Fr, 10:26 Uhr
06.09.2024
Kleine Freiheit reagiert auf AfD Behauptungen
Transparenz und demokratische Kontrolle
Der Kulturverein Kleine Freiheit nimmt die jüngsten Vorwürfe der AfD Nordhausen mit Gelassenheit, jedoch auch großer Verwunderung zur Kenntnis und widerspricht der Darstellung der Nordhäuser Alternativen zum Demokratiefest im vergangenen Jahr...
Auch wenn wir einzelnen Parteien keiner Rechenschaft verpflichtet sind, nehmen wir dies als Gelegenheit die Öffentlichkeit transparent und belegbar zu informieren. Ein Anspruch, den wir seit unserer Vereinsgründung haben. Die AfD Nordhausen behauptet, unser Verein habe staatliche Mittel in Höhe von 1.500 Euro für das Demokratiefest des Bürgerbündnisses "NordhausenZusammen" intransparent verwendet. Wir möchten dazu Folgendes klarstellen:
Transparenz und demokratische Kontrolle
Unser Verein sieht es als einen großen Vorzug unserer Demokratie, dass die Verwendung öffentlicher Mittel transparent und nachvollziehbar ist. Mit Verwunderung beobachten wir, wie die AfD versucht, aus einem regulären und ordnungsgemäß beantragten Zuschuss einen Skandal zu konstruieren.
Der Antrag auf städtische Förderung in Höhe von 2.450 Euro für die technische Realisierung einer Bühne wurde gemäß den Vorschriften des §8 der Hauptsatzung (Ortsrecht) der Stadt Nordhausen gestellt, von denen der AfD eigentlich bekannt sein sollte, dass sie die Grundlage der Mittelvergabe bildet. Bewilligt wurden lediglich 1.500 Euro, und auch diese Summe wurde in voller Transparenz verwendet und wird durch die Stadt Nordhausen einer gesonderten Prüfung der Mittelverwendung unterzogen.
Arbeitsteilung und Zusammenarbeit im Rahmen des Demokratiefestes
Im Rahmen der Arbeitsteilung zur Realisierung des Demokratiefestes hat unser Kulturverein entsprechend seiner Kompetenzen die Aufgabe der technischen Realisierung der Bühne übernommen. Dies ist Teil einer üblichen Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren bei solchen Veranstaltungen. Bürgerbündnisse und Bürgerinitiativen agieren häufig ohne Rechtsform, da sie oft weder über die nötigen Kompetenzen noch die Ressourcen für die Führung eines Vereins verfügen. Um rechtliche und finanzielle Verantwortlichkeiten zu klären, arbeiten sie mit Partner:innen wie uns zusammen, die diese Aufgaben übernehmen können. Diese Kooperationen gewährleisten einen ordnungsgemäßen Umgang mit öffentlichen Geldern und tragen dazu bei, Veranstaltungen wie das Demokratiefest sicher und erfolgreich durchzuführen.
Bürgerbündnisse und der Schutz öffentlicher Gelder
Bürgerbündnisse, wie NordhausenZusammen, sind Zusammenschlüsse ohne Rechtsform und somit nicht antragsberechtigt, was als Mechanismus zum Schutz öffentlicher Mittel dient. Um rechtliche und finanzielle Sicherheit zu gewährleisten, war es daher unser Verein, der den besagten Antrag gestellt hat. Alle finanziellen Vorgänge im Zusammenhang mit dem Bürgerbündnis werden zudem ordnungsgemäß über den Verein schrankenlos e.V. buchhalterisch erfasst und transparent abgerechnet. Auch diese einheitliche und zentrale Verwaltung der Finanzen ist Beleg für eine sachgerechte Mittelverwendung.
Inhaltliche Klarstellung zum Demokratiefest
Wir möchten auch den falschen Darstellungen der AfD zum Demokratiefest entschieden widersprechen. Das Fest richtete sich keineswegs nur gegen die AfD, sondern war eine Veranstaltung zur Förderung der Demokratie und zur Motivation der Bürgerinnen und Bürger, an den Kommunalwahlen teilzunehmen. Um dieser Überparteilichkeit gerecht zu werden, traten keine Kandidatinnen oder Kandidaten auf, die selbst zur Wahl standen. Der Vorwurf der AfD, es habe an politischem Austausch gefehlt, unterschlägt die Tatsache, dass bewusst keine Partei auf der Veranstaltung repräsentiert war.
