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Do, 16:26 Uhr
15.09.2011

Wenn sich die Bühne biegt vor Lachen

Ganz Deutschland vermisst ihn, den großen Humoristen Loriot, der uns jahrzehntelang mit seinen Sketchen, Filmen und den berühmten Knollennasen-Männchen den Spiegel vorgehalten und zum Lachen gebracht hat. Als Hommage an den kürzlich verstorbenen unvergleichlichen Satiriker und feinsinnigen Schauspieler...

Hommage an Loriot (Foto: Agentur) Hommage an Loriot (Foto: Agentur)

...zeigt das Kabarett „SinnFlut“ aus Weimar am 8. Oktober 2011 um 19:30 Uhr im Theater Nordhausen seinen großen Loriot-Abend „Mit Geigen und Trompeten“.

Der große Loriot-Abend präsentiert ein Feuerwerk von Sketchen, darunter Perlen wie „Garderobe“, „Geigen und Trompeten“, „Die Maus“, „Prof. Damholzer“, „Hermann“, „Das Viereinhalb-Minuten-Ei“, „Wahlplakat“ und „Fernsehabend“. Allesamt unverwüstliche witzige Kostbarkeiten des im August verstorbenen Vicco von Bülow, des universellen Genius und großen Meisters des kleinsten Übergangs von der knitterfreien Anständigkeit in die anständige Zerknittertheit. Unvergessliche, beliebte Szenen, die einfach bloß komisch sind – aber, wie jeder weiß, ist es genau dieses Einfache, das so schwer zu machen ist und das nur ein hintergründig-humorvolles Genie wie Loriot zu Wege bringen konnte.

Astrid Bransky und Michael Kirmes-Seitz begeistern seit Jahren das Publikum mit den berühmten Eheszenen von Loriot sowohl in ihrem eigenen Kabarett am Theaterplatz in Weimar, direkt neben dem Deutschen Nationaltheater, als auch bei Gastspielen in ganz Deutschland.

Karten für den Loriot-Abend „Mit Geigen und Trompeten“ gibt es an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34 52) und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.
Autor: nnz

Kommentare
Bodo Schwarzberg
15.09.2011, 23.20 Uhr
Vielleicht haben wir Loriot immer falsch verstanden?
Ob er eine Erklärung für seine außerordentliche Beliebtheit habe, wurde Loriot einmal gefragt. "Nun, das mag daran liegen", antwortete er, "dass man die Liebenswürdigkeit, die ich ausstrahle, versehentlich auf das, was mitgeteilt wird, überträgt."

Zum Tode von Loriot im STERN 23.08.11

Ich glaube, dass wir uns über seinen Humor zu ausschließlich freuen. Wollte er uns nicht auch eine Menge sagen?

Ich denke, vergeblich.
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