Di, 19:09 Uhr
29.04.2025
Familienausfahrt "NaTour" in der Goldenen Aue
Zeit die Räder rauszuholen
Freunde der gepflegten Radwanderung sollten sich den 18. Mai vormerken denn dann wird in der Goldenen Aue zur großen Familienradfahrt, der "NaTour" geladen. Dabei soll nicht nur in die Pedale getreten werden, an 14 Ausflugszielen können Stempel und Erlebnisse gesammelt werden…
Raus mit dem Rad zum 18. Mai! - in der Goldenen Aue wird demnächst zur Familienradtour geladen (Foto: agl)
Die besten Radwege in der Region findet man in der Goldenen Aue, ein Umstand, der nicht oft genug ins rechte Licht gerückt wird, findet zumindest Aulebens Bürgermeister Andreas Liesegang. Bei einem Bier am Abend pflichtet Sebastian Albert aus Windehausen bei, die alten Familientouren, die man früher ab und an auf die Beine gestellt hatte, müsste man einmal wiederbeleben. Das war spät im Jahr 2023, dann kam das Hochwasser und man hatte erst einmal andere Dinge im Kopf.
Beim Plausch unter Freunden sollte es aber nicht bleiben, einige Ideen und mehrere Monate (und das eine oder andere graue Haar) später steht der Plan dann doch: am 18. Mai wird wieder eine Familienradtour durch die Goldene Aue stattfinden. Anders als anno dazumal will man dann aber nicht im Pulk starten, sondern Fahrradfreunden mehrere Anlaufstationen und Anreize bieten, um die Schönheiten der Aue mit dem Drahtesel zu erkunden.
Wir haben 2008, 2011 und 2015 solche Touren gemacht, das waren damals bis zu 500 Leute und ein Heidenaufwand. Inzwischen hat sich auch bei den Rädern einiges getan, Oma Erna auf dem alten Bio-Fahrrad mit zwei Gängen kann mit den E-Bikes nicht mithalten, das zerfasert nur. So wie wir die Sache jetzt angehen, kann jeder fahren wie man lustig ist, ob nun mit der Familie, mit Freunden, dem Verein oder solo und jeder kann sich seine Ziele und seine Strecken selber suchen, erklärt Albert.
Der ausgemachte Fahrradnarr führt einen eigenen Blog rund ums Hobby und schraubt in der heimischen Scheune aus Spaß an der Freude an Fahrrädern Marke Eigenbau. In der Organisation der Rundfahrt sieht der Windehäuser auch eine Möglichkeit, für die viele Hilfe die man nach der Flut aus der Region erhalten hat, etwas zurückzugeben. An den 14 Anlaufpunkten wird man von 9 bis 14 Uhr Stempel sammeln können. Wer am Ende fünf davon vorzeigt, kann an einer Tombola teilnehmen und es gibt eine Menge toller Preise zu gewinnen, versichert Albert.
Und damit es nicht alleine ums in die Pedale treten geht, wird an jedem Anlaufpunkt auch etwas geboten. So öffnet in Uthleben die Trödelscheune, in Auleben können der Neue Rüxleber Hof und Dieter Wieglebs Weinberg besucht werden, in Badra lädt die Kirche zum Besuch, in Sundhausen der Lanz-Bulldog Club mit seiner Dampfmaschine und in Urbach die Neue Mühle. Wir haben mit der TEAG und der Kreissparkasse zwei Hauptsponsoren finden können, für deren Unterstützung wir unendlich dankbar sind und auch der Landkreis und die Stadt Heringen haben sich nicht bitten lassen. Man muss aber auch klar sagen, dass da so ohne die Hilfe der Vereine und der Leute vor Ort nicht klappen würde. Das reicht von Sportverein und Feuerwehr bis zur Kirche und Privatleuten, lobt Bürgermeister Liesegang.
