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Di, 05:00 Uhr
05.12.2023
Vorbild für Mut und Zivilcourage

"Nordhausen Zusammen" erhält Justus Jonas Preis

Der Wahlkampf um die Nordhäuser Rathausspitze hielt einige Überraschungen parat, nicht zuletzt das Engagement eines hastig geschmiedeten Bürgerbündnisses, das sich überparteilich gegen die AfD in die Waagschale warf. Der Einsatz für Vielfalt und Weltoffenheit wurde gestern Abend durch die evangelische Kirche geehrt...

Der Justus Jonas Preis der evangelischen Kirche im Südharz ging gestern Abend an das Bündnis "Nordhausen Zusammen" (Foto: agl) Der Justus Jonas Preis der evangelischen Kirche im Südharz ging gestern Abend an das Bündnis "Nordhausen Zusammen" (Foto: agl)

Dass es der amtierende Oberbürgermeister überhaupt in den zweiten Wahlgang schaffte, war vor wenigen Wochen eine gehörige Überraschung, dass die AfD im ersten Anlauf unerhört stark abschnitt zeitgleich für viele ein Schock. Zwei Wochen bis zur Stichwahl und es sah so aus, als würde Nordhausen demnächst vom ersten AfD-Oberbürgermeister geführt.

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Zwei Wochen, in denen das Bündnis "Nordhausen. Zusammen." hastig alle Register zog, vom offenen Brief und einem Appell gegen die Spaltung der Gesellschaft mit inzwischen rund 4.500 Unterzeichnern, über prominente Unterstützung auf den sozialen Medien, über Protestaktionen bis zu einem gut besuchten Bürgerfest einen Tag vor der zweiten Wahl. Die letzte Überraschung kam knappe 24 Stunden später, Kai Buchmann gewinnt die Stichwahl, die AfD verliert den sicher geglaubten Prestigeposten.

Ein Teil des Erfolges gebührt auch dem Bündnis, man hat für Aufsehen und Aufklärung gesorgt. Das Engagement des überparteilichen Bündnis für Vielfalt, Weltoffenheit und Solidarität in Nordhausen und darüber hinaus hat die fünfköpfige Jury des Justus-Jonas Preises dazu bewogen, die Auszeichnung des evangelischen Kirchenkreises in diesem Jahr an "Nordhausen Zusammen" zu vergeben. Die Ehre gebührt dabei nicht einem Einzigen, viele Menschen hätten hier Haltung für eine gelingende Demokratie in einer pluralen und diversen Gesellschaft ohne Angst und Ausgrenzung gezeigt. Mit ihrer Zivilcourage seien die Nordhäuserinnen und Nordhäuser zum guten Vorbild geworden.

Dem Lob schloss sich am Abend auch Landtagspräsidentin Birgit Pommer an. Weltoffenheit, Menschlichkeit und das soziale Miteinander in der Gesellschaft sei der Dreiklang der Werte, der das Wesen einer funktionierenden Demokratie ausmache. Das Bündnis habe gezeigt, dass man sich extremen Ansichten nicht annähern müsse, ihnen mit Menschlichkeit entgegen treten könne, nicht allein auf Basis der Politik, sondern in der gesamten Breite der demokratischen Gesellschaft.

So schnell wie das Bündnis entstanden ist, ist es nicht verschwunden. Die Gruppe aus rund 40 Aktiven und vielen Unterstützern will weitermachen, schließlich sind die nächsten Urnengänge im neuen Jahr nicht fern und Überraschungen wie die im OB-Wahlkampf keine Selbstverständlichkeit. Bereits am kommenden Sonntag will man das "Zusammen sein" wörtlich nehmen und lädt zur kurzen Weihnachtsmeile in die Altstadt.
Verleihung des Justus-Jonas Preises (Foto: agl)
Verleihung des Justus-Jonas Preises (Foto: agl)
Verleihung des Justus-Jonas Preises (Foto: agl)
Verleihung des Justus-Jonas Preises (Foto: agl)
Verleihung des Justus-Jonas Preises (Foto: agl)
Verleihung des Justus-Jonas Preises (Foto: agl)
Verleihung des Justus-Jonas Preises (Foto: Evangelischer Kirchenkreis Südharz)
Verleihung des Justus-Jonas Preises (Foto: Evangelischer Kirchenkreis Südharz)
Verleihung des Justus-Jonas Preises (Foto: Evangelischer Kirchenkreis Südharz)
Verleihung des Justus-Jonas Preises (Foto: Evangelischer Kirchenkreis Südharz)
Autor: red