Unser Engagement für die Nordhäuser Kulturlandschaft
Es erstaunt uns, dass die AfD unseren Verein ins Visier nimmt. Im gleichen Zeitraum, als viele Mitglieder unseres Vereins in unzähligen ehrenamtlichen Stunden und mit privatem Engagement ein soziokulturelles Zentrum in unserer Stadt aufgebaut haben, ist kein einziger Antrag der AfD im Stadtrat zur Förderung der städtischen Kulturlandschaft bekannt.
Keine Benachteiligung der AfD
Ein Bericht des MDR vom 8. April 2024 zufolge finanzierte sich die AfD 2022 zu 44,9 % aus staatlichen Geldern – ein Anteil, der deutlich über dem anderer Parteien liegt. (Zum Vergleich: DIE LINKE: 36,1 % FDP: 36,9 %, Grüne: 35,4 %, SPD: 29,8 %, CDU: 32,6 %) Diese Zahlen machen deutlich, dass die AfD mindestens genauso stark, wenn nicht sogar mehr, von staatlicher Förderung profitiert wie die anderen Parteien. Angesichts dessen können wir eine grundsätzliche Benachteiligung einzelner Parteien nicht erkennen. Mit Blick auf die zurückliegenden Finanzskandale und damit verbundene Strafzahlungen der AfD wirkt der Versuch unseren Verein öffentlich in Misskredit zu bringen zudem besonders widersprüchlich.
Weiter geht’s. Für ein kulturvolles Nordhausen.
Wir als Kulturverein Kleine Freiheit werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, die kulturelle Vielfalt und den demokratischen Diskurs in Nordhausen zu stärken und lassen uns durch solche unbegründeten Angriffe nicht davon abbringen.
Vereinsvorstand
Kleine Freiheit e.V
Autor: redAuch wenn wir einzelnen Parteien keiner Rechenschaft verpflichtet sind, nehmen wir dies als Gelegenheit die Öffentlichkeit transparent und belegbar zu informieren. Ein Anspruch, den wir seit unserer Vereinsgründung haben. Die AfD Nordhausen behauptet, unser Verein habe staatliche Mittel in Höhe von 1.500 Euro für das Demokratiefest des Bürgerbündnisses "NordhausenZusammen" intransparent verwendet. Wir möchten dazu Folgendes klarstellen:
Transparenz und demokratische Kontrolle
Unser Verein sieht es als einen großen Vorzug unserer Demokratie, dass die Verwendung öffentlicher Mittel transparent und nachvollziehbar ist. Mit Verwunderung beobachten wir, wie die AfD versucht, aus einem regulären und ordnungsgemäß beantragten Zuschuss einen Skandal zu konstruieren.
Der Antrag auf städtische Förderung in Höhe von 2.450 Euro für die technische Realisierung einer Bühne wurde gemäß den Vorschriften des §8 der Hauptsatzung (Ortsrecht) der Stadt Nordhausen gestellt, von denen der AfD eigentlich bekannt sein sollte, dass sie die Grundlage der Mittelvergabe bildet. Bewilligt wurden lediglich 1.500 Euro, und auch diese Summe wurde in voller Transparenz verwendet und wird durch die Stadt Nordhausen einer gesonderten Prüfung der Mittelverwendung unterzogen.
Arbeitsteilung und Zusammenarbeit im Rahmen des Demokratiefestes
Im Rahmen der Arbeitsteilung zur Realisierung des Demokratiefestes hat unser Kulturverein entsprechend seiner Kompetenzen die Aufgabe der technischen Realisierung der Bühne übernommen. Dies ist Teil einer üblichen Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren bei solchen Veranstaltungen. Bürgerbündnisse und Bürgerinitiativen agieren häufig ohne Rechtsform, da sie oft weder über die nötigen Kompetenzen noch die Ressourcen für die Führung eines Vereins verfügen. Um rechtliche und finanzielle Verantwortlichkeiten zu klären, arbeiten sie mit Partner:innen wie uns zusammen, die diese Aufgaben übernehmen können. Diese Kooperationen gewährleisten einen ordnungsgemäßen Umgang mit öffentlichen Geldern und tragen dazu bei, Veranstaltungen wie das Demokratiefest sicher und erfolgreich durchzuführen.
