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Fr, 13:11 Uhr
27.10.2023
NABU Sachsen-Anhalt lehnt Windkraft im Wald strikt ab

Windkraft im Wald schadet Lebensraum und dem Klima

Der schnelle Ausbau der regenerativen Energien ist notwendig, um den Klimawandel zu stoppen und Abhängigkeiten von Kohle, Öl und Gas zu beenden. Das ist gesamtgesellschaftlicher Konsens und wird auch vom NABU seit langem gefordert...

Grafik zur Planung der Windkraftanlage am Auerberg (Foto: NABU) Grafik zur Planung der Windkraftanlage am Auerberg (Foto: NABU)

Zum Wie und Wo der Ausbau der Regenerativen erfolgen sollen, bestehen jedoch große Meinungsverschiedenheiten. Nun soll eine große Anlage im Harz an der Grenze zum Landkreis Nordhausen entstehen.

Der NABU Sachsen-Anhalt stellt mit großer Sorge fest, dass ein natur- verträglicher Ausbau aktuell von großen Interessenverbänden und der Politik torpediert wird. Abstriche an den Untersuchungen zur Umwelt- und Artenschutzverträglichkeit (Planungsbeschleunigung) und die Öffnung sensibler Naturräume und Schutzgebiete sieht der NABU äußerst kritisch.

Aktuelle Diskussionen und Forderungen der großen Waldbesitzer bringen das jahrelang bestehende Verbot des Ausbaus der Windkraft in unseren Wäldern ins Wanken. Neue Einnahmequellen, wie Windkraftanlagen im Wald, sollen genutzt werden, um die jahrzehntelang geförderten monotonen – und nun zusammenbrechenden – Wirtschaftswälder zu sanieren und den Wert der Besitztümer damit zu wahren. Es geht also vor allem ums Geld.

Doch der Wald ist ein Gemeingut und sollte für alle erhalten und dem- entsprechend verantwortungsvoll behandelt werden. Die Sanierung lange vernachlässigter, krankheitsanfälliger Altersklassenwälder darf nicht mit einem Verlust von Waldfläche und einer irreversiblen Schädigung seiner vielfältigen Funktionen einhergehen. Den Wald als Windkraftstandort zu nutzen, stünde im Widerspruch zum aktuellen Koalitionsvertrag und internationalen Abkommen, die den Klimaschutz (Wald als Kohlenstoff- Senke) und den Stopp des Artensterbens (Wald als Lebensraum) zum Ziel haben.

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Für den NABU ist der Wald deshalb als Windkraftstandort tabu. Windkraft im Wald zerstört den Lebensraum.

Der Ausbau der Windkraft im Wald hat zahlreiche Negativfolgen und ist letztlich unwirtschaftlich. Negative Faktoren sind:
• für den Bau und die Unterhaltung der Anlagen müssen Waldflächen gerodet werden und stehen für Wiederaufforstung und natürliche Wald- entwicklung dauerhaft nicht mehr zur Verfügung,
• Windkraftausbau führt zu massiver Bodenverdichtung, zerstört das Wald- innenklima, schädigt die Klimaschutz- und Wasserspeicherfunktion,
• Windkraftanlagen mitten im Wald beschleunigen den Waldauflösungs- prozess,
• sensible Insekten-, Vogel- und Säugetierarten werden ihres Lebensraums beraubt und kollidieren mit Windanlagen oder werden – wie im Fall von Lurchen und Kriechtieren – auf Bau- und Unterhaltungswegen gestört und überfahren,
• der Schutzzweck von Natura 2000 Gebieten, Naturschutzgebieten, Natur- parks, Biosphärenreservaten sowie Landschaftsschutzgebieten wird in Frage gestellt.

KEIN Ausbau im Wald - es gibt Alternativen!
Der Wald zählt gerade im waldarmen Sachsen-Anhalt infolge der Dürrejahre, der allgemeinen Niederschlagsarmut und des hohen Anteils von Fichten- und Kiefernmonokulturen zu den stark gefährdeten Lebens- räumen. Viele Wälder weisen einen hohen Anteil geschädigter Bäume auf oder sind gänzlich dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen.

