Mo, 12:03 Uhr
04.11.2024
ADAC Tankstellenbericht
Tanken war im Oktober ein bisschen teurer
Nach mehreren Monaten rückläufiger Preise mussten die Autofahrerinnen und Autofahrer im Oktober wieder etwas mehr für Sprit bezahlen als im Vormonat. Die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise im Oktober zeigt, dass ein Liter Super E10 im Mittel 1,672 Euro kostete...
Gegenüber September war dies ein Plus von 2,2 Cent. Noch ein wenig stärker hat sich Diesel-Kraftstoff verteuert: Ein Liter kostete im Monatsmittel 1,571 Euro und damit 2,7 Cent mehr als im September, dem bislang günstigsten Monat des laufenden Jahres.
Der Oktober startete mit den niedrigsten Spritpreisen des Monats. Ein Liter Super E10 kostete am 1. Oktober, dem zugleich günstigsten Tag des gesamten Jahres 2024, 1,631 Euro und verteuerte sich bis zum 14. Oktober, dem teuersten Tag des Monats, um 5,6 Cent auf 1,687 Euro. Beide Tage markierten auch für Diesel das jeweilige Monatsminimum bzw. -maximum: So kostete ein Liter Diesel am 1. Oktober 1,529 Euro und kletterte bis zum 14. Oktober um sechs Cent auf 1,589 Euro.
Der Anstieg der Kraftstoffpreise gegenüber September lässt sich insbesondere durch die Entwicklung des Rohölpreises erklären. Für ein Barrel der Sorte Brent mussten im September zeitweise sogar unter 70 US-Dollar bezahlt werden, im vergangenen Monat waren es hingegen bisweilen über 80 US-Dollar. Ein schwächerer Euro im Vergleich zum US-Dollar begünstigte ebenfalls höhere Kraftstoffpreise. Die etwas stärkere Verteuerung von Diesel-Kraftstoff ist nach Ansicht des ADAC auch auf die steigende Nachfrage nach Heizöl zurückzuführen.
Die Verbraucherinnen und Verbraucher sollten sich laut ADAC generell vor dem Tanken informieren, wo Benzin und Diesel gerade am preiswertesten sind. Dabei hilft die Spritpreis App ADAC Drive, die laufend die aktuellen Kraftstoffpreise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland anzeigt. Damit lässt sich nicht nur bares Geld sparen, unterstützt wird auch der Wettbewerb auf dem Markt. Grundsätzlich sind die Kraftstoffpreise abends um einiges niedriger als morgens – auch das hilft beim Sparen.
Autor: redGegenüber September war dies ein Plus von 2,2 Cent. Noch ein wenig stärker hat sich Diesel-Kraftstoff verteuert: Ein Liter kostete im Monatsmittel 1,571 Euro und damit 2,7 Cent mehr als im September, dem bislang günstigsten Monat des laufenden Jahres.
Der Oktober startete mit den niedrigsten Spritpreisen des Monats. Ein Liter Super E10 kostete am 1. Oktober, dem zugleich günstigsten Tag des gesamten Jahres 2024, 1,631 Euro und verteuerte sich bis zum 14. Oktober, dem teuersten Tag des Monats, um 5,6 Cent auf 1,687 Euro. Beide Tage markierten auch für Diesel das jeweilige Monatsminimum bzw. -maximum: So kostete ein Liter Diesel am 1. Oktober 1,529 Euro und kletterte bis zum 14. Oktober um sechs Cent auf 1,589 Euro.
Der Anstieg der Kraftstoffpreise gegenüber September lässt sich insbesondere durch die Entwicklung des Rohölpreises erklären. Für ein Barrel der Sorte Brent mussten im September zeitweise sogar unter 70 US-Dollar bezahlt werden, im vergangenen Monat waren es hingegen bisweilen über 80 US-Dollar. Ein schwächerer Euro im Vergleich zum US-Dollar begünstigte ebenfalls höhere Kraftstoffpreise. Die etwas stärkere Verteuerung von Diesel-Kraftstoff ist nach Ansicht des ADAC auch auf die steigende Nachfrage nach Heizöl zurückzuführen.
Die Verbraucherinnen und Verbraucher sollten sich laut ADAC generell vor dem Tanken informieren, wo Benzin und Diesel gerade am preiswertesten sind. Dabei hilft die Spritpreis App ADAC Drive, die laufend die aktuellen Kraftstoffpreise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland anzeigt. Damit lässt sich nicht nur bares Geld sparen, unterstützt wird auch der Wettbewerb auf dem Markt. Grundsätzlich sind die Kraftstoffpreise abends um einiges niedriger als morgens – auch das hilft beim Sparen.
Kommentare
NDH-Kanne
04.11.2024, 12.06 Uhr
Tanken
Tanken ist in Nordhausen immer am teuersten , Wahnsinn,warum ?
5
1
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Gehard Gösebrecht
05.11.2024, 10.10 Uhr
Die Antwort ist ganz einfach
In Nordhausen wird anscheinend das meiste Geld und damit die höchsten Stundenlöhne bezahlt.
2
4
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