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Mi, 17:10 Uhr
04.12.2024
Rolandstadt ist zum fünften Male "Fairtrade Town"

Nordhausen hat eine "faire Schokolade" zu bieten

Weihnachten ohne Schokolade – für viele unvorstellbar. Doch Schokolade ist nicht gleich Schokolade. Der Verein Fairtrade Deutschland setzt sich für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen im Kakaoanbau ein...

Nordhäuser Schokolade (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen) Nordhäuser Schokolade (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen)


Mit der Kampagne „Sweet Revolution“ der Fairtrade-Bewegung soll auf die Missstände im Kakaoanbau aufmerksam gemacht werden und Konsumierende aufgefordert werden, eine bewusste Kaufentscheidung zu treffen und zur fairen Schokolade zu greifen.

Solch eine faire Schokolade ist auch die „Nordhäuser Schokoladenseite“ – Nordhausens bio faire Stadtschokolade von fairafric in Ghana produziert, mit 70 Prozent Kakaoanteil und Kakaosplittern. Diese ist seit dem Frühjahr im Nordhäuser Weltladen, bei Schlichtlings Feinkostgeschäft, im Teehaus & Ambiente Richter sowie bei Mode Hebestreit, im Hotel Fürstenhof, im Blumengeschäft „Ewiger Frühling“ und natürlich in der Nordhäuser Stadtinformation erhältlich.

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Neben dem Engagement in der „Sweet Revolution“ Kampagne wurde Nordhausen im 14. Jahr wiederum als Fairtrade-Town ausgezeichnet. Hierfür müssen fünf Kriterien erfüllt werden: die Unterstützung des fairen Handels wird in einem Ratsbeschluss festgehalten, es gibt eine Steuergruppe die alle Aktivitäten koordiniert, Geschäfte und Gastronomen bieten Produkte aus fairem Handel an, die Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit und die lokalen Medien berichten über all dies. Unter dem Motto „global denken, lokal handeln“ leistet die Stadt mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag.

Nordhausen ist eine von über 800 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Fairtrade- Towns in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon. Damit es für alle süße Weihnachten werden kann sollte beim nächsten Einkauf die Kaufentscheidung zugunsten fair gehandelter Schokolade fallen.

"Denn wer beim Schenken, Backen oder Feiern zur fairen Schokolade greift, sorgt dafür, dass die Weihnachtszeit nicht nur süß und genussvoll, sondern auch gerecht ist und Kakaobauern und -bäuerinnen weltweit unterstützt werden", meint die Stadtverwaltung. Ideen zum FairSchenken, Rezepte und weitere Informationen zur „Sweet Revolution“ sind auf der Homepage von Fairtrade Deutschland zu finden.
Autor: red

Kommentare
henyklein
04.12.2024, 22.13 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Schmähkritik
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