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Mi, 16:02 Uhr
14.05.2008

Alle zusammen

Der kommende Mittwoch hat es in sich. Zumindest für die Nordhäuser Stadträte. Die treffen sich in einem städtischen Unternehmen, das selbst im Mittelpunkt der Beratung stehen wird. Die nnz wie immer mit den Einzelheiten.


Bereits mehrfach hatte die nnz über die beabsichtigte Gründung eines neuen kommunalen Unternehmens berichtet, an dem sich die Stadt und der Landkreis Nordhausen beteiligen. Dieses Unternehmen soll sich um den Müll im Landkreis kümmern, wenn man es mal salopp formulieren will.


Konkrete Unternehmensziele sind die Einsammlung und der Transport von Abfällen für die öffentliche Abfallentsorgung, die Verwertung bzw. Behandlung von Restabfällen und Bioabfällen, soweit diese sich im Eigentum des Landkreises Nordhausen befinden und auf der landkreiseigenen Kreisabfalldeponie abgelagert werden. Damit diese durchaus pikante (weil sich aus das leidige Thema TVN erledigen könnte) aber sinnvolle Sache auch rechtlich „wasserdicht“ ist, soll auch gleich noch die Reinigung der gesamten kommunalen Straßen im Landkreis Nordhausen übernommen werden.

Und weil diese Unternehmensgründung für den Landkreis und für die Stadt von strategisch wichtiger Bedeutung sind, sollen in einer Woche alle Ausschüsse des Stadtrates mit der Ausgangssituation und mit der Durchführung der Unternehmensgründung vertraut gemacht werden. So erspart das den Fachleuten die „Tippel-Tappel-Tour“ durch alle einzelnen Ausschüsse.

Im Anschluß an diese gemeinsame Sitzung können die Stadträte dann wieder nach Hause gehen, außer diejenigen, die im Hauptausschuss das Sagen haben. Die müssen nachsitzen und sich allein im öffentlichen Teil mit etwa 40 Tagesordnungspunkten beschäftigen.
Autor: nnz

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