Kommentare
Piet
05.12.2023, 07.02 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert.
Fritze 2024
05.12.2023, 07.36 Uhr
Auf einen Satz reduziert" Demokratie ist die Freiheit der Andersdenkenden"
Und das ist das Problem seit Merkel.
Eine andere Politik zulassen !?Pustekuchen !
Alles bekämpfen/diffamieren was anders denkt als ich in der Einheitsfront.
Haben die Leute in ihrer Denkblase überhaupt das Wort Demokratie begriffen?? Ich glaube nicht.
Was hier läuft ist grün/roter Kommunismus.
Denkt mal drüber nach ihr wahren Demokraten.
free Gigi
05.12.2023, 07.56 Uhr
Kirchen sind große
Gebäude mit jeder Menge Raum für Geflüchtete....!
Karsten Ploger
05.12.2023, 07.59 Uhr
Das "Nordhäuser System" ....
... zeichnet sich selbst aus.
murmeltier
05.12.2023, 08.08 Uhr
Systemische spaltung
Die Guten Nordhäuser, die für sich in Anspruch nehmen, die Bürgerinnen und Bürger vor einer Spaltung der Gesellschaft bewahrt zu haben, die bewirken das Gegenteil: sie haben den Spalt nur noch tiefer in die Gesellschaft getrieben. Und sie merken es nicht. Sie zeichnen sich selbst aus, so wie es der Bundespräsident vormacht, in dem er das Bundesverdienstkreuz an eine Ministerpräsidentenriege ausgeschüttet hatte. Das sind erste Anzeichen von Dekadenz, also eine gefährliche Vorstufe des kommenden Machtverlustes.
Klaus K
05.12.2023, 08.18 Uhr
Kirchenaustritt war der richtige Weg.
Mein Kirchenaustritt war der richtige Weg. Die Kirchenführungen in Nordhausen haben sich volends von der Basis entkoppelt. Gab es eine Meinungsbildung in den Gemeinden, wer den Preis bekommen soll? Eine Diskussion wenigstens? Fehlanzeige. Die evangelische Kirche in Nordhausen ist jetzt vollends politisch. Bitter.
nordfreak
05.12.2023, 08.30 Uhr
Die Kirche,
vor allem aber die evangelische Kirche, die munter die Schlepperschiffe der NGOs mitfinanziert, die zeichnet demokratisches Verhalten aus. Liegt wohl am Chef, dem Herrn Schwarze. Wie demokratisch er die Zügel in der Hand hält, sieht am an der vor wenigen Tagen stattgefundenen Wahl. Er rief früh genug seine Wiederwahl in den Ring ("ich würde gern, bitte wählt mich"). Die Synode (also der Kirchenparteitag) war unter Druck und wählte Herrn Schwarze. Wie demokratische ging es in der Nordhäuser Protestanterei her. Da gab es tatsächliche Wahlen zwischen zwei oder mehreren Kandidaten. Und diese "Diktatur" maßt sich an, einen Preis zu verleihen?
Klaus K
05.12.2023, 08.40 Uhr
@nordfreak: Die Kandidatur von Andreas Schwarze
hat auch in der Gemeinde zu Diskussionen geführt, freilich nur hinter vorgehaltener Hand, aber trotzdem intensiv. Vor allem das Fehlen von Gegenkandiat*innen und die Selbstnominierung waren kritischer Diskussionspunkt.
Auch hier wurde die Kluft zwischen Kirchenfunktionären und Basisgemeinden klar deutlich. Somit kann ich nordfreaks Wahrnehmung nur bestätigeen.
Wie Bitte
05.12.2023, 08.53 Uhr
Die Gründe, warum man in Nordhausen keinen AfD-Bürgermeister haben wollte,
wurden ja nun sattsam genug ausdiskutiert. Ich empfehle dazu zum Beispiel die sehr sachlich und objektiv geschriebenen Artikel von Herrn Glashagel.

Natürlich sind in der AfD nicht nur Nazis, auch wenn als gern genommenes Totschlagargument immer und immer wieder behauptet wird, es würde so behauptet.
Aber der Führer in Erfurt ist nun mal einer.
Immer wieder zu behaupten, die Wahl sei nicht demokratisch verlaufen, weil es dieses Bündnis gegen Rechts gab, ist ebenso falsch, auch wenn man das nicht einsehen will: die Anschuldigung des Wahlbetrugs konnte ja nun inzwischen auch entkräftet werden.

