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Do, 10:34 Uhr
29.12.2011

Projekt 4.2

In diesen Tagen werden die letzten Maschinen an die Rothenburgstraße 27 geliefert. sie komplettieren eine 30-Millionen-Euro-Investition der Firma FEUER Powertrain. Doch das ist bei weitem noch nicht alles, was sich ändert oder ändern wird...

Projekt 4.2 (Foto: privat) Projekt 4.2 (Foto: privat)
Wo sich jetzt noch Kisten stapeln, soll im kommenden Jahr das Projekt 4.2 entstehen

Mit der Lieferung dieser Bearbeitungsmaschinen ist der Ausbau des Werkes II des Kurbelwellenherstellers abgeschlossen. Nun kann dessen Kapazität verdoppelt werden. Die gesteigerte Effizienz macht es möglich, einen guten Preis auf dem internationalen Markt anbieten zu können. Auch für größere Kurbelwellen. So wollen die Mitarbeiter gewappnet in ein neues Jahr gehen, "wir wollen auch vorbereitet sein, wenn sich in den kommenden Monaten doch eine Rezession auf den internationalen Märkten breit machen sollte", erläutert Geschäftsführer Oliver Wönnmann im Gespräch mit der nnz. Bei der Ausstattung des zweiten Werkes setzen die Kurbelwellenspezialisten größtenteils auf mitteldeutsche Maschinenbaukunst und österreichische Automatisierungstechnik.

Hinter dem Werk II wird im nächsten Jahr ein viertes Werk entstehen. "4.2" nennt sich das Hallenprojekt, das eine Grundfläche von 6.000 Quadratmeter haben soll. Hier werden nach baulicher Fertigstellung sowohl Fertigung als auch Lagerung der Produkte untergebracht.

Der Bauantrag ist gestellt, die Thüringer Aufbaubank hat eine Förderung zugesagt, zwei neue Aufträge konnten nach Nordhausen geholt werden und 50 Frauen und Männer können sich auf neue spannende Arbeitsplätze freuen. Dann sind bei FEUER Powertrain 370 Mitarbeiter in Lohn und Brot, unter ihnen 50 junge Menschen in einer Ausbildung.

Anfang des zweiten Quartals soll mit dem Bau begonnen werden, insgesamt werden in das Projekt "4.2" etwa 15 Millionen Euro investiert.
Peter-Stefan Greiner
Autor: nnz

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