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Mo, 19:56 Uhr
21.10.2024
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NSV und Salza zu Hause souverän

Nordhäuser SV und TSG Salza haben ihre Heimaufgaben am 4. Spieltag in der Landesliga 120 Wurf souverän gelöst. In der Staffel Drei dürfte es dabei spannend, weil sehr ausgeglichen weiter gehen...

Vier Teams mit je 6:2 Punkten vorn, dabei der NSV als vorerst Dritter. Dahinter ebenfalls vier Teams mit je 4:4 Punkten. Salza ist hier vorerst Sechster. Nur zwei Mannschaften noch ohne Zählbares.

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Mit der Mannschaft vom FSV Wechmar kam der bis dahin ungeschlagene Spitzenreiter auf die Bahn an der Nordhäuser Rotleimwiese. Nach Hause ging es mit der ersten Saisonniederlage. Und die war mehr als deutlich, weil sich Gastgeber NSV in Glanzform präsentierte. Tina Romhardt lieferte gleich zu Beginn einen richtigen Paukenschlag, ließ ihrem Gegner nicht die Spur einer Chance und war mit tollen 570 Holz am Ende die Tagesbeste. Im Parallelduell konnte Uwe Schmögner den besten Wechmarer Winfried Möller erst auf seiner letzten Bahn einen Punkt abknöpfen, hatte das Spiel aber schon verloren. 1:1 nach Einzelsiegen aber ein Plus von 60 Holz für das NSV-Team nach Runde Eins.
Es folgte eine weitere Glanzvorstellung der Gastgeber, diesmal durch Rainer Wille mit gleichfalls tollen 561 Holz und einem wie zuvor von Tina Romhardt glatten 4:0-Salzsieg. Etwas mehr kämpfen musste Reiner Hagemeier gegen den gut mithaltenden Holger Stichling, dem aber letztlich nur die letzte Bahn überlassen wurde.

Nordhäuser SV – FSV Wechmar 5:1 (2195:2050/12:4)
Tina Romhardt1:0(570:505/4:0)
Uwe Schmögner0:1(530:535/1:3)
Rainer Wille1:0(561:490/4:0)
Reiner Hagemeier1:0(534:520/3:1)



Zweimal gut, aber zweimal zu schwach – damit war für die Gäste aus Creuzburg bei den heimstraken Salzaern nichts zu gewinnen. Gut zunächst Olaf Märten, der Steffi Boenki das Leben bis zuletzt schwer machte. Nach einem sicheren Sieg auf der ersten Bahn für Steffi ging der Creuzburger danach mit 2:1 in Führung. Ein starkes Spiel in die Vollen brachte dann doch noch den Sieg für die Salzaerin. Wenig Mühe hatte dagegen Heike Hase, die sich auf allen vier Bahnen sicher behauptete.

In der zweiten Runde war der zweite Märten-Bruder Matthias der zweite Gute bei den Gästen. Nur Bahn Eins ging nach beiderseits schwachem Auftakt mit 106:103 knapp an Ines Werner. Mit einem 136:135 nach hartem Kampf brach er aber dann den Widerstand der Salzaer Kapitänin. Rainer Schubert spielte parallel drei Bahnen lang souverän, ließ nur auf der letzten Bahn etwas nach. Ein Schönheitsfehler, mehr nicht.

TSG Salza – SG Amt Creuzburg 5:1 (2019:1894/10:6)
Steffi Boenki1:0(516:508/2:2)
Heike Hase1:0(493:445/4:0)
Ines Werner0:1(484:506/1:3)
Rainer Schubert1:0(526:435/3:1)


Uwe Tittel
Autor: red

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