Ich sehe nichts verwerfliches darin, wenn eine Partei ein "Straßenfest" FÜR einen Kandidaten veranstaltet, dass eine Woche später ein Bündnis ein Straßenfest GEGEN den Kandidaten macht. Konnte sich jeder frei entscheiden, zu welcher Seite es ihn zieht.
Agricola
05.12.2023, 09.05 Uhr
Hätte Mann*innen in Wahrheit nicht Herrn B. Höcke (AfD) auszeichnen sollen, denn in
Wahrheit war ER der Grund lieber den AfD Kandidaten J. Prophet nicht unbedingt zu wählen, oder?
TB77
05.12.2023, 10.12 Uhr
Mein Austritt aus der Kirche,
ist nach diesem Artikel / Auszeichnung beschlossen! Solch ein undemokratisches Vorgehen ist, vor allem von einer Nichte-politischen Organisation wie der Kirche, nicht hinnehmbar! Die wahren Antidemokraten spalten, diffamieren, Grenzen aus! Ich habe diese Rot-Grüne Einheitssuppe so satt!
hannes07
05.12.2023, 10.24 Uhr
Super Preis ...
für genau die Richtige Sache.
Paulinchen
05.12.2023, 10.47 Uhr
Mein ehemaliger Chef gab mir bei der Einstellung
mir bei meiner Einstellung folgenden Rat: "Hüten sie sich vor den Leuten im Leben, welche in der Kirche in der ersten Reihe sitzen..."

Da war wohl, wie man hier lesen kann, doch etwas dran. In Zeiten, wie diesen, sollte man sich überlegen, was und wo man sparen kann und vielleicht auch sollte.....
Bodo Bagger
05.12.2023, 10.50 Uhr
hat bisschen was von der untergehenden DDR,
da haben sich die Protagonisten auch gegenseitig Blech ans Revers geheftet und sich gegenseitig versichert, wie wertvoll ihr Einsatz gegen den imperialistischen Klassenfeind doch ist.

Ok, es sind zum Grpßteil die gleichen Parteien beteiligt und einige der Protagonisten dürften das Procedure ja auch noch aus ihrer eigenen Vergangenheit gut kennen.

In diesem Sinne, Vorwärts immer, Rückwärts Nimmer!
Hurra, Hurra, Hurra
Leser X
05.12.2023, 10.55 Uhr
Der Preis...
... ist gerechtfertigt. Eine gute Nachricht für Demokraten. Weniger schön für Wüteriche.
Adavia
05.12.2023, 11.04 Uhr
Intoleranz geehrt
Da feiern sich also die Anti-Demokraten für ihre Offenheit und Toleranz. Krank.
Kritiker2010
05.12.2023, 11.07 Uhr
Glöckengeläut und Gebete für den Sieg
"Bischöfe beider Konfessionen forderten die Gläubigen zu treuer Pflichterfüllung an Front und Heimatfront auf." ... so beginnt ein Artikel über die Rolle der Kirchen im dritten Reich beim Deutschlandfunk.

In Nordhausen ging es weder um den Endsieg, noch um die Verhinderung des Weltunterganges. Es ging darum, einen OB abzulösen, der viele Menschen enttäuscht hat. Es war die Chance, die lähmenden Intrigen innerhalb des Rathauses sowie zwischen Rathaus und Kreisverwaltung zu beenden - ob nun durch Einigung oder Eskalation.

All das war aber schnell vergessen, als sich abzeichnete, dass ein Kandidat gewinnen könnte, der nicht zum Klüngelverein gehört, ein Störenfried aus der Wirtschaft, der womöglich den Filz entfilzen könnte.

Divide et impera -> Teile und herrsche!

All jene, die so gern in die Fleischtöpfe greifen, die von anderen gefüllt werden, fanden sich unter dem gemeinsamen Banner mit Hass und Hetze ein, um den ideologischen Keil noch tiefer in die Köpfe zu treiben und den zuvor geschassten OB doch wieder auf den Thorn zu hieven.

Wie in allen Zeiten übten sich auch die Kirchen wieder in Pflichterfüllung und trieben die Inquisition gegen den Häretiker und seine Wähler an. So sieht also kirchliche Toleranz und Nächstenliebe aus. Die Wetterfahne auf so manchem Kirchturm, soll wohl die Gläubigen stets daran erinnern, erst nachzusehen, woher gerade der Wind weht.

Vermutlich herrscht bei vielen Nordhäusern noch immer Katerstimmung, da sie auf diese Scharade hereingefallen sind und der schlimmste Fall eingetreten ist: Alles bleibt wie es ist.
HisMastersVoise
05.12.2023, 11.48 Uhr
Unsache und Wirkung !
Wenn wir eines bei der Demokratie lernen und bewahren müssen, dann ist es die Stimme der Mehrheit. Denn das Prinzip vom Teilen und Herrschen hatte inzwischen abstruse Beispiele gefunden. Ein Donald Trump konnte in USA nur gewählt werden, da er Unfrieden unter den Konkorrenten stiftete, während er als Diktator seine Reihen geschlossen hielt. Der Brexit war das nächste Beispiel für ein solches Scenario. Die Wahl in Italien und den Niederlanden folgten dem gleichen Strickmuster. Man braucht nur eine Hälfte der Bevölkerung zum Wahlsieg, während die andere sich streitet. Damit ist das Prinzip der Spaltung der Gesellschaft eine der perversesten Erfindungen der Nationalisten und Antidemokraten. Hier zu behaupten, die Ampel oder die Kirche spalten die Gesellschaft, ist so scheinheilig und verlogen, dass mir die Worte fehlen. Und wenn also wie in Nordhausen bei der OB-Wahl endlich alle demokratischen Kräfte zusammen stehen, um ihren Willen zu verkünden, dann verstehen die Spalter die Welt nicht mehr und suchen allerlei Ausflüchte für ihr Scheitern. Deswegen ist das Signal von Nordhausen und der Preis von großer Bedeutung für uns alle. Denn nicht, wer die lautesten Stimmen hat gewinnt, sondern wer die meisten hat. Und doch sollten wir von der AFD endlich lernen, was Geschlossenheit bedeutet. Aber dann endet es auch schon mit der Vorbildfunktion!
Kritiker2010
05.12.2023, 11.58 Uhr
Kollekte für die Straßenbahn
Was ist eigentlich aus der beschmierten Straßenbahn geworden? Die Beseitigung der Schmiererei war vermutlich recht kostspielig. Die Täter, ich meine "Aktivisten", könnten in den Fahrwassern des Bündnisses zu finden sein.

