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Do, 10:38 Uhr
20.04.2023
Landkreis Nordhausen

Ostergeschenke für sechs Grundschulen

Im Rahmen des Projektes „Jugendarbeit in Schulen – Gemeinsam hier, Wir im Quartier“ übergab der 1. Beigeordnete des Landkreises Stefan Nüßle in dieser Woche ein kleines, erlebnispädagogisches Geschenk an die Grundschule Klettenberg, symbolisch für alle teilnehmenden Schulen...

Ostergeschenke für Grundschulkinder (Foto: Landratsamt) Ostergeschenke für Grundschulkinder (Foto: Landratsamt)

Die Grundschulen Petersdorf, Klettenberg, Wipperdorf, Niedergebra, Werther und Görsbach erhielten eine Pedalo Teamspiel-Box "Eins". Gefördert wurde das Projekt durch das Landesprogramm „Aufholen nach Corona“.

Die Idee des Projekts orientiert sich an der Jugendarbeit in Schulen sowie an der Überwindung von coronabedingten Nachteilen. „Corona hat bei den Kindern Spuren hinterlassen“, so Stefan Nüßle. „Die Zeit während der Pandemie förderte Berührungsängste, Entwicklungsprobleme der Sozialkompetenz, Kommunikationsschwierigkeiten oder Bewegungsmangel.“ Hier setze das neue Projekt an.

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Unter dem Motto „Gemeinsam hier, Wir im Quartier“ können die Schulen die Pedalo-Boxen für etwas andere Teamspiele nutzen. Erfolgreich ist die Gruppe, die am besten zusammenarbeitet. In Aufgaben wie Flechten von Seilmustern, Walzen stapeln und transportieren oder Bauen einer Pipeline können bis zu 16 Spieler ihren Teamgeist beweisen. Die vom Land geförderten erlebnispädagogischen Teamboxen sollen beispielsweise die Kommunikation und Kooperation, das Kennenlernen und Vertrauen fördern. Da alle Übungen aktiv ausgeführt werden, motiviert das Spiel dadurch zusätzlich den Bewegungsdrang der Kinder.

Das Projekt „Jugendarbeit in Schulen – Gemeinsam hier, Wir im Quartier“ läuft über ein Jahr. „Mit diesem Angebot wollen wir gezielt die rund 145 Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen an den Grundschulen ansprechen, an denen es bislang noch keine Schulsozialarbeit gibt. Wir wünschen den Kindern, Lehrkräften und dem weiteren pädagogischen Personal viel Spaß beim Spielen“, so Stefan Nüßle.
Autor: red

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