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Sa, 11:52 Uhr
10.10.2009

Fulminanter Auftakt

Blendender Saisonstart für die Harzer Wölfe: Im ersten Heimspiel der Eishockey-Regionalliga Nord stutzte der ESC den Langenhagen Jets gehörig die Flügel. Vor rund 650 begeisterten Zuschauern fertigten die Wölfe die Gäste aus dem Norden Hannovers mit...

Furioser Auftakt (Foto: R. Koch) Furioser Auftakt (Foto: R. Koch)
Da zappelt der Puck wieder im Netz: Jets-Goalie Steffen Lenz ist geschlagen, Wölfe-Stürmer Michele Meridian braucht nicht mehr eingreifen

... 15:0 (5:0, 4:0, 6:0) mehr als deutlich ab. Die Gastgeber zeigten sich von ihrer besten Seite, vergessen waren die durchwachsenen Heimauftritte der Vorbereitung. Erfolgreichster Scorer auf Seiten der Harzer war Stefan Bilstein mit sieben Punkten, während Markus Schneider und Michele Meridian jeweils dreifach trafen.

Von der ersten Sekunde an drückten die Wölfe mächtig auf das Tempo und die Jets in die Defensive. Die Langenhagener, ohne die Routiniers Lenny Soccio und Laszlo Csata, aber mit dem ehemaligen Harzer Björn Naujokat angetreten, fanden in keiner Phase zu ihrem Spiel. Bezeichnend, dass ESC-Goalie Mario D'Antuono nur einmal um seinen Shut-Out bangen musste. Mitte des zweiten Drittels liefen drei Langenhagener gegen nur einen Wölfe-Verteidiger einen Konter, ließen die Chance aber ungenutzt. Die Partie war zu diesem Zeitpunkt freilich längst entschieden.

Kapitän Alexander Deibert hatte die Harzer in der vierten Minute in Führung geschossen, Vitalij Blank im Powerplay nachgelegt (9.). Zwei Treffer von Meridian (17. und 20.) sowie ein Tor von Benjamin Schulz (17.) sorgten schon früh für gelöste Gesichter auf der ESC-Bank. „Die Anspannung, gerade nach den Ergebnissen in den Testspielen, war schon groß. Heute hat man aber vom ersten Wechsel an gemerkt, dass es passt“, sagte Trainer Bernd Wohlmann.

Nach einer kurzen Verschnaufpause zu Beginn des Mitteldrittels schraubten je zweimal Schneider und Bilstein das Ergebnis auf 9:0 in die Höhe. Besonders torhungrig zeigten sich die Wölfe dann zwischen der 46. und 49. Minute im Schlussabschnitt. Nach einer Spieldauerstrafe gegen Thomas Pape durfte der ESC lange in Überzahl spielen. Mit Meridian war es dem jüngsten Harzer vorbehalten, das zehnte Tor zu schießen. Vier weitere Treffer folgten in den nächsten 180 Sekunden.

Den Schlusspunkt unter eine fulminante Darbietung setzte schließlich Alois Öttl mit dem Tor zum 15:0-Endstand in der 56. Minute. „Braunlage hat uns in allen Belangen dominiert“, bekannte nach Spielschluss Langenhagens Trainer Reiß.
Robert Koch
Autor: nnz

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