Also liebe Kirchen und Bündnistreuen, übernehmen Sie Verantwortung für die Gemeinschaft. Gehen Sie bitte noch einmal mit der Kollekte durch die eigenen Reihen und ersetzen Sie so zumindest einen Teil dieses (nur) materiellen Schadens, der wohl auch durch Ihre Hetze, ich meine "Aufrufe zum Engagement", entstanden ist.
Denn Geben ist seliger, denn Nehmen!

Die Überreichung eines solchen Preises ist doch der ideale Anlass.
diskobolos
05.12.2023, 12.11 Uhr
Falsch zitiert, Fritze
Im Original heißt es "Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden" (Rosa Luxemburg).
Und so hat es auch Sinn.

"Demokratie" bedeutet viel mehr, das alle gleichberechtigt an der politischen Willensbildung teilnehmen können. Das Ergebnis drückt sich dann bei Wahlen aus. Da geht es letztlich um Zahlen, nicht um gefühlte Mehrheiten (in der eigenen Blase).

Was Sie so als Einheitsfront diffamieren, ist in Wahrheit gar nicht so einheitlich: So können Sie, wenn Sie dazu bereit sind, schon in der s. g. Ampel erhebliche Differenzen feststellen. Und zu den Positionen der Linken oder der Union erst recht.

Für Sie scheint es erst Demokratie zu sein, wenn sich Ihre (Minderheits-)Position durchsetzt.
Fritze 2024
05.12.2023, 12.54 Uhr
ich habe nicht zitiert sondern auf die Demokratie angewandt Diskobolos
In der Demokratie haben andere Meinungen ihre Freiheit zu haben.............Meinungsfreiheit.........
Da liegt der Sinn !
und nicht Freiheiten zu unterdrücken in dem man Andere pol. Meinungen einfach grundlos in den "Dreck tritt" .Einfach die Nazikeule auspackt.
Die "demokratische" Mehrheit hat sich mittlerweile alle Hebel erschaffen um zu manipulieren.Mainstream und und und....
Und warum?Um an der Macht zu bleiben.
Was ist das für eine Demokratie wenn sogar die Kirche eingespannt wird( um auch jeden in der Allgemeinheit zu manipulieren)
P.Burkhardt
05.12.2023, 13.13 Uhr
Da muss ich mal was gerade rücken...
...an Ihrem Weltbild @Fritze:

1. Die Meinungsfreiheit ist garantiert, hat aber ihre Grenzen...und die werden bei der AFD gerne mal getestet.

2. Niemand unterdrückt eine Meinung, Sie dürfen gesagt, geschrieben und dafür darf auch demonstriert werden.

3. Wer sich nazionalsozialistischem Gedankengut annähert, dieses vertritt und auch danach handelt - der muss such dann eben auch als Nazi bezeichnen lassen. Ein Hund, der bellt, geht, aussieht und kackt wie ein Dackel - ist eben ein Dackel.

4. Die AFD kann nicht an die Macht kommen, solange sie eine Mehrheit dort nicht haben will - und so ist das nunmal auch....das ist die Demokratie, die Sie meinen, nehme ich an.