Bürgerbündnisse und der Schutz öffentlicher Gelder
Bürgerbündnisse, wie NordhausenZusammen, sind Zusammenschlüsse ohne Rechtsform und somit nicht antragsberechtigt, was als Mechanismus zum Schutz öffentlicher Mittel dient. Um rechtliche und finanzielle Sicherheit zu gewährleisten, war es daher unser Verein, der den besagten Antrag gestellt hat. Alle finanziellen Vorgänge im Zusammenhang mit dem Bürgerbündnis werden zudem ordnungsgemäß über den Verein schrankenlos e.V. buchhalterisch erfasst und transparent abgerechnet. Auch diese einheitliche und zentrale Verwaltung der Finanzen ist Beleg für eine sachgerechte Mittelverwendung.
Inhaltliche Klarstellung zum Demokratiefest
Wir möchten auch den falschen Darstellungen der AfD zum Demokratiefest entschieden widersprechen. Das Fest richtete sich keineswegs nur gegen die AfD, sondern war eine Veranstaltung zur Förderung der Demokratie und zur Motivation der Bürgerinnen und Bürger, an den Kommunalwahlen teilzunehmen. Um dieser Überparteilichkeit gerecht zu werden, traten keine Kandidatinnen oder Kandidaten auf, die selbst zur Wahl standen. Der Vorwurf der AfD, es habe an politischem Austausch gefehlt, unterschlägt die Tatsache, dass bewusst keine Partei auf der Veranstaltung repräsentiert war.
Unser Engagement für die Nordhäuser Kulturlandschaft
Es erstaunt uns, dass die AfD unseren Verein ins Visier nimmt. Im gleichen Zeitraum, als viele Mitglieder unseres Vereins in unzähligen ehrenamtlichen Stunden und mit privatem Engagement ein soziokulturelles Zentrum in unserer Stadt aufgebaut haben, ist kein einziger Antrag der AfD im Stadtrat zur Förderung der städtischen Kulturlandschaft bekannt.
Keine Benachteiligung der AfD
Ein Bericht des MDR vom 8. April 2024 zufolge finanzierte sich die AfD 2022 zu 44,9 % aus staatlichen Geldern – ein Anteil, der deutlich über dem anderer Parteien liegt. (Zum Vergleich: DIE LINKE: 36,1 % FDP: 36,9 %, Grüne: 35,4 %, SPD: 29,8 %, CDU: 32,6 %) Diese Zahlen machen deutlich, dass die AfD mindestens genauso stark, wenn nicht sogar mehr, von staatlicher Förderung profitiert wie die anderen Parteien. Angesichts dessen können wir eine grundsätzliche Benachteiligung einzelner Parteien nicht erkennen. Mit Blick auf die zurückliegenden Finanzskandale und damit verbundene Strafzahlungen der AfD wirkt der Versuch unseren Verein öffentlich in Misskredit zu bringen zudem besonders widersprüchlich.
Weiter geht’s. Für ein kulturvolles Nordhausen.
Wir als Kulturverein Kleine Freiheit werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, die kulturelle Vielfalt und den demokratischen Diskurs in Nordhausen zu stärken und lassen uns durch solche unbegründeten Angriffe nicht davon abbringen.
Vereinsvorstand
Kleine Freiheit e.V
Kommentare
nordhaeuser927
06.09.2024, 11.19 Uhr
Das war wohl…
wieder nur heiße Luft für die AFD. Tja, einmal besser informiert, dann braucht man sich hinterher auch nicht zu schämen.
Zeigt aber ganz deutlich wie die AFD versucht all ihre Kritiker mundtot zu machen.
Eine Partei die sich im gesamten Parteienspektrum offensichtlich am meisten durch Steuergelder finanziert und einen Spendenskandal nach dem nächsten durchläuft will hier Menschen anprangern die legale öffentliche und transparente Wege nutzen, um wichtige kulturelle Ereignisse die im Ehrenamt für die Bürgerinnen und Bürger organisiert werden teilweise zu refinanzieren.
Ein Paradebeispiel wie die AFD unsere Demokratie und deren Möglichkeiten untergraben möchte. Herr Prophet und seine Parteigenossen sollten sich schämen.
Von Sacharbeit ist seit der Kommunalwahl von der AFD nix zu hören, aber im in Hinterzimmern um Ämter zu schachern und sich in Angelegenheiten einzumischen die sie nix angehen und Millionen an Fördermitteln für den Blassii-Kirchplatz zu gefährden, dafür haben sie Zeit.
