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Di, 11:15 Uhr
20.05.2025
Haushalt freigegeben

Stadt wird rund 18 Millionen Euro investieren

Die Kommunalaufsicht im Landratsamt hat den Haushalt der Stadt Nordhausen für das Jahr 2025 genehmigt. Damit ist auch der Weg für diverse Investitionen in Millionenhöhe frei, unter anderem für den Ausbau der Fernwärme, das Theater und die Wallrothstraße…



Die Genehmigung erfolgte nach Beschluss des Stadtrates vom 23. April 2025. Im gestern erschienen Amtsblatt der Stadt Nordhausen wurde u.a. die Haushaltssatzung bekannt gemacht.

„Für die stets gute und reibungslose Zusammenarbeit danke ich im Namen der Stadtverwaltung der Kommunalaufsicht im Landratsamt. Einmal mehr wurde bestätigt, dass der von der Stadt Nordhausen eingeschlagene Weg der richtige ist, denn zum sechsten Mal in Folge wurde ein ausgeglichener, realistischer, umsetzbarer und genehmigungsfähiger Haushalt vorbereitet und beschlossen. Jetzt gilt es, die mit der Haushaltsgenehmigung voll umfänglich hergestellte Handlungsfähigkeit der Stadtverwaltung umzusetzen und den durch den Stadtrat geschaffenen Rahmen für die Gestaltung unserer Stadt, ihrer Ortsteile und den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu nutzen“, so Oberbürgermeister Kai Buchmann. Die im Stadtrat beschlossenen Zuweisungen an Freie Träger, Initiativen und Vereine werden mit Inkraftsetzung des Haushalts umgehend ausgezahlt.

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Weiter hohes Maß an Investitionen fort
Insgesamt sind im Jahr 2025 Investitionsauszahlungen in Höhe von 18,4 Mio. Euro
geplant, bei Eigenmitteln in Höhe von 4,7 Mio. Euro. Damit sind drei Viertel der
Investitionen durch Fördermittel und Investitionspauschalen gegenfinanziert. Auch hier hat die Stadt Nordhausen in Form einer Investitionssonderpauschale in Höhe von 560.000 Euro aus dem Gesetz zur Stärkung kreisangehöriger Kommunen 2025
profitiert.

Von den 18,4 Mio. Euro fließen:
  • 3,1 Mio. Euro in die Sanierung des Theaters,
  • 4,5 Mio. Euro als Weiterreichung in das Humboldt-Gymnasium,
  • 4,3 Mio. Euro in den Fernwärmeausbau,
  • 1,5 Mio. Euro in den Ausbau der Wallrothstraße,
  • 1,75 Mio. Euro in die Brücke in der Sondershäuser Straße in Sundhausen.


Außerdem im Ratskurier
Weiter Details zur Haushaltssatzung finden sich unter www.nordhausen.de. Die Haushaltssatzung mit ihren Anlagen liegt in der Zeit vom 20. Mai 2025 bis 3. Juni 2025 während der Öffnungszeiten der Verwaltung im Büro des Oberbürgermeisters, Rathaus, Markt 1, Zimmer 104 öffentlich aus und kann bis zum Ende der Auslegung des Jahresabschlusses eingesehen werden.

Neben der Haushaltssatzung der Stadt Nordhausen für das Haushaltsjahr 2025 beinhaltet das Amtsblatt „Ratskurier“ 08/2025 die Satzung über die Erhebung der Grundsteuern und Gewerbesteuer der Stadt Nordhausen – Hebesatzsatzung, die 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Nordhausen sowie die Satzung des Beirates zur Vorbereitung der 1.100 Jahrfeier und des Thüringentages in Nordhausen. Das Amtsblatt der Stadt Nordhausen kann unter www.nordhausen.de/ratskurier kostenlos heruntergeladen werden. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, das Amtsblatt einzeln in der Stadtinformation (Markt 1), im Bürgerservice (Markt 15) sowie in der Stadtbibliothek und den Museen Flohburg, Tabakspeicher und Kunsthaus abzuholen.
Autor: red

