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Do, 12:18 Uhr
15.09.2011

Leben gerettet

An einem Freitag im August ereignete sich auf der Autobahn 38 in Höhe Bleicherode ein schwerer Unfall. Ein Ehepaar aus Essen war aus ungeklärten Gründen in die Leitplanken geraten. Das Auto hatte sich überschlagen und war anschließend auf der linken Fahrspur auf dem Dach liegen geblieben. Zum Glück waren keine weiteren Fahrzeuge aufgefahren...

Leben gerettet (Foto: DRF) Leben gerettet (Foto: DRF)

Die Leitstelle Nordhausen alarmierte einen Rettungswagen, die Feuerwehr und den Nordhäuser Hubschrauber der DRF Luftrettung. Dieser brachte innerhalb von nur acht Minuten einen Notarzt zum Unfallort. Das medizinische Team von „Christoph 37“ versorgte beide Patienten. „Bei einem Verkehrsunfall sichten wir zunächst die Verletzten. Wir kontrollieren die Vitalwerte und führen eine Untersuchung des gesamten Körpers durch“, berichtet Rettungsassistentin Liane Schmalz.

Die 73-jährige Beifahrerin hatte sich bei dem Unfall mehrere Rippen gebrochen, der 70-jähriger Fahrer den Unterarm. Der Hubschraubernotarzt forderte einen zweiten Rettungswagen an, um beide Patienten ins Krankenhaus Südharz nach Nordhausen bringen zu lassen. Er begleitete den Transport.

Im August war der an der Station des Deutschen Roten Kreuzes am Südharz-Krankenhaus stationierte Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung 130-mal im Einsatz. Von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang kann der mit einem Piloten, einem Notarzt und einem Rettungsassistenten besetzte Hubschrauber Einsatzorte im Umkreis von 60 Kilometern in maximal 15 Minuten erreichen.

Der Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung mit dem Funkrufnamen „Christoph 37“ wird in der Notfallrettung als schneller Notarztzubringer alarmiert. Bei vier Einsätzen wurde die Maschine im August auch zum dringenden Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken eingesetzt. Der Hubschrauber ist mit allen medizintechnischen Geräten ausgestattet, die für eine optimale Patientenbetreuung notwendig sind.
Autor: nnz

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