Do, 14:00 Uhr
01.02.2024
Was wird aus dem Salza-Quellbad?
Mit Hydrobotanik in die Zukunft
Das Nordhäuser Freibad in Salza ist Leck geschlagen, die Wasserverluste sind hoch, im letzten Jahr konnte der Betrieb nur mit einer Sondergenehmigung weiter laufen. Inzwischen hat man sich beim Badehaus Gedanken gemacht, wie es weitergehen könnte…
Im vergangenen Sommer hat man sich im Salzaquellbad schon am Rande des Machbaren bewegt. Knapp 300 Qubikmeter Chlorwasser habe man jeden Tag verloren, berichtet Badehaus Chef Jens Eisenschmidt vor Kurzem im Hauptausschuss, nur Dank einer Sondergenehmigung der zuständigen Behörde im Landratsamt konnte man den Betrieb noch eine Weile aufrecht erhalten. Dann ging die Chlorgasanlage in den Notbetrieb und damit war Schluss.
Dass die Infrastruktur am Ortsrand eher grenzwertig ist und die Anlage aus dem Jahr 1928 einer Überholung dringend bedarf, das weiß man schon eine ganze Weile. Das Badehaus betreibt das Salzabad seit 1995 und es gab Investitionen um den Betrieb aufrecht zu erhalten, aber die Wasserverluste sind trotz der Rekonstruktionen nicht mehr zu stemmen, so Eisenschmidt im Ausschuss. Ein altes Konzept gibt es, aber die Kostenschätzungen von 12 bis 14 Millionen Euro überstiegen das Maß des Möglichen.
Die Ausarbeitung sah die Sanierung als Chlorgas-Bad vor, die gängige Betriebsform der meisten Freibäder in der Region. Gemeint ist damit vor allem die Methode der Wasseraufbereitung und da gibt es noch eine Alternative: ein Naturbad mit biologischer Filtration.
Beim Badehaus ist man zunächst skeptisch, mit Neptunfilter und Hydrobotanik hat man keine Erfahrung. Dennoch will man sehen, was sich machen ließe und findet mit der Firma Polyplan Kreikenbaum aus Bremen ausgemachte Experten, die in den letzten Monaten eine Machbarkeitsstudie durchführten. Das Büro hat eine ganze Reihe Freibäder in seinem Portfolio und ist selbst Betreiber, man weiß also, wovon man spricht. Badehaus Chef Eisenschmidt wollte es dennoch genau wissen. Ich war da selber sehr skeptisch was die Idee angeht und wir haben entsprechend detaillierte Berechnungen und Planungen verlangt, um in der Kostenschätzung möglichst sicher zu sein, berichtet der Badehauschef. Mit 15 Naturbad-Betreibern stand man im Kontakt, ein paar hat man vor Ort besucht, etwa in Bad Gandersheim. Seit November liegt nun ein Papier vor und im Badehaus hat man eine ganz gute Vorstellung davon, was sein könnte.
Naturbad Salzaquelle
Im Eingangsbereich würde sich im Vergleich zu heute nicht viel ändern, hinter dem Kassenhäuschen würde sich dann aber eine Art Strandbereich mit Wasserspielplatz für die Kleinen, Verschattung und ein wenig Gastronomie anschließen. Liegeflächen gäbe es wie heute auch auf dem Grün nördlich und östlich des Hauptbeckens. Hier fände sich auch Platz für Beachvolleyball und eventuell einen Grillplatz.
Das Becken würde man von 700 auf 1000 Quadratmeter vergrößern und in verschiedene Bereiche aufteilen. Ein Sportbecken mit fünf mal 25 Metern Bahnen ist ein Muss, daneben würde sich ein Flachwasserbecken mit einer maximalen Tiefe von 1,25 Metern finden, das mit diversen Gimmicks aufwarten könnte. Einen eigenen Bereich würde auch eine Breitwasserrutsche von 10 Metern Länge erhalten. Als Alleinstellungsmerkmal hätte man gerne ein Springerbecken mit einer Tiefe von 3,6 Metern und drei Sprungbrettern in einem, drei und fünf Metern Höhe. Damit, so Eisenschmidt, hätte das Bad für jede Altersklasse etwas zu bieten und mit dem hohen Sprungturm ließe sich gerade die Jugend gut locken.