5. Hat niemand die Kirche eingespannt. Sie, oder vielmehr ihre Mitglieder haben vom Recht der freien Meinungsäußerung Gebrauch gemacht... das war Ihnen doch ganz wichtig, dass man das darf.
Tom der ungläubige
05.12.2023, 13.19 Uhr
Nationale Front,
In unserem beschaulichen nordhausen steht wieder! (Noch). Diesmal anders als in der DDR mit dem Segen der Kirche. Das bestätigt meinen Kirchenaustritt, der allerdings schon einige Jahre her ist. Gläubig, geht auch ohne einer politisierte Amtskirche und hat den angenehmen Nebeneffekt Kirchensteuer zu sparen. Nun schauen wir mal ob die Nationale Front christlicher Prägung auch noch in zwei Jahren zur nächsten Bundestagswahl steht. Und deshalb, liebe Politik macht bitte noch zwei Jahre weiter so, die Nagel bitte immer tiefer in das Fleisch des Bürgers, denn offensichtlich kann der Deutsch Bürger nur durch Schmerz lernen (siehe Geschichte) . Sollte diese Nationale Front christlicher Prägung dann noch keine Risse bekommen haben, dann ist uns nicht mehr zu helfen und spätestens dann Zeit die Koffer zu packen. Aber ich vertraue auf den alten Spruch: die Realität wird noch immer über kurz oder lang jede Realität Verweigerung schlagen. Nur wird es schmerzhafter, je länger es dauert und die aufräumphase Vermutlich eine Lebensaufgabe für die nächste Generation. Schönen Nachmittag noch.
Tom der ungläubige
05.12.2023, 13.24 Uhr
Nationale Front,
In unserem beschaulichen nordhausen steht wieder! (Noch). Sogar prämiert!!! Diesmal anders als in der DDR mit dem Segen der Kirche. Das bestätigt meinen Kirchenaustritt, der allerdings schon einige Jahre her ist. Gläubig, geht auch ohne eine politisierte Amtskirche und hat den angenehmen Nebeneffekt Kirchensteuer zu sparen. Nun schauen wir mal ob die Nationale Front christlicher Prägung auch noch in zwei Jahren zur nächsten Bundestagswahl steht. Und deshalb, liebe Politik macht bitte noch zwei Jahre weiter so, die Nadel bitte immer tiefer in das Fleisch des Bürgers, denn offensichtlich kann der Deutsche Bürger nur durch Schmerz lernen (siehe Geschichte) . Sollte diese Nationale Front christlicher Prägung dann noch keine Risse bekommen haben, dann ist uns nicht mehr zu helfen und spätestens dann ist Zeit die Koffer zu packen. Aber ich vertraue auf den alten Spruch: die Realität wird noch immer über kurz oder lang jede Realitätsverweigerung und Utopie schlagen. Nur wird es schmerzhafter, je länger es dauert und die Aufräumphase Vermutlich eine Lebensaufgabe für die nächste Generation. Schönen Nachmittag noch.
Tom der ungläubige
05.12.2023, 13.44 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Bezug zum Artikel?
warumauchimmer
05.12.2023, 14.05 Uhr
Hmmm...
... die Reaktionen lesen sich so, als befänden sich die christlichen Abendlandverteidiger in einer Glaubenskrise.
R. Englert
05.12.2023, 14.10 Uhr
Wahl eines Superintendenten
Superintendenten werden in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland demokratisch gewählt. Die Hürden sind sogar besonders hoch, weil für eine erfolgreiche Wahl zwei Drittel der Mitglieder der Kreissynode (dem Kirchenparlament) für den Kandidaten stimmen müssen. Superintendent Andreas Schwarze hat sich, was sein gutes Recht ist, um eine weitere Amtszeit beworben. In einem solchen Fall hat die Kreissynode die Möglichkeit, auf die Aufstellung weiterer Kandidaten und Kandidatinnen zu verzichten. Die Kreissynode hat ihn mit 88 Prozent gewählt. Wäre die Zweidrittel-Mehrheit nicht zustande gekommen, hätte es Neuwahlen gegeben. Was daran nicht demokratisch gewesen sein soll, erschließt sich nicht.
Tom der ungläubige
05.12.2023, 14.11 Uhr
Hallo Herr/ frau Burkhardt
Ich nehme Stellung zu Punkt fünf. Die Kirche hat natürlich keiner überredet, sich zu politisieren. Wie sie richtig sagen, hat sie es selber gemacht, wie man es halt macht, wenn man Vom Staat Durch viele Segnungen (Eintreibung der Kirchensteuer, staatliche Zuschüsse in beträchtlichen Mengen) abhängig ist. Im dritten Reich lief das ähnlich, die Kirche hat mitgemacht, siehe den damaligen Papst pius, Ausnahme waren wenige aufrechte Kirchenvertreter . auch dies damals nur für Vorteile. In der DDR gab es auch mehr Mitläufer bei der Kirche als aufrechte. Und das ist heute wieder so. Ich bin gegen jegliche Politisierung der Kirche . das ist nicht ihre Aufgabe. Ihre Aufgabe ist eher Ausgleich zu schaffen und dafür zu sorgen, dass keiner ausgegrenzt wird, zum Beispiel auch Kein AfD Mitglied. Damit meine ich kirchliche Ämter. Und das passiert(Verfolge die Diskussionen). Die Kirche hat nur eine Aufgabe, für alle Menschen einzutreten, unabhängig ihrer politischen Ausrichtung und Jegliche Ausgrenzung abzulehnen. Das passiert nun aber bei den offiziellen Granden Eher nicht, oder Eher im Gegenteil. Deshalb ist Kirche heutzutage im mainstream angekommen und dort fühlt sie sich wohl, dort bekommt sie Geld, im übrigen unheimlich viel Geld von uns Steuerzahlern , Und fragt im übrigen auch nicht danach, ob der Kirchensteuerzahler AfD Mitglied ist . Wird gerne mitgenommen. und ganz besonders für die Kirche Gilt: Folge der Spur des Geldes! Und wenn ich hier Von Kirche rede meine ich nicht den Gläubigen, sondern Den Konzern Der dahinter steht . googeln Sie: allein mit dem Vermögen des Vatikan (im übrigen gut eingelegt in Rüstung, Firmen und bei noch vielen Schweinereien, weltweit), Ließen sich locker mehrere größere Länder in Afrika die Probleme haben Jahrzehnte versorgen. Oder sonstige gute Dinge für die Menschheit tun. Die sind alle soweit weg von dem büssergewand Ihres Gründers wie Der Eisbär im Urlaub in der Sahara Vom Nordpol. Nein, nicht alles ist schlecht in der Kirche, das was von unten gemacht wird mit Seele, Anstand und Verstand ist richtig, das was von oben gemacht wird quasi vom Konzern verordnet ist in meinen Augen , Dann schlecht, wenn es anders denkende ausgrenzt.
Undine
05.12.2023, 14.34 Uhr
Man huldigt sich selbst....
das kennen wir ja aus den guten alten DDR-Zeiten....Und wenn ich mir die Bilder so anschaue, da sind die Protagonisten aus eben jener Zeit wieder oben auf...Mal sehen, wie`s diesmal ausgeht.
Karsten Ploger
05.12.2023, 15.12 Uhr
Jonas Preis ist völlig irrelevant
Bis auf die "Eingeweihten" Eliten ist dieser hier diskutierte Preis für die Mehrheit der Bevölkerung gar nicht bekannt und völlig ohne Bedeutung. Und das ist gut so.
Karsten Ploger
05.12.2023, 15.57 Uhr
600 Millonen Steuergelder für die Kirchen
Der deutsche Staat überweist an beide großen Kirchen jährlich 600 Millionen Euro (siehe Wikipedia *Staatsfinanzierung Kirchen*) . (Nicht zu verwechseln mit der Kirchensteuer, die etwas völlig anderes anderes ist. ) Aus diesem Geld werden u.a. Pfarrer, Pastoren, Bischöfe usw. bezahlt.

