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Do, 09:00 Uhr
11.09.2025
ADAC Stauprognose

Zusätzliche Behinderungen durch viele Baustellen

Für das dritte September-Wochenende rechnet der ADAC mit einem deutlich erhöhten Verkehrsaufkommen und zahlreichen Staus – besonders in Süddeutschland...

Die Ursache: In Bayern und Baden-Württemberg enden dieses Wochenende die Sommerferien. Mehr als 1200 Baustellen bundesweit verschärfen das Verkehrsgeschehen zusätzlich.

Die größte Staugefahr besteht voraussichtlich am:
  • Freitag (12. September): nachmittags und abends
  • Samstag (13. September): vormittags
  • Sonntag (14. September): nachmittags


Besonders staugefährdete Strecken (in beiden Richtungen):
  • Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
  • A1 Lübeck – Hamburg – Bremen – Dortmund
  • A3 Passau – Nürnberg – Frankfurt
  • A5 Basel – Karlsruhe – Heidelberg
  • A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A7 Flensburg – Hamburg
  • A7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg
  • A8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe
  • A9 München – Nürnberg – Halle/Leipzig
  • A93 Kufstein – Inntaldreieck
  • A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A96 München – Lindau
  • A99 Umfahrung München


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Die Hauptrouten im benachbarten Ausland sind ebenfalls abschnittsweise belastet. Zu den Problemstrecken zählen unter anderem Tauern-, Pyhrn-, Inntal-, Rheintal-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu und von den italienischen, kroatischen und französischen Küsten. Reisende aus und in Richtung Nordeuropa, von und nach Polen, Tschechien und den Niederlanden müssen ebenfalls etwas Geduld aufbringen.

Der ADAC empfiehlt, ausreichend Reisezeit einzuplanen und aufmerksam zu bleiben – eine stressfreie Fahrt gelingt am besten mit guter Vorbereitung und Verkehrsvoraussicht. Wenn möglich, sollten Autofahrer die Stoßzeiten meiden, um den Rückreiseverkehr am Freitag ab 14 Uhr, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag zu umgehen. Auch wer antizyklisch unterwegs ist, also spätere oder frühere Abfahrten in Erwägung zieht, kann Verzögerungen und Staus aus dem Weg gehen.
Autor: red

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