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Sa, 08:54 Uhr
02.09.2006

Einiges verändert

Nordhausen (nnz). Die letzten Wochen haben sich die Südharzer vor allem in Worten zu ihrem Theater in Nordhausen bekannt. Ab dem kommenden Freitag können sie nun auch wieder Vorstellungen ihrer Ensembles besuchen. Sie werden aber auch bemerken, dass sich einiges verändert hat.


Am 8. September findet um 19.30 Uhr die Operngala zum Spielzeitbeginn statt. Die Zuschauer werden nicht nur Ausschnitte aus den neuen Inszenierungen erleben, sondern auch auf neue Farben und Lampen im Foyer treffen. Die Spielpause ist dazu genutzt worden, das Vorderhaus des Theaters wieder frisch zu machen. Die Nordhäuser Kunstwissenschaftlerin Susanne Hinsching hat ein Farbkonzept entwickelt, das sich an der ursprünglichen Farbgebung des 1917 eröffneten Gebäudes orientiert. Firmen aus der Region haben die Renovierung vorgenommen. Übrigens, zum Theaterfest am 10. September wird eine der alten Lampen von Intendant Lars Tietje versteigert!

Einen ersten Eindruck von den Verschönerungsarbeiten vermittelt die Kassenhalle. Ab Dienstag (5.9.) sind die Kollegen des Besucherservices wieder dort an ihrem angestammten Platz zu finden. Neben Eintrittskarten für die Aufführungen der neuen Spielzeit verkaufen sie auch neu gelieferte Theater-Autofähnchen, die für Chancengleichheit in Thüringen werben.

Die neue Spielzeit mit traditionell mit einer Gala eröffnet! In einer festlichen „Operngala zum Spielzeitbeginn“ stellen das Loh-Orchester, Solisten und der Opernchor des Theaters die Musiktheaterinszenierungen der Spielzeit 2006/2007 in konzertanten Ausschnitten vor. Unter dem Dirigat von Generalmusikdirektor Hiroaki Masuda erklingen u.a. Ausschnitte aus Carl Maria von Webers romantischer Oper „Der Freischütz“ und Engelbert Humperdincks Märchenoper „Hänsel und Gretel“. Sabine Blanchard wird in der Gala der chinesischen Prinzessin Turandot, der Hauptgestalt einer Oper von Giacomo Puccini, Stimme verleihen, Rob Pitcher, Matthias Heubusch und Daniel Shay verwandeln sich in die drei Musketiere. „Die drei Musketiere“ vom Weißes-Röss’l-Komponisten Ralph Benatzky heißt die Operetteninszenierung der neuen Spielzeit. Gespannt sein darf man auch auf „Neues vom Tage“. Genau diesen Titel trägt eine selten gespielte lustige Oper, die im kommenden Frühsommer von Kerstin Weiß inszeniert werden wird.

Fast alle Solisten des Ensembles sind an der Operngala beteiligt. Darunter auch ein neu engagierter Künstler, der von den Moderatoren des Abends, Intendant Lars Tietje und Chefdramaturgin Anja Eisner, vorgestellt werden wird.

Die Operngala ist am Freitag, dem 8. September, im Theater Nordhausen und am Samstag, dem 9. September, im Achteckhaus Sondershausen zu erleben. Beide Vorstellungen beginnen um 19.30 Uhr. Noch hält die Theaterkasse, Tel.: (0 36 31) 98 34 52, Eintrittskarten zum Spielzeitauftakt bereit.
Autor: nnz

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