Diese Zahlung stammt noch aus der Bismark Zeit und war als zeitweise!! Entschädigung für damalige teilweise Enteignung von Kirchengüter gedacht und wurde bis heute!! nicht abgeschafft.

Insofern ist es klar, dass sich die Kirchen staatstreu verhalten, der Bürger staunt und muss zahlen.

Hinzu kommen im Nordhäuser Fall z.B. noch 50000 Euro Zuschüsse (aus der Stadtkasse) für den Verein Schrankenlos, dem auch Kirchenvertreter aus NDH vorsitzen.
emmerssen
05.12.2023, 16.38 Uhr
Die Kirche war im Mittelalter
schon die verlogenste Institution die es gab. Wasser predigen, Wein trinken. Welche Rolle hat sie denn in den beiden Weltkriegen gespielt? Überall wurden die Soldaten für ihren Dienst gesegnet. Gott mit uns, God save the Queen - ja auf welcher Seite war denn nun der richtige und gerechte Gott? Und heute wollen sie uns wieder erklären, wer denn nun die richtige Regierung ist. Da wird mir einfach nur übel. Zum Glück bin ich dort schon lange ausgetreten.
BerndLuky
05.12.2023, 17.21 Uhr
Der Beitrag wurde gespeichert und die Freigabe beantragt.
P.Burkhardt
05.12.2023, 17.59 Uhr
Der Beitrag wurde gespeichert und die Freigabe beantragt.
Umdenker39
05.12.2023, 18.14 Uhr
Nix darf man mehr sagen
Wenige sind meiner Meinung und ich nach meiner Meinungsäußerung erhalte ich viel Widerspruch? Genau das ist Meinungsfreiheit. Ich darf meine Meinung äußern, aber alle anderen dürfen das auch. Sogar, wenn es meiner Meinung widerspricht.
Danke Kirchenkreis für dieses Starke Zeichen!
GN24
05.12.2023, 20.04 Uhr
... vom Justus Jonas Preis
...habe ich noch nie gehört. Vielleicht kann mir ja mal einer sagen welche Kriterien man dafür einhalten bzw erfüllen muß.Bei staatlichen Förderungen für irgendwelche Parteinahen Stiftungen hat das Proletariat ja auch schnell die Bezuschussungskriterien geändert und in ein " demokratisches" Gesetzt gegossen. Aber wo war eigentlich der Landrat? Auf den Bildern ist er nicht zu sehen. Dort ist nur die Vertretung da. Oder war der Landrat bei einem Krankenbesuch? Normal steht er doch immer in der ersten Reihe bei so wichtigen Events. In der Kirche ist er doch auch. Ich beglückwünsche den Preisträgern noch für einen so herausragenden Preis. In dieser Zeit kommt das auch gut bei der Minderheit der Bevölkerung an. Es waren ja nur 42 Prozent, die im ersten Wahgang den nicht erwünschten Kandidaten wählten. Mal sehen was aus dem Bündnis für Nordhausen im September wird?
P.Burkhardt
05.12.2023, 21.44 Uhr
absolut gerechtfertigt !!!
(ist wohl weiter oben wieder mal durchgerutscht - deswegen schick ich es halt nochmal)