Kommentare
RiotUwe
20.05.2025, 14.11 Uhr
Immer wieder das Theater
Immer mehr und immer mehr Gelder werden in das Theater investiert. Würde man diese Geld mal für die Schulen, Kindergärten und Straßen freigeben, wäre alles wesentlich mehr geholfen.
Chicago
20.05.2025, 14.32 Uhr
@RiotUwe
Das sind 3,1 Mio Fördermittel für‘s Theater. Und Fördermittel sind normalerweise zweckgebunden und stehen nicht für andere wichtige Dinge zur Verfügung. Auch nicht für Schulen, Kindergärten oder Straßen.
Und so ganz nebenbei ist Kultur auch wichtig.
Franz Haarkamm
20.05.2025, 17.16 Uhr
Oberzentrum oder Assikaff? @RiotUwe
Bei dieser ganzen Diskussion sollte man nicht vergessen, das Nordhausen als Oberzentrum auch Aufgaben für eine ganze Region zu erfüllen hat. Und schon zu den Zeiten als die Stadt noch Mittelzentrum mit Teilfunktion eines Oberzentrums war, war eine dieser Aufgaben das Theater. Und Oberzentrumstatus wollten die Nordhäuserj ja unbedingt haben. (Ich erinnere mich noch daran, dass selbst die AfD den OB rund gemacht hat, als er keinen Widerspruch einlegen wollte, als NDH nicht Oberzentrum werden sollte.) Und für diese Aufgaben gibt es auch entsprechende Gelder. Und das ist nur fair, denn ohne entsprechende Einrichtungen, bräuchten die Steuerzahler aus dem Umland, die das mitfinanzieren nur eine Umgehungsstraße, um an NDH in einem großen Bogen vorbeizukommen.
Also: NDH ist Oberzentrum und soll es auch sein. Aber wenn man hier die regelmäßigen Kommentare zum Thema Theater liest, könnte man zu dem Schluss kommen: vielleicht ist es ja nur ein „Assikaff mit Theater“!
Novize
20.05.2025, 17.29 Uhr
Investitionen in Schulen
hätte der Landkreis bitter nötig. In der Stadt wird mit Niedersalza die letzte Schule saniert. Dann ist man auch hier durch, wie beim Großteil der Kindergärten. Anhand der Nörgler zur Baustellensituation ist man für Nordhäuser Verhältnisse schon fast genötigt dem Stadtrat, der Verwaltung und dem Oberbürgermeister Respekt für den Einsatz von Steuergeld zu zollen.

Wie in vorherigen Meldungen der NNZ zum Haushalt erfahrbar, muss die Stadt wohl kräftig Kreisumlage zahlen. Auch wieder Geld, was in der Stadt bleiben müsste, etwa für Schulen, Kindergärten und Straßen.
Irrenhaus
20.05.2025, 17.34 Uhr
Millionen
Wieso ruht der Bau am Humboldt an der Turnhalle eigentlich man sieht gar nicht das da was vorran geht warten die auf das Geld schon alles komisch
Herr Schröder
20.05.2025, 19.44 Uhr
@Irrenhaus
Die Stadt Nordhausen ist nicht für das Humboldt Gymnasium zuständig sondern der Landkreis.
Irrenhaus
20.05.2025, 20.13 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Sie sind für den Inhalt des Kommentars und die darin gemacht Behauptungen rechtlich verantwortlich!
Novize
20.05.2025, 22.35 Uhr
Armer Irrer haus
Was für die Sporthalle des Humboldt Gymnasiums gilt, gilt auch für dessen Mensa. Die Sporthalle ist baulich weiter. Bei der Mensa sitzen die Schüler noch im Zelt. Wobei man hört, dies sei auch geschlossen und die Kids beleben nun die Innenstadt. Für Beides, um zurück zum Irren Haus zu kommen, ist jedoch der Landrat zuständig. Wäre es ein Hex… aber lassen wir es.
Also, beim nächsten Kommentar, vor dem Schreiben lieber nachdenken.
Bodo Bagger
21.05.2025, 07.19 Uhr
Dieses Theater wird sprichwörtlich zum Millionengrab...
wieviel Gelder sind noch mal dort schon hineingeflossen? Pure Klientellpolitik, die hier betrieben wird.
Kultur ist wichtig, ob sie so wichtig ist, dass man sich solch ein Prestigeprojekt mit begrenzten Nutzen leisten sollte, ist fragwürdig im Angesicht maroder Brücken, defekter Infratstruktur und kaputter Strassen.

