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Mi, 16:58 Uhr
11.04.2012

Polizeischutz für Stadträte

Uniformierte und zivile Polizeibeamte eskortierten heute Nachmittag die Mitglieder des Nordhäuser Stadtrates zu ihrer 21. Sitzung in den Nordhäuser Stadtwerken. Einschreiten mussten die Beamten nicht, dafür gab es viel zu berichten...


Wie immer begann auch diese Sitzung des Nordhäuser Stadtrates mit einer Einwohnerfragestunde, die jedoch von keinem Einwohner in Anspruch genommen wurde. Danach gedachte der Stadtrat dem am 19. März verstorbenen Eberhard Linß, der mehrere Jahre stellvertretender Bürgermeister von Nordhausen war.

Ehrenstadtratsmitglied Dr. Schröter (Foto: nnz) Ehrenstadtratsmitglied Dr. Schröter (Foto: nnz)

Anschließend eine Premiere. Zum ersten Ehrenstadtratsmitglied ist heute Dr. Manfred Schröter (CDU) ernannt worden. Schröter war von 1990 bis 1994 erster frei gewählter Bürgermeister von Nordhausen, anschließend war bis Anfang dieses Jahres Mitglied des Nordhäuser Stadtrates. Neben der Urkunde erhielt Dr. Schröter einen kleinen Koffer mit Reiseutensilien, der symbolisch nach Bet Shemesh einladen sollte.

Zu den Informationen der Oberbürgermeisterin gehörte unter anderem der Bericht zur Entwicklung der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft, deren Aufsichtsrat Barbara Rinke vorsitzt. Es sei in den zurückliegenden sechs Jahren eine erfolgreiche Entwicklung gewesen, die sich auch in einer Leerstandsquote von 4,2 Prozent zum Ende des Vorjahres ausdrückt. Die Eigenkapitalquote des kommunalen Unternehmens konnte von 53,1 Prozent auf 58,3 Prozent gesteigert werden. Der Thüringer Durchschnitt liegt bei knapp 45 Prozent.
Autor: nnz

Kommentare
H.Buntfuß
11.04.2012, 17.45 Uhr
Polizeischutz
„Jeder macht sich so lächerlich, wie er es kann“. So sagt ein altes Sprichwort. Ich frage mich warum die Damen und Herren unter Polizeischutz standen? Geht es hier etwa immer noch um die Attacke vom 03 April? Haben die Damen und Herren Stadträte Angst vor den „BRAUNEN MOB“?

Das verstehe ich nun doch nicht? Rufen die Politiker nicht immer wieder die Bevölkerung auf, sich gegen die NPD und ihre Mitglieder zu stellen? Sich Heute von der Polizei eskortieren zu lassen, das war ein sehr schlechtes Zeichen gegenüber der Bevölkerung.

Ich kenne viele die gegen „RECHTS“ auf die Straße gehen, die bekommen alle keinen Polizeischutz, sie machen das aber auch weil sie couragiert sind und keine Angst haben.

Bei den Stadträten drängt sich mir nun der Gedanke auf, sie kämpfen nur gegen „RECHTS“, wenn ein Polizeiaufgebot hinter ihnen steht, oder eine große Gruppe von Demonstranten.

Der Widerstand gegen „RECHTS“ ist sehr wichtig und die Politiker sollten voran gehen und sich nicht hinter der Polizei verstecken, dass macht sie unglaubwürdig und das in so einer Ernste Angelegenheit.

Das sich Politiker hinter ihren Versprechen verstecken ist man ja gewohnt, aber in diesen Falle sollten sie in der ersten Reihe stehen und sich nicht hinter der Polizei verstecken. Oder sollten die „Braunen“ in Nordhausen schon so stark sein, dass man schon wieder Angst haben muss, dann GUTE NACHT DEUTSCHLAND?
Dora75
11.04.2012, 21.07 Uhr
Steuerzahler machen es möglich
Wie Bitte das ist doch wohl eine Frechheit wie unsere Steuermittel durch das Fenster Fliegen. Die sollen es nicht übertreiben.
Es wird Zeit das das Land bei der Polizei endlich den Rotstift ansetzt. Na ja wird Zeit das einige in Rente gehen.
Iffland
11.04.2012, 21.27 Uhr
Polizeischutz ?
Ich wusste gar nicht das ich Polizeischutz hatte! Habe ich da was verpasst oder wurde hier die falsche Überschrift?!
Steffen Iffland, Stadtrat
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