Also, über die Haltung der Kirche in den beiden Weltkriegen kann man streiten - über die der Verursacher der Selben nicht ! Die Töne, die Formulierungen (vgl. das Höcke-Machwerk in Buchform), der Geist der gerade durch Deutschland weht sind mit denen des letzten Wahnsinns durchaus vergleichbar. Wer sowas toll findet:

„Auch wenn wir leider ein paar Volksteile verlieren werden, die zu schwach oder nicht willens sind, sich der fortschreitenden Afrikanisierung, Orientalisierung und Islamisierung zu widersetzen.“,

muss sich auch die Frage stellen, was denn mit den verzichtbaren Volksteilen passieren soll ? Freiwillig, werden die sich ja nicht trennen. Wenn man den Gedanken weiter spinnt, ist man schnell wieder bei einer "Endlösung" für Menschen, die nicht knapp 80 Jahre zurückrudern möchten. Wir müssen wirklich aufpassen, dass wir nicht wirklich zweimal in den selben (Nazi-) Fluss springen !

Ich finde es richtig, wenn sich Menschen (egal welchen Glaubens oder welcher Partei/Organisation) gegen einen OB stellen, der diese Anschauungen und Überlegungen mitträgt. Mich erschreckt das Zukunftsbild, welches der Thüringer Fraktionsvorsitzende zwar nicht bis ins letzte Detail, aber schon sehr deutlich malt.

Deswegen finde ich die Anerkennung, die "Nordhausen-zusammen" hier bekommt absolut gerechtfertigt.

Die Allermeisten in Deutschland denken genauso, auch wenn sie sich nicht hier in der Kommentarspalte der nnz äußern.
Teja
06.12.2023, 05.23 Uhr
Die Allermeisten denken genau so
Komisch , überall wo ich hinkomme denken die Menschen anders als Kommentator Burkhard.
Gerade in Sachen Flüchtlinge und Migration.
Viele davon lassen aber alles so laufen,weil es ihnen noch gut geht und der Kippunkt noch nicht erreicht ist.
Aber gut, die 4000 Unterzeichner der damaligen Aktion können ja die Einheit von Wort und Tat folgen lassen und sich aktiv an der Unterbringung und Finanzierung der hierherströmenden Menschen aus eigenen Mitteln beteiligen.
Der arbeitenden Bevölkerung das aufdrücken zu wollen ist doch wohl nicht richtig.
Den Preis betreffend,einer von vielen,so wie in der DDR die Orden und Medaillen.
Ausser das damals die SED nicht mit der Kirche gekuschelt hat.
Wenn es heute aber um Machterhalt geht ist jedes Mittel recht,auch wenn man den Belzebub mit dem Teufel austreiben muss.
NDH62
06.12.2023, 08.00 Uhr
Gratulation
Natürlich gibt es sicher viele Vereine oder auch einzelne Menschen, die diesen Preis würdig wären.
Ich kann dem Kommentar von P. Burkhardt nur anschließen.
Es ist ein sehr positives Beispiel, daß sich Menschen aus den unterschiedlichsten Organisationen, Vereinen und Kultur gemeinsam gegen Hass und Hetze stark machen.
Und ich habe kein Verständnis für Menschen, die hinter einer Partei herlaufen, die Nazigedöns von sich geben.
Freilich bin ich auch kein Anhänger der derzeitigen Regierung. Sie trägt auch hauptsächlich die Vetantwortung für die Stärkung der AFD. Nicht alle Wähler dieser Partei sind Nazis, aber Leute, ihr wählt Nazis. Da gibt es nichts zu Verschönen.
Und wenn man hier die Reaktionen der AFD Anhänger über die Oberbürgermeisterwahl lese, wird mir richtig Angst und Bange, was wirklich passiert, wenn Nazis dieses Land regieren. Es sind die Leute, die ihre demokratischen Rechte voll ausschöpfen, um die selben Rechte, später außer Kraft zu setzen und jegliche Meinungsäußerung mit brutalen Mitteln verbieten.
Mal ein Tip fürs Wochenende. Einfach mal das Lager Dora besuchen und sich mal die Greueltaten der Nationalsozialisten ins Gemüt führen.
Aber das will man dann doch nicht. Lieber alles beschmieren, beschädigen und Menschen mit Hassbotschaften und Drohungen beglücken.
Ich wünsche alle Menschen ein schönes, friedliches Weihnachtsfest.
Mitternacht
06.12.2023, 08.32 Uhr
Lieber NDH62,
Das wird jede Menge "Daumen runter" hageln, aber ich danke Ihnen für diesen Kommentar.