Aber zumindest hat ja die Stadt jetzt ihre Liebe für Steuererhöhungen bei Grundsteuer und dergleichen mehr entdeckt.
Herr Schröder
21.05.2025, 09.43 Uhr
RiotUwe & Bodo Bagger
Die Sanierung des Theaters ist ein laufendes Projekt und wird noch bis 2026 andauern. Soll man jetzt mittendrinn einfach auf hören? Bei der hohen Förderquote ist die Sanierung für unsere Stadt auch eine einmalige Chance und der Eigenanteil gut angelegt.
Außerdem ist das Theater für jedermann zugänglich und nicht für ein bestimmtes Klientel. Wenn sie nicht ins Theater gehen ist das natürlich Ihr Problem.
KeinKreisverkehr
21.05.2025, 13.46 Uhr
Zwei Straßen vs Theater
Der Ausbau der Wallrothstraße und die Brücke in Sundhausen kosten zusammen mehr als das Theater. Und ich weiß welches von beiden den größeren Allgemeinnutzen hat.

Es ist einfach irre wie viel Geld der deutsche Autofahrer hinterher geworfen bekommt und dann auch noch dreist genug ist darüber zu meckern.
Waldemar Ceckorr
21.05.2025, 16.36 Uhr
na da haben sie aber die millionen die schon ins theater
geflossen sind aber einfach unter den teppich gekehrt, lieber keinkreisverkehrer.

der waldi
Bodo Bagger
21.05.2025, 17.00 Uhr
Im Gegensatz zum deutschen Autofahrer,
der die Strassen über KfZ Steuer und Teile der Energiesteuer selber finanziert, so diese Steuereinnahmen denn zweckgebunden verwendet würden, zahlt der geneigte Fahrradritter auf Moralin rein gar nichts für, die ihm gebotene Infrastruktur.

Sprich diese Gelder, bekommt der Autofahrer nicht hinterhergeworfen, sondern diese sind sein ROI ins System.
Der geneigte Kunstliebhaber ist in der Regel allerdings ein reiner Konsument, der ausser seinem Eintritt den er bezahlt, so er dies denn tut, nichts nennenswertes für diese Infrastruktur tut.
E20
21.05.2025, 18.42 Uhr
@ Herr Schröder
ich gebe Ihnen recht, die Förderquote ist hoch, aber man sollte auch bedenken, daß die vielen
Millionen € nicht einfach aus einer über uns kreisenden Geldwolke regnen
Kobold2
21.05.2025, 21.18 Uhr
Populismus
Egoismus, oder Kurzsichtigkeit.??? Mal ist es zu viel Geld fürs Theater, mal fürs Stadion, mal sollte man lieber hier, oder da.....
Steuern für Gruppen zu fordern, die einen selbst nicht betreffen eignen sich auch gut.
Sind denn bei den Radfahrern auch die Schulkinder inbegriffen? Dann aber auch die Kleinkinder mit ihren Laufrädern! Natürlich nicht zu vergessen, die immensen Schäden, die mit den Fahrrädern auf den Radwegen so verursacht werden.
Das der " reine" Kulturkonsument auch nach besuchter Veranstaltung auch gern noch etwas in der Gastronomie konsumiert, kann man ja auch vernachlässigen, genauso wie die ein, oder andere Buchung in unseren wenigen Beherbergungseinrichtungen. Klar ist, das es ohne Theater auch keine Schlossfestspiele gebe würde. Deren Ruf hat sich schon länger über die Region hinaus etabliert. Wir freuen uns jedes Jahr drauf.
Es wäre m.M.n. angebracht, wenn mancher mal über sein Schatten springen würde, um die Bedürfnisse anderer zu akzeptiern, oder einfach mal eine Veranstaltung besucht, denn mit dererlei Einstellung braucht man sich nicht wundern, wenn die Bedeutungslosigkeit der Region weiter zunimmt.
Bodo Bagger
22.05.2025, 07.17 Uhr
soso, Populismus...
ich glaube es nicht Aufgabe des Staates, die kulturellen Befindlichkeiten einiger Weniger zu subventionieren. Wenn ich derartige Kultur konsumieren will, so kann ich das gern auf eigene Kosten tun und muss eben den dafür aufgerufenen Preis bezahlen. Es fällt auch glaube ich nicht in die originären Aufgaben eines Staates, bzw. dessen angeschlossener Verwaltungen dies zu tun.