Zeigt aber ganz deutlich wie die AFD versucht all ihre Kritiker mundtot zu machen.
Eine Partei die sich im gesamten Parteienspektrum offensichtlich am meisten durch Steuergelder finanziert und einen Spendenskandal nach dem nächsten durchläuft will hier Menschen anprangern die legale öffentliche und transparente Wege nutzen, um wichtige kulturelle Ereignisse die im Ehrenamt für die Bürgerinnen und Bürger organisiert werden teilweise zu refinanzieren.
Ein Paradebeispiel wie die AFD unsere Demokratie und deren Möglichkeiten untergraben möchte. Herr Prophet und seine Parteigenossen sollten sich schämen.
Von Sacharbeit ist seit der Kommunalwahl von der AFD nix zu hören, aber im in Hinterzimmern um Ämter zu schachern und sich in Angelegenheiten einzumischen die sie nix angehen und Millionen an Fördermitteln für den Blassii-Kirchplatz zu gefährden, dafür haben sie Zeit.
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Zirkusdirektor
06.09.2024, 11.44 Uhr
Demo-Fest
Fazit: es gab also die 1.500 Euro an städtischen Geldern für ein Demokratiefest, das – rein zufällig – genau einen Tag vor der Wahl stattfand. Schön übrigens, dass es "keineswegs nur gegen die AfD" gerichtet sei. Und der Seitenhieb auf die angebliche Vernachlässigung der Kultur durch die AfD? Eine nette Behauptung, die natürlich genau so viel mit dem eigentlichen Thema zu tun hat wie dieses Demokratiefest mit politischer Neutralität. Die Beteiligung von Akteuren von Linke, Grüne usw. bei diesem Bündnis ist doch offenkundig. Sie standen auf dem Wahlzettel.
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roni
06.09.2024, 12.20 Uhr
Fakt ist
die "Kleine Freiheit" wird mit öffentlichen Mitteln gepampert.... oder wird das etwa bestritten....
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Anmerkung techn. Support:
Ja, genau wie die CDU, die SPD, die Grünen, die Linken, die AfD, diverse Vereine und noch hundert Andere. 🤣
Ja, genau wie die CDU, die SPD, die Grünen, die Linken, die AfD, diverse Vereine und noch hundert Andere. 🤣
-ANONYM-
06.09.2024, 13.03 Uhr
Sehr amüsant
Die Interpretation passt auch super mit dem auf dem Demokratiefest befindlichen Stand mit der Aufschrift FCK AFD, bei diesem man sogar T Shirts erwerben konnte.
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Anmerkung techn. Support:
Es wurde doch berichtet, dass sich das Fest auch durch den Verkauf von »Dingen« finanziert.
Es wurde doch berichtet, dass sich das Fest auch durch den Verkauf von »Dingen« finanziert.
Totofino
06.09.2024, 13.07 Uhr
War denn die AFD
auch eingeladen, da es ja ein Fest der Demokratie war ? Das würde mich mal interessieren.
Kann da mal jemand antworten
Kann da mal jemand antworten
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Anmerkung techn. Support:
Im Beitrag steht doch, »dass bewusst keine Partei auf der Veranstaltung repräsentiert war.«, dass sagt doch indirekt, dass keine (keine) Partei explizit eingeladen war.
Im Beitrag steht doch, »dass bewusst keine Partei auf der Veranstaltung repräsentiert war.«, dass sagt doch indirekt, dass keine (keine) Partei explizit eingeladen war.
Mitternacht
06.09.2024, 14.04 Uhr
Lieber technischer Support:
Explizit "Danke" für die Klarstellung der Befindlichkeiten der Kommentatoren direkt unter ihren Beiträgen, das macht eine lange Kommentar-Schlacht überflüssig, die eigentlich nur auf "könnt ihr nicht lesen oder wollt ihr nicht verstehen?" hinauslaufen würde.
Ich persönlich halte ja beides für möglich: nicht lesen können UND erst recht nicht verstehen wollen.
Ich persönlich halte ja beides für möglich: nicht lesen können UND erst recht nicht verstehen wollen.