Den Wald oder die Waldschadensflächen einem zusätzlichen Stressfaktor auszusetzen, ist nicht im Sinne der Regeneration.

Aber der Windkraftausbau im Wald ist auch gar nicht nötig, um die Ausbauziele zu erreichen. Der NABU zeigt auf, warum:
• bereits heute erreicht Sachsen-Anhalt mehr als die Hälfte des Endausbauziels von 2,2 Prozent der Landesfläche,
• fehlende Kontingente sind über einen naturverträglichen Ausbau auf Flächen abseits von Schutzgebieten, wertvollen Zugvogelrastflächen und Wäldern leistbar,
• über Repowering, Ausbau vorhandener, konfliktarmer Windparks und Neubau an vorbelasteten Standorten (Verkehrs- und Leitungstrassen, Industriegebiete) lassen sich günstige und naturverträgliche Varianten für den Ausbau finden,
• ein Ausbau im Wald ist ineffektiv (einzelne bis wenige Anlagen), würde zeitaufwändige Planungen und teure Infrastrukturmaßnahmen nach sich ziehen,
• Flächen, auf denen bislang eine ineffektive Nutzung zur Biogas- und Biodiesel-Erzeugung erfolgte, sollten bevorzugt für die Windenergienutzung und den Photovoltaikausbau genutzt werden, auch um wertvolle Schwarz- erdeböden wieder für eine nachhaltige Produktion von Lebensmitteln nutzen zu können.
Waldschutz ist das Gebot der Stunde - die Politik ist gefordert
Wald hat viele Funktionen, was schon Kindern im Grundschulalter vermittelt wird. Er ist Erholungsort, Lebensraum, Sauerstoffproduzent, Lärm- und Staubreduzierer und nicht zuletzt Lieferant für den bedeutsamen Rohstoff Holz. Und gerade in jüngster Zeit werden die Funktionen als Kohlenstoff- und Wasserspeicher immer wichtiger.
Wie können also die Voraussetzungen für Walderhalt und -mehrung geschaffen werden?

Der NABU Sachsen-Anhalt fordert daher:
• in naturnahen, klimaresilienten Laub- und Mischwäldern und solchen, die einem Schutzstatus unterliegen, sind die Klima-, Naturschutz- und Erholungsfunktionen in den Vordergrund zu rücken; wirtschaftliche Aspekte sind hintenan zu stellen,
• eine (weitere) Zerschneidung und Auflichtung der Wälder durch Bau- vorhaben, inkl. Wind- und Solarparks, ist zu verhindern oder zu stoppen,
• der Anteil ungenutzter Wälder (z.B. Kernzonen und Prozessschutzflächen in NSG, NP, BioRes, FFH- und Vogelschutzgebieten) ist deutlich zu erhöhen; vor allem im Landes- und Bundesforst,
• die Wiederbewaldung der Waldschadensflächen ist vorzugsweise kosten- neutral durch Naturverjüngung zu realisieren; auf teure Aufforstungen kann weitgehend verzichtet werden,
• Waldbesitzer sollten Förderprogramme zur Wiederaufforstung und dem Umbau von Waldschadensflächen und Nadelholzmonokulturen und zur Umwandlung der Wirtschaftswälder in Prozessschutzflächen nutzen können; der NABU fordert die Politik auf, die Nutzung von CO2-Zertifikaten auf Bundes- und Europaebene dafür zu ermöglichen,
• das Land mit den zuständigen Ministerien von Umwelt und Forstwirt- schaft muss seiner Rolle als Bewahrer der natürlichen Lebensgrundlagen durch Waldschutz gerecht werden; der vorgesehene Ausbau der regenera- tiven Energien im Wald ist schnell wieder ad acta zu legen.
Der NABU fordert das Land und die Politik auf, den naturschutzgerechten Ausbau der Regenerativen durch die Festlegung von Tabuflächen und der Kriterien für potenzielle Eignungsflächen (Typ, Größe, Lage, Abstände) sowie die Festlegung von hohen Standards bei der Untersuchung der Umweltverträglichkeit der Standorte zu sichern und steht mit seiner Expertise für Beratungen und Diskussionen zur Verfügung.
Autor: red