Da hilft es auch nicht, darauf zu verweisen, dass das Geld ja auch einem anderen Säckel komme. Ja wo kommt den dieses Geld her? Richtig, Steuern. Von uns gezahlt für einige Wenige ausgegeben.
KeinKreisverkehr
22.05.2025, 15.06 Uhr
Die Illusion vom kostendeckenden Autoverkehr
2024 wurden insgesamt 42,6 Mrd € an KFZ Steuer und Mineralölsteuer für Diesel und Benzin verdient. Ein Kilometer Wallrothstraße kostet 1,5 Mio €. In Deutschland gibt es 830.000 Kilometer Straße.

Würde ganz Deutschland nur als Wallrothstraßen bestehen könnte man diese alle 30 Jahre von den 42,6 Mrd € sanieren. Ob das wohl reicht?

Da sind keine Brücken dabei, keine stark befahrenen Autobahnen oder Durchgangsstraßen, keine Grünstreifenpflege, keine Straßenreinigung, keine Schlaglochausbesserung und keine sonstigen externen Kosten die Straßen so mit sich bringen (Autobahnpolizei bspw. die vom Steuerzahler bezahlt wird, Krankheiten durch Lärm und Luftverschmutzung).

Alleine dieser Vergleich sollte veranschaulichen wie unglaublich teuer Straßen sind.

Ja diese sind teilweiße nötig, keine Frage. Aber auch dieser "nötige Verkehr" bezahlt diese Steuern.
Wenn nur Rettungswagen und Müllabfuhr und der Linienbus durch die Wallrothstraße fahren würde dann wäre eine Sanierung alle 30 Jahre wahrscheinlich sogar machbar. Aber dann fallen halt auch die Hälfte der Steuer-Einnahmen weg wenn keiner mehr privat fährt.

Sie können von Glück reden, dass KFZ Steuer und Mineralölsteuer nicht zweckgebunden sind. Sonst würde viel eher auffallen wie sehr das Konzept Auto auf Kosten der Allgemeinheit geht.

Jede Form der Mobilität muss vom Staat subventioniert werden. Aber keine macht den Job pro € so schlecht wie der motorisierte Individualverkehr.
diskobolos
22.05.2025, 16.08 Uhr
Theater oder Straßen?
Steuern sind Steuern und nicht mit einer konkreten Staatsaufgabe verbunden.
Wofür sie letztlich ausgegeben werden, ist eine schwierige Aufgabe an die gewählten Volksvertreter.

Leute, die sich nicht entblöden hier kundzutun, dass sie kein Theater in der Stad brauchen, tun mir eigentlich leid. Na gut, manchem reichen bekanntlich Ballerspiele, Katzenvideos oder was das Netz sonst noch alles so bietet. . .
Schniedel Castro
22.05.2025, 17.35 Uhr
Jede Form der Mobilität muss vom Staat subventioniert werden.
Genau, deshalb wird es Zeit für eine Fahrradsteuer !


