Fr, 12:48 Uhr
09.02.2024
Meldestufe 3 erreicht
Hochwasser bei Sundhausen
In Sundhausen stiegen die Pegel der Helme heute wieder gefährlich an, im Moment ist man bei Meldestufe 3 angekommen, die Feuerwehr ist im Einsatz...
Wie die Stadtverwaltung mitteilt, hat sich der Krisenstab bereits über die nächsten Schritte verständigt. Die Lage scheint im Moment weniger dramatisch, als im Dezember. Es sei von Vorteil, dass die Sandsäcke, die man zum letzten Hochwasserereignis aufgestellt hat, vor Ort verblieben sind, zudem habe man für den Fall der Fälle noch weitere Ressourcen auf Lager.
Sowohl die Feuerwehr wie auch der Stadtentwässerungsbetrieb sind im Einsatz, laut Prognose erreicht man im Moment den Höchststand, in den kommende Stunden und Tagen sollten die Pegel wieder sinken und der Fluss in sein Bett zurückkehren.
An der Zorge ist bisher alles ruhig, man ist im "Meldebeginn", also noch vor den eigentlichen Hochwasserstufen.
Autor: redWie die Stadtverwaltung mitteilt, hat sich der Krisenstab bereits über die nächsten Schritte verständigt. Die Lage scheint im Moment weniger dramatisch, als im Dezember. Es sei von Vorteil, dass die Sandsäcke, die man zum letzten Hochwasserereignis aufgestellt hat, vor Ort verblieben sind, zudem habe man für den Fall der Fälle noch weitere Ressourcen auf Lager.
Sowohl die Feuerwehr wie auch der Stadtentwässerungsbetrieb sind im Einsatz, laut Prognose erreicht man im Moment den Höchststand, in den kommende Stunden und Tagen sollten die Pegel wieder sinken und der Fluss in sein Bett zurückkehren.
An der Zorge ist bisher alles ruhig, man ist im "Meldebeginn", also noch vor den eigentlichen Hochwasserstufen.
Kommentare
coreolius
09.02.2024, 15.26 Uhr
Das Wohl und Wehe der Windehäuser,
hängt von den Entscheidungsträgern ab,
die den Aufstau am Stausee bestimmen.
Ich wiederhole mich ungern.
die den Aufstau am Stausee bestimmen.
Ich wiederhole mich ungern.
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Bubo bubo
09.02.2024, 17.09 Uhr
@coreolius
Der Aufstau im Stausee Kelbra hat gelinde gesagt nüscht mit dem Wohl und Wehe der Windehäuser zu tun. Solange kein abnormes Hochwasserereignis eintrifft,infolge dessen nahezu die gesamte Goldene Aue geflutet wird, fungiert der Stausee Kelbra als ausgezeichneter Puffer. Ein folgenschwerer Rückstau bis in den Windehäuser Bereich ist unter den hiesigen, bisher bekannten hydrologischen Gegebenheiten daher fast gänzlich auszuschließen.
PS: Das Wetter inklusive Stark- bzw. Dauerregen kann der Mensch leider schwer beeinflussen, das Klima im Großen und Ganzen ebenso.
PS: Das Wetter inklusive Stark- bzw. Dauerregen kann der Mensch leider schwer beeinflussen, das Klima im Großen und Ganzen ebenso.
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NDH62
09.02.2024, 17.43 Uhr
Überzeugende Kompetenz
coreolius -Ich freue mich immer auf Ihre hohe fachliche Kompetenz, was in ihren Ausführungen ständig zum Ausdruck kommt.
Bisher wußte ich leider nicht, daß der Rückstau vom Stausee Kelbra bis Windehausen reicht.
Laut Ausführungen von Fachleuten ist Problem vor Ort eher das steigende Grundwasser und der hohe Wasserstand der Zorge und Helme.
Man braucht nur mal an die Kiesschächte gehen und dort nach dem Wasserstand zu schauen.
Es gibt auch auf der Seite vom TSB Blankenburg eine Grafik vom Hochwssser und entsprechende Ausführungen.
Bisher wußte ich leider nicht, daß der Rückstau vom Stausee Kelbra bis Windehausen reicht.
Laut Ausführungen von Fachleuten ist Problem vor Ort eher das steigende Grundwasser und der hohe Wasserstand der Zorge und Helme.
Man braucht nur mal an die Kiesschächte gehen und dort nach dem Wasserstand zu schauen.
Es gibt auch auf der Seite vom TSB Blankenburg eine Grafik vom Hochwssser und entsprechende Ausführungen.
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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