Ich hatte gestern hin und herüberlegt, ähnliches zu schreiben; hatte dann aber schlichtweg irgendwie keine Lust mehr, auf der nnz ständig um Objektivität und Sachlichkeit zu bitten, irgendwann wird man ja doch müde.
Dass das Demokratieverständnis bei den beleidigten AfD-Wählern dort aufhört, wo "Demokratie" eine Mehrheitsentscheidung ist, und nun mal mehr Nordhäuser NICHT den von ihnen bevorzugten Kandidaten gewählt hat, weil er eben mit der extremen Seite der AfD kuschelt und der Führer (so ließ er sich unwidersprochen auf dem Kyffhäusertreffen bezeichnen) bereits zum Gratulieren wartete, will da einfach nicht rein - Demokratie ist scheinbar nur das, was sie selbst wollen.

Danke also für den Kommentar, und seien Sie stolz auf jeden "Daumen runter".
Bleistift und Lineal
06.12.2023, 10.56 Uhr
Liebe/r Teja,
wenn Sie die Bürgermeisterwahl mit Migration und Flüchtlingskrise zusammenbringen ist klar, dass Sie sich für "den anderen" Bürgermeister-Kandidaten vor allem wegen seiner Parteizugehörigkeit entschieden haben. Dieser "andere" Bürgermeister hätte aber genauso überfahren geguckt, als die überraschende Diskussion um die EAE in der ehemaligen Kautabak-Fabrik aufkam. An wen hätten die AfD-Wähler dann die Forderungen gesendet "Sollen die Wähler die Flüchtlinge doch bei sich zu Hause aufnehmen!"
An sich selbst ja wohl kaum.

Fakt ist, dass das "Bündnis" einen Bürgermeister verhindert hat, der für eine Partei steht, welche gerade in Thüringen, gerade unter dem Thüringer Vorsitzenden, dem "Führer", wie hier schon so schön zu lesen war, extreme und extrem rechte Ansichten vertritt.

Den folgenden Absatz werden alle AfD-Anhänger wieder geflissentlich überlesen, oder ihn auf ein "Wir sind keine Nazis!" zusammenstreichen, da gebe ich mich keinen Illusionen hin, aber:
NEIN, in der AfD sind nicht nur Nazis, viele haben auch einfach die Nase gestrichen voll von längst nicht mehr nachzuvollziehenden Regierungsentscheidungen. Verstehe ich. Ich weiß gerade auch nicht, bei wem ich bei der nächsten Landtagswahl mein Kreuz setzen soll.
ABER: abzustreiten, zu leugnen, nicht wissen oder nicht wissen wollen, was für extreme und extrem rechte Ansichten die AfD vertritt ist genau so falsch und nicht hinnehmbar. Niemand mit objektiver Betrachtung wird verneinen können, dass es in der AfD diese Nazis in der Führungsebene gibt. Die bewusste Entscheidung, "ich wähle die trotzdem" oder gar "genau deswegen wähle ich die" ist für mich somit nicht diskutierbar - und genau so haben es glücklicherweise die Bürger Nordhausens gesehen, welche sich gegen einen AfD-Kandidaten entschieden, der mit Vertretern genau dieser extremen Seite, des "Flügels" der AfD auf engste Tuchfühlung ging.

Das "Bündnis" hat das den Wählern bewusst und verständlich gemacht, und dafür gebührt ihnen der Preis - auch wenn ich bis gestern tatsächlich selbst nicht wusste, dass es einen solchen Preis gibt.
Man kann halt nicht alles wissen - aber man ist selbst dafür verantwortlich, was man weiß, wissen will, aber auch: eben nicht wissen will
NDH62
06.12.2023, 12.28 Uhr
Hallo Mitternacht
Ich lese die NNZ nicht oft und wenn sträuben sich die Nackenhaare teilweise über die Berichterstattung, aber noch mehr bei den Kommentaren. Mir ist die Zeit zu wertvoll, diese geistigen Ergüsse durchzulesen. Aber man kann nicht immer ruhig sein.
Heute mußte ich mal schreiben.
Auf die Votings war ich gespannt, war mir aber klar, was da kommt.
Mitternacht, wir sind nicht alleine.
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