Kommentare
Romikon
27.10.2023, 13.33 Uhr
Sie werden es nie begreifen:Der Klimawandel lässt sich nicht stoppen
Der war schon immer da(sogar viel extremer als heute)dafür gibt es wissenschaftliche Beweise,der Klimawandel existiert "ewig und ohne den Menschen " seit Urzeiten.
Hier lässt sich garnix aufhalten , auch nicht durch regenerative Energien.Höchstens lassen sich Geschäfte machen.
Erwiesen ist mittlerweile dass die Windräder sogar für das Klima/und die Natur schädlich sind.
Lieber Gott "lass Hirn wachsen".
grobschmied56
27.10.2023, 14.17 Uhr
Vor allem sind Windmühlen im Wald ...
... eine zusätzliche Gefahrenquelle! Brandgefährlich im wörtlichen Sinne.
Es kommt zwar nicht sehr oft vor, aber es kommt vor, daß die Generatoren Feuer fangen. Bei You Tube kann man sich etliche eindrucksvolle Videos anschauen. Auch den beängstigenden Funkenflug, welcher oft über hunderte Meter weit reicht.

Was das in einem trockenen Sommer bewirkt, wenn ohnehin schon Waldbrandgefahr besteht, kann sich Jeder leicht ausmalen.
Die Feuerwehr kann allenfalls das Übergreifen der Flammen auf die Umgebung verhindern. Leitern und Wasserstrahl reichen oft nicht hoch genug zum Löschen.

Windräder im Wald? Eine saudumme Idee.
Wer sowas macht, der kauft auch Bio-Vogelfutter zur artgerechten Haltung von Kuckucksuhren.
Hallogemeinde
27.10.2023, 14.29 Uhr
endlich spricht mir mal einer aus der Seele...
Romikon hat da völlig Recht! Aber wie es so ist setzt das Gehirn bei der Gier nach Geld völlig aus. Und da das Klimageschäft so unglaublich riesig ist wird das Volk verdummt und nur die Profitgier zählt. Selbst in der Politik ist das so. Mir will doch nicht wirklich jemand erzählen, dass es auch nur einer von den Grünen oder Linken oder SPD glaubt was sie versuchen uns zu verkaufen...
free Gigi
27.10.2023, 15.46 Uhr
Wald opfern für Windkraft
schlimmer geht's nicht...

Anmerkung techn. Support:
Ach, da fallen mir schon ein paar Sachen ein, die schlimmer wären.
diskobolos
27.10.2023, 16.13 Uhr
Ich weiß: Wer den menschengemachten Klimawandel nicht
wahrhaben will, der will einfach nicht. Mit Fakten kann man den nicht überzeugen. Tatsächlich gab es Warm- und Kaltzeiten. Die Änderungen fanden über Jahrtausende statt. Jetzt kann jeder die Folgen schon nach 20 Jahren feststellen, es sei denn, er will es nicht.
Wer die Zeichen nicht sehen will, wird sich wundern, wenn sich 100 Mill. aus Afrika nach Europa aufmachen. Aber die AFD wird die Grenze schon dicht kriegen . . .
Träumt weiter!
geloescht.20250302
27.10.2023, 17.46 Uhr
Sie träumen, diskobolos!
Wieviele von Ihren 100 Millionen Afrikanern sind denn schon hier, die keine Klimaflüchtlinge sind?