Ein Teil der Anlage müsste für die Wasseraufbereitung reserviert werden, die mittels Hydrobotanik, also natürlicher Filtration durch Pflanzen und Sedimente funktionieren würde. Um nicht zuviel Eintrag von außen im Wasser zu haben, würde der Beckeneinstieg leicht über Bodenniveau liegen und an mehreren Stellen mit Duschen versehen. Im Sinne der naturnähe ließe sich auch die nahe Salza in das Konzept einbinden, etwa in dem man einen Zugang zum Fluß schafft in Form eines Grünen Klassenzimmers.
Der Badespaß ist aber nur eine Seite der Medaille, regelmäßige Besucher des Salzabades wissen auch ein Lied von der Parksituation zu singen. Im Moment sind Stellplätze an der Alten Weberei angemietet, mit dem Umbau könne man den Größenvorgaben entsprechend 52 Pkw-Stellplätze und rund 100 Fahrradstellflächen schaffen, führte Eisenschmidt aus.
Die Gretchenfrage
Eine Alternative hat man nicht wirklich. Andere Standorte für ein Freibad kämen laut Machbarkteisstudie nicht in Frage, sagt der Badehaus-Chef, und die Kiesseen sind zwar ein beliebtes Ausflugsziel, aber eine unsichere Bank. Der Badebetrieb an den Kiesteichen hängt vom Grundwasserspiegel ab, da haben wir nichts in der Hand und wir können nicht mit Sicherheit sagen, wie die Situation hier in zehn Jahren aussieht. Das einzig sichere Freibad der Stadt ist das Salza-Bad.
Und damit kommt man zur Gretchenfrage: was würde es kosten? Durchgerechnet wurden verschiedenste Szenarien, führt Eisenschmidt im Hauptausschuss aus, die Kostenschätzungen liegen demnach zwischen 2,6 und 3,5 Millionen Euro für Abriss, Um-, und Ausbau. Zudem müsse man für Instandhaltung und Betrieb wahrscheinlich eine Arbeitskraft mehr einrechnen, als bisher. Einsparungen ließen sich bei den Betriebskosten durch den Einsatz von Photovoltaik erzielen. Ganz ohne Zuschüsse kommt aber kein kommunales Freibad aus, je nach Berechnung würden die zwischen 41.000 und 60.000 Euro pro Jahr liegen. Zum Vergleich: zuletzt musste die Stadt das Bad im Schnitt mit 65.000 Euro bezuschussen.
Soweit die Pläne. Die Finanzierbarkeit steht auf einem ganz anderen Blatt und ist zeitnah nicht absehbar. So man die Pläne umsetzen wollte, wäre das 100jährige Jubiläum des Bades im Jahr 2028 ein passender Fixpunkt und damit bliebe noch Zeit, die nötigen Mittel zu finden und passende Fördertöpfe anzuzapfen.
So sieht es auch Oberbürgermeister Kai Buchmann, wenn sich etwas auftut, werden wir die Ersten sein, gab der OB zu Protokoll. Bis dahin bleibt das Freibad geschlossen. Zwar ließen sich Reparaturen durchführen, sagt Eisenschmidt, die wären aber äußerst kostspielig und würden die zu Grunde liegenden Probleme nicht langfristig lösen. Statt sich mit einem 750.000 Euro teuren Notpflaster durch die Saison zu schleppen, würde man die Mittel lieber in eine Generalüberholung stecken. In 2024 und 2025 ist die nicht zu erwarten, ehe also die Bagger tatsächlich rollen, fließt noch viel Wasser die Salza hinab.
Angelo Glashagel
Autor: redIm vergangenen Sommer hat man sich im Salzaquellbad schon am Rande des Machbaren bewegt. Knapp 300 Qubikmeter Chlorwasser habe man jeden Tag verloren, berichtet Badehaus Chef Jens Eisenschmidt vor Kurzem im Hauptausschuss, nur Dank einer Sondergenehmigung der zuständigen Behörde im Landratsamt konnte man den Betrieb noch eine Weile aufrecht erhalten. Dann ging die Chlorgasanlage in den Notbetrieb und damit war Schluss.
