
Hätten Sie meinen Beitrag aufmerksam gelesen hätten sie nicht so einen Quatsch geschrieben. Und wenn sie sich mit dem Thema einmal intensiv beschäftigen würden, würden sie auch erkennen, dass im Süden deutlich mehr in die Infrastruktur investiert wird als hier im Norden. Vielleicht sollten sie einmal einen Blick über den eigenen Tellerrand riskieren. Übrigens, dass der betr. Teil der A71 im Raum Kölleda / Sömmerda und damit nicht im Süden liegt ist mir schon bewusst. Die Fertigstellung dieses Abschnitts begrüße ich ebenfalls, nur lese ich schon seit vielen Monaten, dass das längst beschlossene Sache ist, also nichts Neues. Ich zünde hier auch keine Nebelkerzen zwischen den Kommunen und Gemeinden, wie kommen sie darauf. Mich ärgert, dass für die betr. Gemeinden entlang der B243 noch nicht einmal die Planungen begonnen haben, obwohl die Probleme schon lange bekannt sind. Die Straße ist in den Ortsdurchfahrten viel zu eng und wenn der Neubau in Niedersachsen fertig ist wird’s laut für die Anwohner. Einschlägige CDU Politiker aus der Region hatten die B243 zu Wahlkampfzwecken immer auf dem Zettel, nur wurde noch nichts getan. Einzig für Mackenrode herrscht Baurecht und…. nichts geschieht es ist langfristig nicht einmal ein Baubeginn in Aussicht! Das ist doch traurig oder?! Zwei Fragen habe ich noch an Sie, erstens welche Liebe meinen sie und zweitens welche Gemeinden werden entlang der B4 in unserem Landkreis durch die Fertigstellung der A71 entlastet. Die betr. Gmeinden Ilfeld und Niedersachswerfen sicher nicht, die liegen in der anderen Richtung! Bin schon auf ihre Antwort gespannt. Haben sie etwa schon die aktuellen Unterlagen zu einer Gebietsreform vorliegen?
Flitzpiepe
11.12.2012, 10.56 Uhr
Unklar
Aber die A71 ist doch Bundessache. Da wird sich das Land wohl kaum an der Finanzierung beteiligen. Die 11 Millionen müssen also für etwas anderes sein.
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