Wie wurden Weidel und von Storch wegen der Grenzsicherung noch vor 5 Jahren als Menschenfeindinnen verunglimpft und jetzt erzählt Corona-Spahn für die CDU dasselbe?
Romikon
27.10.2023, 18.00 Uhr
na dann stoppen Sie mal den Klimawandel Diskobolos.Viel Spass !
der Klimawandel läuft und läuft seit ca .dem Jahr 1100 und hat sich langsam bis auf 1,5 Grad hochgeputscht.Luft nach oben bis zu Extremwerten so ca.+5 Grad.Ist schon dagewesen in der Erdgeschichte.Ist aber steinbachuralt......also ganz ganz ganz lange her.
Was noch nicht dagewesen ist in der Erdgeschichte,ist dass man einen exakten Beweis für den Menschen gemachten Klimawandel beibringen kann.
Das ist nämlich hausgemachte Kaffeesatzleserei.Da hat man "Rechenmodelle" entwickelt um den Leuten was vorzugaukeln.Und da gibts eben solche leute wie Diskobolos denen muss man das nur 5 mal am Tag erzählen da glauben die das. Die würden auch glauben dass man Gold herstellen kann.
Na dann ! Der Glaube glaubt alles ...und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute.
diskobolos
27.10.2023, 19.33 Uhr
Das 1,5 -Grad- Ziel bezieht sich auf den Zeitraum
von vor dem Industriezeitalter bis heute. Der größte Teil davon ist in den letzten 30 Jahren schon "verbraucht". Die Auswirkungen davon kann heute jeder 50-Jährige aus seiner eigenen Erfahrung erkennen, wenn er denn will. Mit den über Jahrtausende gehenden Prozessen hat das nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Den (in geschichtlichen Zeiten gemessenen) rasanten Prozess aufzuhalten oder wenigstens zu verlangsamen ist eine Menschheitsaufgabe. Dazu haben sich fast alle Länder verpflichtet (Paris) zuletzt die G20-Staaten, der UN-Generalsekretär und der Pabst. Das Problem dabei ist, das jeder denkt, das kann ja der andere machen. Ich bin da auch pessimistisch. Aber Nichtstun ist auch keine Strategie.

100 Mill. sind nur so eine Zahl, in Wirklichkeit gibt es 1,4 Mrd. Afrikaner für die die natürlichen Lebensgrundlagen immer schlechter werden. Und in Asien sieht es auch nicht besser aus.

Wer meint, dass es bei der Energiewende nur um Profit geht, sollte mal darüber nachdenken, womit man am meisten verdient. Ich dachte Öl und Gas.

Im Übrigen ist es jedem, der es anders sieht, unbenommen sich ein paar Solar- oder Windkraftachsen zu kaufen.

"Grenzsicherung" ist ein Euphemismus. Welche Grenze denn und wie könnte man die sichern?
grobschmied56
27.10.2023, 19.34 Uhr
Mit dem Dummfug 'Klimakatastrophe' ...
... kann man den von grün verpeilten Medien weichgekloppten Staatshörigen inzwischen auch noch den schlimmsten Murks verkaufen. Man schaltet die letzten 6 Kraftwerke ab, welche ohne viel Schadstoffaustoß zuverlässig und bedarfsgerecht Strom liefern. Als 'Ersatz' läßt Herr Habeck dann uralte Braunkohle - Dreckschleudern aus der 'Reserve' hochfahren. Ergebnis: Deutschland hat nicht nur den teuersten, sondern nach Polen auch noch den dreckigsten Strom Europas.

Das muß man erst mal hinbekommen, nachdem man schon mal ein paar hundert Milliarden hart erarbeitete Steuerzahler - € für die 'Energiewende' in den Sand gesetzt hat. Was wir Deutschen machen, das machen wir halt gründlich!
Auch die Selbstverar...pardon die Selbstveralberung.