Dass die Infrastruktur am Ortsrand eher grenzwertig ist und die Anlage aus dem Jahr 1928 einer Überholung dringend bedarf, das weiß man schon eine ganze Weile. Das Badehaus betreibt das Salzabad seit 1995 und es gab Investitionen um den Betrieb aufrecht zu erhalten, aber die Wasserverluste sind trotz der Rekonstruktionen nicht mehr zu stemmen, so Eisenschmidt im Ausschuss. Ein altes Konzept gibt es, aber die Kostenschätzungen von 12 bis 14 Millionen Euro überstiegen das Maß des Möglichen.
Die Ausarbeitung sah die Sanierung als Chlorgas-Bad vor, die gängige Betriebsform der meisten Freibäder in der Region. Gemeint ist damit vor allem die Methode der Wasseraufbereitung und da gibt es noch eine Alternative: ein Naturbad mit biologischer Filtration.
Beim Badehaus ist man zunächst skeptisch, mit Neptunfilter und Hydrobotanik hat man keine Erfahrung. Dennoch will man sehen, was sich machen ließe und findet mit der Firma Polyplan Kreikenbaum aus Bremen ausgemachte Experten, die in den letzten Monaten eine Machbarkeitsstudie durchführten. Das Büro hat eine ganze Reihe Freibäder in seinem Portfolio und ist selbst Betreiber, man weiß also, wovon man spricht. Badehaus Chef Eisenschmidt wollte es dennoch genau wissen. Ich war da selber sehr skeptisch was die Idee angeht und wir haben entsprechend detaillierte Berechnungen und Planungen verlangt, um in der Kostenschätzung möglichst sicher zu sein, berichtet der Badehauschef. Mit 15 Naturbad-Betreibern stand man im Kontakt, ein paar hat man vor Ort besucht, etwa in Bad Gandersheim. Seit November liegt nun ein Papier vor und im Badehaus hat man eine ganz gute Vorstellung davon, was sein könnte.
Naturbad Salzaquelle
Im Eingangsbereich würde sich im Vergleich zu heute nicht viel ändern, hinter dem Kassenhäuschen würde sich dann aber eine Art Strandbereich mit Wasserspielplatz für die Kleinen, Verschattung und ein wenig Gastronomie anschließen. Liegeflächen gäbe es wie heute auch auf dem Grün nördlich und östlich des Hauptbeckens. Hier fände sich auch Platz für Beachvolleyball und eventuell einen Grillplatz.
Das Becken würde man von 700 auf 1000 Quadratmeter vergrößern und in verschiedene Bereiche aufteilen. Ein Sportbecken mit fünf mal 25 Metern Bahnen ist ein Muss, daneben würde sich ein Flachwasserbecken mit einer maximalen Tiefe von 1,25 Metern finden, das mit diversen Gimmicks aufwarten könnte. Einen eigenen Bereich würde auch eine Breitwasserrutsche von 10 Metern Länge erhalten. Als Alleinstellungsmerkmal hätte man gerne ein Springerbecken mit einer Tiefe von 3,6 Metern und drei Sprungbrettern in einem, drei und fünf Metern Höhe. Damit, so Eisenschmidt, hätte das Bad für jede Altersklasse etwas zu bieten und mit dem hohen Sprungturm ließe sich gerade die Jugend gut locken.
Ein Teil der Anlage müsste für die Wasseraufbereitung reserviert werden, die mittels Hydrobotanik, also natürlicher Filtration durch Pflanzen und Sedimente funktionieren würde. Um nicht zuviel Eintrag von außen im Wasser zu haben, würde der Beckeneinstieg leicht über Bodenniveau liegen und an mehreren Stellen mit Duschen versehen. Im Sinne der naturnähe ließe sich auch die nahe Salza in das Konzept einbinden, etwa in dem man einen Zugang zum Fluß schafft in Form eines Grünen Klassenzimmers.
