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Mo, 09:59 Uhr
12.09.2011

Kirchturmfest gefeiert

Als Pfarrer wird man ja gern für das Wetter zuständig gemacht, vor allem für das schlechte. Beim Kirchturmfest in Leimbach konnte das Gewitter so gelegt werden, daß es in der Zeit niederging, als alle Besucher in der Kirche saßen, um einer Musik zu lauschen, berichtet Thomas Ahlhelm der nnz...

Kirchturmfest gefeiert (Foto: privat) Kirchturmfest gefeiert (Foto: privat)

Begonnen hatte das Fest mit einem Familien- und Taufgottesdienst um 14 Uhr in der angenehm kühlen Kirche, während draußen große Hitze herrschte. Die Konfirmandinnen des Jahrgangs bereiteten den Gottesdienst mit vor und gestalteten ihn mit.

Die Fülle aller anderen Vorbereitungen kann man kaum aufzählen. Es gehört eben viel dazu, die Kaffeetafel zu organisieren, Kirche und die Räumlichkeiten im Pfarrhaus herzurichten, Tische und Bänke heranzufahren und alle Einkäufe zu erledigen. Und nach der Feier ist großes Aufräumen angesagt, besonders wenn Regen droht.

Aber alles hat ohne Pannen geklappt. Für die Kinder waren die Hauptattraktion wieder die Ponys von Herrn Schröter, die er sicher mit den jungen Reitern führte. Da sich in Leimbach in den letzten Jahren viel verändert hat an der Kirche, an den Straßen, am Kindergarten und verschiedenen Plätzen werden zur Zeit intensiv Fotos gesammelt, um das Vorher und Nachher zu dokumentieren. Die schönsten Bilder sollen in einem Kalender für 2012 allen zugänglich gemacht werden. Die Arbeitsgruppe, die an dem Kalender arbeitet, bittet nach wie vor noch um Bilder aus der Zeit vor 2005 oder aus Schwarz-Weiß-Zeiten.

Einen Vorgeschmack auf die Bildsammlung konnte man bei einer Diapräsentation in der Kirche erleben, die nach dem Gottesdienst bis zum musikalischen Abschluß lief und in der Kaffeepause viele in die Kirche lockte, um sich die Veränderungen in Leimbach im Laufe der letzten Jahre anzusehen. Die Menschen saßen ausgesprochen andächtig in den Kirchenbänken bei Betrachtung der Bilder.

Kurz vor der Abendmusik begann das Gewitter. Alle Besucher waren schnell in der Kirche und nachdem der heftigste Donner schon vorbei war, begann der Gemeindechor unter Leitung von Doreen Tölle das Programm mit dem „Leimbach“-Kanon. Unerschrocken wurde während des Unwetters gesungen und musiziert. Das Wernigeröder Jagdbläserkorps unter Leitung des ehemaligen Leimbachers Herrmann Schmidt bot ein abwechslungsreiches, heiteres und berührendes Programm mit Musik rund um die Jagd. Robin Damm aus Leimbach spielte Geige und Gitarre und sang dazu mit schöner Stimme.

Das Grillfeuer überstand die Wasserfluten geschützt in einem nicht brennbaren Unterstand. Und da mit dem Ende der Musik auch der Regen zu Ende war, konnten die Besucher noch in den Genuß von Gegrilltem und einem Bierchen kommen.

Kurz vor dem nächsten, nun nicht mehr so heftigem Regen, ging ein schöner, festlicher Nachmittag zu Ende. Allen Helfern sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt!
Thomas Ahlhelm
Autor: nnz

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