Und hören auch nicht auf damit, selbst wenn es einem der letzten Nationalheiligtümer an den Kragen geht, dem deutschen Wald. Die einen Grünen ketten sich an Bäumen fest im 'Hambi', um ein paar hundert zu retten. Andere Grüne lassen ein paar tausend fällen, um die Welt zu retten.
Zu retten sind die alle nicht. (die Grünen)

Gib dem Bub' die Geige nicht,
denn der Bub der weiß doch nicht,
was man mit der Geige tut,
der macht'se nur
der macht'se nur
der macht'se nur kaputt!

Den Hit aus alter Väter Zeiten werden wohl viele Menschen noch im Ohr haben, die der Generation Ü60 angehören. Es steckt etwas Lebensweisheit darin. Weisheit, die in den letzten Jahrzehnten verachtet und verlacht wurde. Gut, daß die Folgen dieser Mißachtung auch die trifft, die sich über uns alte, bedenkliche Kartoffeln bisher den Buckel schlapp gelacht haben.

Man hat dem Bub' die Geige gegeben, und er hat sie prompt kaputtgemacht.
Jetzt steht der Bub' dumm in der Pampa rum und flennt, weil ihn alle als Vollpfosten beschimpfen und einen 'Thüringer Gruß' zeigen.
Das könnte er noch ertragen, aber er bekommt ja noch zusätzlich Klassenkeile, weil er mit seinem Windmühlenfimmel kompletten Schiffbruch erleidet und das Klassenziel, also das 'KLIMAZIEL' meilenweit verfehlt.

Physik ist eben so was von scheiße, ey Mann...
Die meisten Grünen wußten schon, warum sie dieses saublöde Fach mit all den Naturgesetzen, Formeln und der ganzen Rechnerei schon in der Unterstufe abgewählt haben...
Kobold2
27.10.2023, 20.10 Uhr
gut das wir hier Experten haben
Es ist wissenschaftlich gesichert und gut belegt, dass menschliche Aktivitäten die Hauptursache der laufenden globalen Erwärmung sind. Diesem Konsens stimmen Wissenschafts-Akademien aus 80 Ländern zu, außerdem viele weitere wissenschaftliche Organisationen und – laut mehrerer Studien – mindestens 97 Prozent der Klimawissenschaftler.
aber ein Romikon weis es natürlich besser, man muss es nur oft genug wiederholen......
HisMastersVoise
27.10.2023, 21.09 Uhr
Wider die Ignoranz !
Vorweg muß ich sagen, daß ich noch nie einen Kommentar habe lesen müssen, der so voll von Beschipfungen und Schimpfworten war wie dort oben. Warum reagiert bei so viel Abfall die redaktion nicht. Hier geht es auch um das Niveau, zu dem sich NNZ-Online bekannt hat. Und es ist halt leider so, daß beim Fehlen von Argumenten und stoischer Ignoranz der Realität immer lauter und immer primitiver geschrieen wird. Das macht doch aber die Realität nicht besser. Und die Grünen haben den Borkenkäfer nun echt nicht in den Harz gebracht. Und die haben auch nicht Teile des Amazonas leergetrunken. Und die atomaren Abfälle sind entgegen des Ignoranten nun mal keine Bagatelle. Aber der Kritiker und Gröler muß ja nur kritisieren und grölen. Mehr ist da nicht. Aber das reicht halt nicht zur Lösung eines Problems. Und an Ende werden Lösungen auch bei der Windenergie erdacht, getestet und bewertet. Aber es wird getan und nicht geredet. Naturlich ist es unglaublich schwierig, ein Industrieland wie Deutschland von der Droge Billigrussengas zu entwöhnen. Aber es ist notwendig. Und die Mischung der Alternativen wird am Ende der Vorteil für Deutschland im Energiesektor sein. Denn alle Industrinationen werden irgend wann diese Rosskur durchstehen müssen. Dann sind wir damit durch. Aber das schert den Gröler halt nicht.
Romikon
27.10.2023, 21.39 Uhr
Kobold genau was sie mir hier an Zahlen von Wissenschaftlern
vorrechnen ,könnte ich Ihnen als Gegenmenge von Wissenschaftlern aufzählen/vorrechnen,die den (wohlgemerkt) menschengemachten Klimawandel als Unfug und für sehr übertrieben nachweisen.Es gibt immer Pro und Contra.Meisstens sind die Pro Wissenschaftler bezahlte Staatstreue und die Contra die unbezahlten Unliebsamen.Aber die Wahrheit setzt sich schon durch.Also lassen wir mal diese dubiosen Spielereien.Aus dem Pariser Abkommen sind in der letzten Zeit reihenweise Länder ausgestiegen.Falls entgangen ! Und letztes Jahr hat sich ein Physiknobelpreisträger erstmals gegen diese Schwindelei verwahrt.
Der Menschen Wille und die Manipulation der Gedanken ist sein Himmelreich.Glaubt doch was ihr wollt.Ich habe 2016 die wiss.ermittelte Klimakurve des 2,5 Mio. ermittelten Jahreszyklus/1000 Jahreabstand der Erde zum Klima gesehen und die "Diskobolos Theorie"mit seinen letzten 50 Jahren stellt sich als purer Unfug dar. Nachzulesen als wiss. Abhandlung im Internet.
Landarbeiter
27.10.2023, 22.31 Uhr
Welche Argumente gibt es, dass Windkraft dem Wald schadet, dem Feld aber nicht?
"...Es steckt etwas Lebensweisheit darin. Weisheit, die in den letzten Jahrzehnten verachtet und verlacht wurde...."