Der Badespaß ist aber nur eine Seite der Medaille, regelmäßige Besucher des Salzabades wissen auch ein Lied von der Parksituation zu singen. Im Moment sind Stellplätze an der Alten Weberei angemietet, mit dem Umbau könne man den Größenvorgaben entsprechend 52 Pkw-Stellplätze und rund 100 Fahrradstellflächen schaffen, führte Eisenschmidt aus.
Die Gretchenfrage
Eine Alternative hat man nicht wirklich. Andere Standorte für ein Freibad kämen laut Machbarkteisstudie nicht in Frage, sagt der Badehaus-Chef, und die Kiesseen sind zwar ein beliebtes Ausflugsziel, aber eine unsichere Bank. Der Badebetrieb an den Kiesteichen hängt vom Grundwasserspiegel ab, da haben wir nichts in der Hand und wir können nicht mit Sicherheit sagen, wie die Situation hier in zehn Jahren aussieht. Das einzig sichere Freibad der Stadt ist das Salza-Bad.
Und damit kommt man zur Gretchenfrage: was würde es kosten? Durchgerechnet wurden verschiedenste Szenarien, führt Eisenschmidt im Hauptausschuss aus, die Kostenschätzungen liegen demnach zwischen 2,6 und 3,5 Millionen Euro für Abriss, Um-, und Ausbau. Zudem müsse man für Instandhaltung und Betrieb wahrscheinlich eine Arbeitskraft mehr einrechnen, als bisher. Einsparungen ließen sich bei den Betriebskosten durch den Einsatz von Photovoltaik erzielen. Ganz ohne Zuschüsse kommt aber kein kommunales Freibad aus, je nach Berechnung würden die zwischen 41.000 und 60.000 Euro pro Jahr liegen. Zum Vergleich: zuletzt musste die Stadt das Bad im Schnitt mit 65.000 Euro bezuschussen.
Soweit die Pläne. Die Finanzierbarkeit steht auf einem ganz anderen Blatt und ist zeitnah nicht absehbar. So man die Pläne umsetzen wollte, wäre das 100jährige Jubiläum des Bades im Jahr 2028 ein passender Fixpunkt und damit bliebe noch Zeit, die nötigen Mittel zu finden und passende Fördertöpfe anzuzapfen.
So sieht es auch Oberbürgermeister Kai Buchmann, wenn sich etwas auftut, werden wir die Ersten sein, gab der OB zu Protokoll. Bis dahin bleibt das Freibad geschlossen. Zwar ließen sich Reparaturen durchführen, sagt Eisenschmidt, die wären aber äußerst kostspielig und würden die zu Grunde liegenden Probleme nicht langfristig lösen. Statt sich mit einem 750.000 Euro teuren Notpflaster durch die Saison zu schleppen, würde man die Mittel lieber in eine Generalüberholung stecken. In 2024 und 2025 ist die nicht zu erwarten, ehe also die Bagger tatsächlich rollen, fließt noch viel Wasser die Salza hinab.
Angelo Glashagel
Kommentare
darkmoon
01.02.2024, 14.49 Uhr
Vielleicht kann man von dem Steuergeld für den Bau von Radwegen in Peru was abzwacken
Traurig, ganz traurig. Ein Traditionsbad, dass Generationen besucht haben, wo auch ich schwimmen gelernt habe, ist nun Geschichte. Vorerst, eventuell, vielleicht auch nie wieder.
Familien haben sich dort über Jahrzehnte getroffen, es war immer eine schöne Atmosphäre dort. Viele kannten sich über die Jahre und man freute sich, wenn man dort zusammen Zeit verbringen konnte.
Wie wäre es denn, wenn sich der NUV und die bunte Gemeinschaft die sich letztens gegründet hat und laut gegen Räääächts schreit, sowie Bürger der Stadt zusammenschließen und gemeinsam dieses schöne Bad renovieren. Der NUV mit seinen ganzen Mitgliedern aus allen Branchen hat sicher genug Möglichkeiten, da was auf die Beine zu stellen für unser Nordhausen. Das wäre doch mal eine tolle Aktion, auch als Beipiel für andere Städte. Gemeinsam sind wir doch stark oder?
Familien haben sich dort über Jahrzehnte getroffen, es war immer eine schöne Atmosphäre dort. Viele kannten sich über die Jahre und man freute sich, wenn man dort zusammen Zeit verbringen konnte.