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NDH1977
06.09.2024, 14.19 Uhr
Motto ändern
Vielleicht sollte sich der Verein mal überlegen keine "Demokratie-Feste" abzuhalten, sondern ein unpolitisches Kulturfest unter dem Motto "Sicherheits-Fest, keine Gewalt hat Zukunft bei uns". Was bringt eine Demokratie wenn die Grundbedürfnisse der Bevölkerung nicht erfüllt werden und die Bevölkerung unzufrieden ist.
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Dreieck und Kuli
06.09.2024, 14.53 Uhr
"Keineswegs nur gegen die Afd gerichtet"
Das Fest wäre "keineswegs nur gegen die Afd gerichtet" sagen die Organisatoren. Da sind wir alle beruhigt. Gegen wen denn sonst noch?
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Held
06.09.2024, 15.05 Uhr
Sorry,
der Inhalt des Offenen Briefes auf der Homepage von NordhausenZusammen gibt doch unmissverständlich das Ziel des "Demokratie"festes vor der Stichwahl wieder. Liest sich für mich auch nicht wie subjektive Meinung. Im Gegenteil. Im Impressum steht ein Verein. Ein anderer als der, der die finanzielle Zuwendung (evtl. für freiwillige "Leistung" im sozialen, kulturellen Bereich) beantragt hat. Für mich persönlich bleibt da ein fader Beigeschmack.
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Tom der ungläubige
06.09.2024, 16.37 Uhr
Es wurde doch berichtet, dass sich das Fest auch durch den Verkauf von »Dingen« finanzier
Es kann ja sein, dass dieses Fest durch den Verkauf von Dingen! Finanziert wird. Aber wenn diese Dinge parteiisch sind, dann hat es schon ein Geschmäckle.! Macht einfach ein Fest zu dem alle eingeladen sind. Macht ein Fest für eine Normalität, die wir einmal in diesem Land hatten, die wir aber jetzt nicht mehr haben. Wenn ihr es bunt möchtet, dann ist es euch unbenommen. Und dann finanziert euch selber. Ich jedenfalls gehe auf keine Veranstaltung auf der extremistische Symbole verkauft werden und wo ich auf einer Meinung eingegrenzt bin. Sorry! Kenne ich Aus der DDR. Das gilt im übrigen auch für die tatsächlichen Nazis. Können wir nicht einfach mal ein Fest machen, dass Leute eher zusammenbringt als zu dividieren! Das Motto sollte lauten: zuhören, möglicherweise freundlich streiten, Diskurs und Frieden. Es gab eine Zeit in Deutschland und die ist noch nicht lange her, da war es möglich.
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Kobold2
06.09.2024, 17.23 Uhr
Tja Tom
Deshalb gehe ich auf keine als "Heimatfest" deklarierte Wahlwerbeparty und zum einfach so feiern und fröhlich sein, heute zum Weinfest in SDH. Zu Fuß hin und sicher im Dunkeln zu Fuß nach Hause.
Es fällt hier immer wieder, auf welches Problem man in Reihen der AfD-Anhänger mit kritischen Meinungen hat. Da wird schnell nach politischer Neutralität gefordert, von denen die behaupten, es gebe ja keine Meinungsfreiheit, obwohl man ja mit der Forderung andere Meinungen unterbinden möchte.
Noch ist es jedem, oder jeder Vereinigung selbst überlassenunter welchen Thema sie eine Veranstaltung durchführt und feiert, so lange man sich an Recht, Gesetz und Ordnung hält.
Das ist noch die Normalität, die es unter einer AfD in Regierungsverantwortung nach all den bisherigen Anzeichen dann nicht mehr geben wird.
Es fällt hier immer wieder, auf welches Problem man in Reihen der AfD-Anhänger mit kritischen Meinungen hat. Da wird schnell nach politischer Neutralität gefordert, von denen die behaupten, es gebe ja keine Meinungsfreiheit, obwohl man ja mit der Forderung andere Meinungen unterbinden möchte.
Noch ist es jedem, oder jeder Vereinigung selbst überlassenunter welchen Thema sie eine Veranstaltung durchführt und feiert, so lange man sich an Recht, Gesetz und Ordnung hält.
Das ist noch die Normalität, die es unter einer AfD in Regierungsverantwortung nach all den bisherigen Anzeichen dann nicht mehr geben wird.
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Held
06.09.2024, 17.58 Uhr
Wer in Wahrheit gegen ein offenes Zusammensein der Nordhäuser ist,
der hat an den Kommentar von Tom dem ungläubigen auf den Daumen nach unten getippt... Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
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