Seltsames Argument! Von diesem Kommentator habe ich noch nie "Weisheit" gehört! Das "Verlachen" kann ich bei dieser ständigen rückwärts Polemik allerdings gut nachvollziehen. Wir leben nicht mehr 1945 oder 1989!

Windkraft schadet Wald gar nichts. habe selber Wald. Wenn die Flächen, die Windkraft im Wald nutzen an anderer Stelle aus Stilllegungsflächen wieder aufgeforstet würden, wäre das ein Nullsummenspiel, an dem deutsche Energieverbraucher und damit alle Menschen langfristig profitieren!
grobschmied56
27.10.2023, 22.31 Uhr
Die olle Leier kann sich der Kobold ...
... getrost sparen. Man hatte einfach nur gefragt, ob menschliche Tätigkeit irgendeinen Einfluß auf das Klima der Erde haben könnte. Darauf haben natürlich fast alle 'JA' gesagt.

Ebenso gut hätte man die Frage stellen können, ob der Genuß von Alkohol in mehr als homöopathisch üblichen Mengen (ein Milligramm pro Liter Flüssigkeit) einen Einfluß auf das menschliche Denk- und Reaktionsvermögen haben könnte.
Auch diese Frage würden die meisten Wissenschaftler ruhigen Gewissens mit 'JA' beantworten.

Nur wäre man sich wohl weiterhin sehr uneins darüber, wo die Grenze liegt.
Ein Gramm Alkohol in einem Liter Wasser würde von vielen Probanden gar nicht als alkoholisches Getränk wahrgenommen werden.
Ein Gramm Wasser in einem Liter Alkohol würden nur sehr wenige Probanden überleben.

Folge der Wissenschaft! Das ist in den letzten Jahren immer häufiger der Schlachtruf der Deppen, Verdummten und Unbelehrbaren. Wobei sie sich stets auf die Wissenschaft berufen, oder einen Teil davon, der genau in ihr links-grünes-kaputt-Schema paßt.

Tatsächlich haben ein paar schnöde und langweilige Ökonomen und Physiker längst widerlegt, daß die Bundesrepublik allein mit Strom aus Sonne und Wind zu versorgen ist. Es reicht einfach nicht, nicht hinten und nicht vorn.

Das ist es, was den Grünen den Schaum vor die Kauleiste treibt. Von der Wissenschaft widerlegt zu werden, die sie doch so sicher hinter sich wähnten.
Deshalb der Trotz eines grünen Ministers, der weder von Wirtschaft, noch von Energieversorgung, noch von Klimaschutz auch nur das Geringste versteht.
Wütend stampft er mit dem Fuß auf!