Wie wäre es denn, wenn sich der NUV und die bunte Gemeinschaft die sich letztens gegründet hat und laut gegen Räääächts schreit, sowie Bürger der Stadt zusammenschließen und gemeinsam dieses schöne Bad renovieren. Der NUV mit seinen ganzen Mitgliedern aus allen Branchen hat sicher genug Möglichkeiten, da was auf die Beine zu stellen für unser Nordhausen. Das wäre doch mal eine tolle Aktion, auch als Beipiel für andere Städte. Gemeinsam sind wir doch stark oder?
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Liberaler
01.02.2024, 14.50 Uhr
Was kann Harztor, was NDH nicht auf die Reihe kriegt?
Im kleinen Harztor 3 Freibäder im Betrieb, NDH ist mit einem überfordert, dass nun auch noch Jahre geschlossen sein wird.
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P.Burkhardt
01.02.2024, 14.56 Uhr
Schöne Idee, aber:
1. Ich glaube nicht, dass Quadratmeter abgelassen sind, es werden wohl eher Kubikmeter gewesen sein (Klugscheißermodus aus).
2. Viele Badegäste bringen viel Chemie ins Wasser - Sonnencreme, Haargel, und wahrscheinlich vieles mehr. Kommt die Bioreinigung damit zurecht ?
Anmerkung techn. Support:
Danke, wir haben 1. korrigiert.
2. Viele Badegäste bringen viel Chemie ins Wasser - Sonnencreme, Haargel, und wahrscheinlich vieles mehr. Kommt die Bioreinigung damit zurecht ?
Anmerkung techn. Support:
Danke, wir haben 1. korrigiert.
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Herr Schröder
01.02.2024, 15.58 Uhr
@ Zirkel und Winkel
Vielleicht ist die Finanzierung des Hallenbades in Harztor günstiger als in Nordhausen
Die Stadt hat außerdem noch ein paar andere Aufgaben zu tätigen als ihr Dorf
Warten wir mal ab wie lange man sich noch drei Freibäder leisten kann bei den steigenden Kosten
Hochmut kommt vor dem Fall ...
Die Stadt hat außerdem noch ein paar andere Aufgaben zu tätigen als ihr Dorf
Warten wir mal ab wie lange man sich noch drei Freibäder leisten kann bei den steigenden Kosten
Hochmut kommt vor dem Fall ...
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Echter-Nordhaeuser
01.02.2024, 16.16 Uhr
Salza-Quellbad
Man hätte lieber, wenn man es schon lange gewusst hat das Geld mit in das Bad stecken sollen als in den Ehrenfriedhof am Ring.
Gedenkstätten haben wir doch wohl genug.
Das wäre sinnvoller gewesen ein sehr schönes Freibad hat Nordhausen nach der Wende schon verloren.
Gedenkstätten haben wir doch wohl genug.
Das wäre sinnvoller gewesen ein sehr schönes Freibad hat Nordhausen nach der Wende schon verloren.
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Hans51
01.02.2024, 17.31 Uhr
Was ist in 3 Jahren,
Da ist auch kein Geld für das Renovieren da.
Und weil es so lange ohne das Bad ging wird das Bad endgültig zu gemacht. Ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen.
Und weil es so lange ohne das Bad ging wird das Bad endgültig zu gemacht. Ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen.
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Leser X
01.02.2024, 18.33 Uhr
darkmoon
Danke für Ihre unermüdliche Aufklärungsarbeit. Ohne Sie wüsste der geneigte Leser nämlich nichts von dem direkten Zusammenhang zwischen den Radwegen in Peru und dem Bad in Salza.
Anmerkung techn. Support:
Bitte vergessen sie China nicht.
Anmerkung techn. Support:
Bitte vergessen sie China nicht.
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Paulinchen
01.02.2024, 18.37 Uhr
Darauf Habe ich gewartet...
... ein Sportbecken soll her. Hat sich schon mal jemand gefragt, warum im derzeitigen Becken keine Sportler ihr Kräfte messen?