Einen formalen Start wird es in Windehausen geben, an sich ist aber jeder frei, seine Route selber zu wählen. Die Stempelstellen öffnen um 9 Uhr und schließen ab 14 Uhr, danach wird auf dem Sportplatz in Auleben zum Abschlussfest samt Kinderspaß geladen. Wer mehr wissen will oder eine Karte zur Routenplanung braucht, findet die Details im Internet unter www.natour-goldeneaue.de oder bei Sebastian Alberts Blog "Ritzelzeit".
Angelo Glashagel
Autor: red
Die besten Radwege in der Region findet man in der Goldenen Aue, ein Umstand, der nicht oft genug ins rechte Licht gerückt wird, findet zumindest Aulebens Bürgermeister Andreas Liesegang. Bei einem Bier am Abend pflichtet Sebastian Albert aus Windehausen bei, die alten Familientouren, die man früher ab und an auf die Beine gestellt hatte, müsste man einmal wiederbeleben. Das war spät im Jahr 2023, dann kam das Hochwasser und man hatte erst einmal andere Dinge im Kopf.
Beim Plausch unter Freunden sollte es aber nicht bleiben, einige Ideen und mehrere Monate (und das eine oder andere graue Haar) später steht der Plan dann doch: am 18. Mai wird wieder eine Familienradtour durch die Goldene Aue stattfinden. Anders als anno dazumal will man dann aber nicht im Pulk starten, sondern Fahrradfreunden mehrere Anlaufstationen und Anreize bieten, um die Schönheiten der Aue mit dem Drahtesel zu erkunden.
Wir haben 2008, 2011 und 2015 solche Touren gemacht, das waren damals bis zu 500 Leute und ein Heidenaufwand. Inzwischen hat sich auch bei den Rädern einiges getan, Oma Erna auf dem alten Bio-Fahrrad mit zwei Gängen kann mit den E-Bikes nicht mithalten, das zerfasert nur. So wie wir die Sache jetzt angehen, kann jeder fahren wie man lustig ist, ob nun mit der Familie, mit Freunden, dem Verein oder solo und jeder kann sich seine Ziele und seine Strecken selber suchen, erklärt Albert.
Der ausgemachte Fahrradnarr führt einen eigenen Blog rund ums Hobby und schraubt in der heimischen Scheune aus Spaß an der Freude an Fahrrädern Marke Eigenbau. In der Organisation der Rundfahrt sieht der Windehäuser auch eine Möglichkeit, für die viele Hilfe die man nach der Flut aus der Region erhalten hat, etwas zurückzugeben. An den 14 Anlaufpunkten wird man von 9 bis 14 Uhr Stempel sammeln können. Wer am Ende fünf davon vorzeigt, kann an einer Tombola teilnehmen und es gibt eine Menge toller Preise zu gewinnen, versichert Albert.
Und damit es nicht alleine ums in die Pedale treten geht, wird an jedem Anlaufpunkt auch etwas geboten. So öffnet in Uthleben die Trödelscheune, in Auleben können der Neue Rüxleber Hof und Dieter Wieglebs Weinberg besucht werden, in Badra lädt die Kirche zum Besuch, in Sundhausen der Lanz-Bulldog Club mit seiner Dampfmaschine und in Urbach die Neue Mühle. Wir haben mit der TEAG und der Kreissparkasse zwei Hauptsponsoren finden können, für deren Unterstützung wir unendlich dankbar sind und auch der Landkreis und die Stadt Heringen haben sich nicht bitten lassen. Man muss aber auch klar sagen, dass da so ohne die Hilfe der Vereine und der Leute vor Ort nicht klappen würde. Das reicht von Sportverein und Feuerwehr bis zur Kirche und Privatleuten, lobt Bürgermeister Liesegang.
Einen formalen Start wird es in Windehausen geben, an sich ist aber jeder frei, seine Route selber zu wählen. Die Stempelstellen öffnen um 9 Uhr und schließen ab 14 Uhr, danach wird auf dem Sportplatz in Auleben zum Abschlussfest samt Kinderspaß geladen. Wer mehr wissen will oder eine Karte zur Routenplanung braucht, findet die Details im Internet unter www.natour-goldeneaue.de oder bei Sebastian Alberts Blog "Ritzelzeit".
Angelo Glashagel