Ich will aber, daß der pöhse CO2-Ausstoß zurückgeht!
Ich will, daß die dämlichen Deutschen weniger heizen!
Ich will, daß sie kälter duschen!
Oder am Besten gar nicht mehr!
Sollen sie doch Waschlappen benutzen!
Ich will, Ich will, Ich will!

Die nächsten Wahlen werden zeigen:
Nö, Robert, wir Deutschen wollen nicht weniger und kälter duschen.
Wir wollen keine unhygienischen Stinker werden, nur weil Du keine Kernkraftwerke magst.

Und breite Schneisen in unseren Wäldern für Deine bescheuerten Habeck-Propeller, die wollen wir schon gar nicht!
grobschmied56
28.10.2023, 00.35 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
Kobold2
28.10.2023, 07.30 Uhr
Die Leier
Der Ignoranz und weiter so, kann man sich erst recht sparen.
Wissenschaft funktioniert nun mal so, das Daten und Ergebnisse ausgetauscht und gegengecheckt werden und nicht, ich habe da von jemamdem gelesen, der das Gegenteil behauptet und bei genauerm recherchieren gar nicht in alle Daten und auch beruflich nicht involviert ist. Denn dass ist Dummfug.
Das Länder aus dem Pariser Abkommen austreten, hat auch nichts mit anderen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu tun, sondern Stephen Hawkins würde sagen Dummheit und Gier.
Es zeigt aber, wie schwer es ist, mehrere Länder unter einen Hut zu bekommen? Aber bei der Auswertung der Daten zum Klimawandel sind sich dann doch viel mehr Länder und Institutionen einig???
Aber die wollen uns nur Angst machen und abzocken.
Ich fühle mich mehr von den Energie und Ölkonzernen abgezockt, denen hier einige rückwärtsgewandte die Stange halten, in dem sie so weitermachen wollen, wie bisher.
Auch irgendwie Dummfug?
Aber ich baue auf die schon geäußerte Erkenntnis, das Sonne und Wind keine Rechnung schicken und hoffe das es nicht nur ein kurzer Geistesblitz war.
Es ist genauso Dummfug und eine olle Leier zu behaupten, das es das Ziel wäre Deutschland nur mit Wind und Sonne versorgen zu wollen, das ist die Interpretation derer, die nicht verstehen wollen, daß es so nicht weiter funktioniern kann.
Es wird derzeit ein Anteil von 80 Prozent an erneuerbaren Energien angestrebt und das sind nicht nur Sonne und Wind.
Wo ist eigentlich Grobschmieds Anteil?
Unsere Anlage ist weitgehend montiert.
Wir warten auf die Endmontage, Abnahme und Anmeldung. Die Firmen sind halt ausgelastet....
diskobolos
28.10.2023, 10.13 Uhr
Ich weiß ja nicht, wie alt Sie sind, Romikon
Ich erinnere mich jedenfalls daran, dass die Ostsee im Sommer 17°C hatte, vor ein paar Jahren noch im Winter große Schwärme osteuropäischer Saatkrähen in unseren Parks nächtigten oder wir die ganzen Winterferien über Schnee hatten. Nur mal so zur Erinnerung. Mit Ihrem Jahrtausendzyklen hat das nichts zu tun. Sondern damit, dass die CO2-Konzentration heute höher ist. Jedenfalls nach der Meinung fast aller Wissenschaftler, die sich damit befassen.

Ihr Physiker gehört nicht dazu. Er hat zu Elementarteilchen geforscht und das hat mit dem Klima so viel zu tun wie Pik As mit Aspik.
Nach seiner Meinung reguliert sich das Klima von allein: Nimmt die CO2-Konzentration zu, so wachsen die Pflanzen stärker und entnehmen mehr CO2. Diese Theorie hat eine offensichtliche Schwäche: Sie widerspricht der Entwicklung der letzten Jahrzehnte.
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