Beim Bau des Bades, haben die Einwohner von Salza selbst Hand angelegt und bewußt auf die Maße eines Sportbeckens zu bauen. Sie wollten ein Erholungsbad, in dem keine Wettkämpfe stattfinden und somit Sperrzeiten des Bades für die Wettkämpfe zu verhindern. Jetzt setzt sich die Stadt in ein fast fertige ms Nest. Das, Taehlmann Stadion hat sie vergammeln lassen und zu Baustoffmuellhalde verwandelt.
Wetten dass, es wird im künftigen Sportbecken Sperrzeiten geben, damit der ach so wichtige Sport stattfinden kann. Die ehemaligen Erbauer des Salzabades werden sich in ihren Gräbern umdrehen. Gebt doch einfach einen Meter hinzu und es ist dann wieder ein echtes Volksbad.....
Beim Bau des Bades, haben die Einwohner von Salza selbst Hand angelegt und bewußt auf die Maße eines Sportbeckens zu bauen. Sie wollten ein Erholungsbad, in dem keine Wettkämpfe stattfinden und somit Sperrzeiten des Bades für die Wettkämpfe zu verhindern. Jetzt setzt sich die Stadt in ein fast fertige ms Nest. Das, Taehlmann Stadion hat sie vergammeln lassen und zu Baustoffmuellhalde verwandelt.
Wetten dass, es wird im künftigen Sportbecken Sperrzeiten geben, damit der ach so wichtige Sport stattfinden kann. Die ehemaligen Erbauer des Salzabades werden sich in ihren Gräbern umdrehen. Gebt doch einfach einen Meter hinzu und es ist dann wieder ein echtes Volksbad.....
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Rob2000
01.02.2024, 19.24 Uhr
Vielleicht
hätte man Geld nicht nur in Unsummen ins Theater stecken sollen, sondern auch in andere Sachen.
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mobilitymind
01.02.2024, 19.51 Uhr
Das Konzept klingt gut...
...und die Lageskizze gibt durchaus eine gewisse Vorstellung von der geplanten Gestaltung her. Ob die rein biologische Filterung mit der Belastung durch die Badegäste klarkommt, wird sich dann zeigen, wenn es soweit ist. Wenn aber das Fachunternehmen über reichlich einschlägige Erfahrung dazu verfügt, warum nicht?
Bleibt zu hoffen, dass die nötigen Mittel möglichst zeitnah aufzutreiben sind, denn von diesem Projekt hätten prinzipiell alle Bürgerinnen und Bürger etwas.
Bleibt zu hoffen, dass die nötigen Mittel möglichst zeitnah aufzutreiben sind, denn von diesem Projekt hätten prinzipiell alle Bürgerinnen und Bürger etwas.
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Ernst
02.02.2024, 08.15 Uhr
Möglichkeiten…
gibt es doch einige, Gelder für solch eine Unternehmung aufzutreiben. Bin von der Summe doch sehr überrascht. Das klingst jetzt nicht gerade so, als wäre es eine Unmöglichkeit zu bewerkstelligen.
Kann zum Beispiel auch über Spendengeldern oder Fundraising versucht werden zu finanzieren. Da kann dann jede Person, der es wichtig ist, den Beitrag nach eigenem Gusto leisten und so zu einem schönen Bade verhelfen. Vielleicht mal ganz uneigennützig.
Und das Gute ist, man muss dann nicht mit dem Finger auf andere zeigen, und vorschlagen, dass diejenigen oder die anderen oder wer auch immer (wie der NUV und die bunte Gemeinschaft) doch was tun kann/ sollte, sondern man ist selbst ein der Lage sein Stück dazu beizutragen.
Kann zum Beispiel auch über Spendengeldern oder Fundraising versucht werden zu finanzieren. Da kann dann jede Person, der es wichtig ist, den Beitrag nach eigenem Gusto leisten und so zu einem schönen Bade verhelfen. Vielleicht mal ganz uneigennützig.
Und das Gute ist, man muss dann nicht mit dem Finger auf andere zeigen, und vorschlagen, dass diejenigen oder die anderen oder wer auch immer (wie der NUV und die bunte Gemeinschaft) doch was tun kann/ sollte, sondern man ist selbst ein der Lage sein Stück dazu beizutragen.
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