euer Schniedel Castro
RWE
22.05.2025, 19.51 Uhr
diskobolos
Ist es nicht schön in einem Land zu leben, wo jeder das Recht hat "Ballerspiele, Katzenvideos oder was das Netz sonst noch alles so zu bieten hat" besser zu finden als Theateraufführungen? Oder es vorzuziehen bei Regen seine Bionade und sein fleckiges SoLaWi Gemüse mit dem Lastenrad zu transportieren als im privaten Auto...
Sie haben recht, man kann sich trefflich streiten, wie Steuergelder verwendet werden. Um dieses Problem zu lösen gibt es Wahlen. So weit so gut. Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann...
Wenn das Geld knapp wird und die Abgabenlast für Wirtschaft und Privatleute aber immer höher wird, darf aber sicherlich darüber geredet werden, was wirklich nötig ist. Meiner Meinung nach sollte die öffentliche Hand nur Dinge für die öffentliche Daseinsvorsorge finanzieren.
Ich sage mal so. Wenn es brennt rufe ich die Feuerwehr an und nicht bei Wacker oder im Theater. Die neue Wache war bitter nötig. Weiterhin sollten öffentliche Gelder für die Trinkwasserversorgung und die Infrastruktur (von der Straße über Radwege und den ÖPVN bis hin zur digitalen Infrastruktur), KiTas, Schulen Müllentsorgung, Feuerwehr, Polizei usw. ausgegeben werden.
Leistungsfußball und Theater gehören nicht dazu. Sie sind ein Luxus, ein nice to have. Eben ein Privatvergnügen wie ein Kinobesuch oder ein Netflixabo. Und das sage ich als leidenschaftlicher Fan mit Dauerkarte eines Vereines, dessen Spielstätte auch "gefördert" wurde. Wie so viele andere Stadien auch. Oder eben Theater. Staatsqoute runter und nur noch die Kernaufgaben finanzieren. Ich gönne jedem Verein eine moderne Spielstätte oder von mir aus jeder Kleinstadt ein eigenes Opernhaus. Wenn man es den bezahlen kann.
Alles wird teurer, und nach der wirtschaftliche Höhepunkten der neuen Stadtbibliothek nebst extra Museum kommen eben jetzt noch ein Super Duper Theater dazu und ein Stadion. Die Gelder mögen auf unterschiedliche Weise zusammengekratzt sein, am Ende haftet aber der Steuer-und Gebührenzahler. Da nimmt man doch gerne eine höhrere Abgabenlasz in Kauf...
HisMastersVoise
22.05.2025, 21.14 Uhr
Einfach besser machen !
Nun haben wir einen Haushalt in der Stadt. Das war schwer genug in diesen Zeiten. Und immer wieder wird dann sinnfrei herumgenölt und ohne Sachkenntnis Projekte zusammengewürfelt, die rein gar nichts miteinander zu tun haben. Theater vs. Schulen. Turnhalle vs Straßen. das bringt doch nichts Außer schlechter Stimmung. Was war eigentlich mit dem Hexenbesen und dem Turm in Rüdigsdorf und den Stadion. Da mosert doch auch niemand herum, obwohl dieses Geld besser hätte verwendet werden können. Mich nervt das ständige Stadtbashing.
Schniedel Castro
22.05.2025, 22.24 Uhr
Einspruch Euer Ehren HMV,
die von Ihnen genannten Objekte haben alle einen gemeinsamen Zusammenhang und das ist das liebe Geld.
Und nach meinem dafürhalten gilt es Prioritäten zu setzen.

euer Schniedel Castro
RWE
23.05.2025, 05.49 Uhr
HisMastersVoise
Also ich weiß nicht, über das Stadion und die Aussichtstürme in der Rüdigsdorfer Schweiz und dem Hexenbesen wurde mehr als genug gemosert. Ich weiß nicht wo sie da waren. Ja, alle Projkte wurden unterschiedlich finanziert. Die Formel "Kein Hexenbesen (steckt ja wohl eher der Ladkreis als die Stadt dahinter)-keine Schläglöcher mehr" würde nicht funktionieren. Und nein, allen Bürgern kann man es nicht recht machen. Dazu haben die Menchen zu unterschiedliche Auffassungen.
Ich persönlich finde die Aussichtstürme ganz gut, ich Zeiten knapper Kassen aber auch diskussionswürdig.
Ja, wir haben eine repräsentative Demokratie. Wir wählen Volksvertreter, um solche Projekte zu bauen oder eben nicht. Da fehlt mir eine direkte Komponente. Ich bezweifle, dass es eine Mehrheit für die Stadtbiblothek, für die unsere Enkel noch zahlen müssen, in der jetzigen Form gegeben hätte. Ein wenig mehr Kosten-Nutzen Analyse, ein wenig mehr direkte Demokratie und viel mehr Respekt vor unser aller Steuergeld, egal aus welchen zweckgebundenen Topfen es kommen mag, würden die Stimmung verbessern.
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