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Fr, 13:54 Uhr
17.03.2023
Polizeibericht

Elektrofahrrad gestohlen

Von einem Grundstück an der Obergebraer Dorfstraße, in Obergebra, verschwand ein hochwertiges Elektrofahrrad...

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Am Donnerstagabend entdeckte der Eigentümer den Diebstahl und informierte die Polizei. Offensichtlich betraten der oder die Täter durch einen Zaun, der zuvor entsprechend beschädigt wurde, das Grundstück. Der Diebstahl ereignete sich zwischen Montag, 13. und Donnerstag, 16. März. Bei dem gestohlenen Rad handelt es sich um ein rotes Rad Haibike, Xduro Nduro. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 8000 Euro.
Autor: red

Kommentare
Lautaro
17.03.2023, 17.08 Uhr
Es reicht !
In den letzten 20 Jahren wurden mir 3 hochwertige Fahrräder aus dem Keller gestohlen......Polizei kam, hat alles aufgenommen und danach hat mir die Staatsanwaltschaft Mühlhausen mitgeteilt, dass das Verfahren.....eingestellt wurde... ?
Wir leben hier in einem tollen Staat !
tannhäuser
17.03.2023, 17.34 Uhr
Es reicht schon lange, Lautaro!
Immerhin wurde Ihr Fahrrad nicht ermordet.
grobschmied56
17.03.2023, 18.59 Uhr
Logische Konsequenz ...
... man sollte halt nur noch klapprige und rostige alte 'Mühlen' der Marken Mifa und Diamant fahren - 50 Jahre alt oder älter...
Auch das ist allerdings kein Garant für Frieden und Zufriedenheit.
In den 90'ern - also nach der Wende wurde mir in Nordhausen mein altes Diamant -Rad (Bj. 1966 !) gestohlen.
Es gibt halt nichts, was nicht geklaut wird.
Kobold2
17.03.2023, 21.21 Uhr
Die Konsequenz
Eines altbackenen Standpunkts (im Sinne des Wortes stehen geblieben)
Heute gibt es technische Möglichkeiten, aber leider auch international agierende Banden.
Lautaro
18.03.2023, 08.01 Uhr
Konsequenz ????
Das ist es ja. Es gibt keine ernsthaften Konsequenzen.
Unser Rechtsstaat sieht vor, dass ich für den Ersatz eines gestohlenen Bikes ca 70 Stunden ungeliebte harte Arbeit leisten muss.
Während der Dieb wahrscheinlich für seine Tat nicht mal eine Stunde dafür büßen muss.
Ich wünsche mir bestimmt nicht den Wilden Westen für unsere Zeit. Aber damals ist man mit Pferdedieben angemessener umgegangen. Sorry, bei dem Thema werde ich nun mal etwas zornig.

Anmerkung techn. Support:
Unbefugter Gebrauch eines Fahrzeuges, der bei Mitnahme eines fremden Fahrrades in jedem Falle vorliegt, kann mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren geahndet werden.
Allein, man muß der Täter dafür leider erst mal fassen.
Gehard Gösebrecht
18.03.2023, 10.02 Uhr
Ich will hier nichts relativieren
Aber zu DDR Zeiten wurde auch viel geklaut.
Es gab nur noch keine E-Bikes.
Aber sozialistisch "umgelagert" wurde vieles und alles.
Psychoanalytiker
18.03.2023, 11.28 Uhr
Kobold2, Sie ...
... vergaßen in Ihrem 2. Satz den zweiten Halbsatz:

"... die, wie der Rest der Welt, allzugerne nach Deutschland kommen."
Psychoanalytiker
18.03.2023, 13.51 Uhr
@ Technischer Support ...
... wie Sie richtig schreiben: KANN geahndet werden, muss aber nicht. Und wenn man bei der Tat zudem "traumatisiert", "psychisch krank", "noch nicht 14" oder "volltrunken" war, passiert gar nichts ... .

Anmerkung techn Support:
Nichts anderes habe ich angemerkt. :-)
Lautaro
18.03.2023, 17.05 Uhr
Nur als Zusatz....
Das Stehlen von Eigentum gering verdienender Mitbürger ist durchaus nicht nur ein Volkssport der Merkelgäste, der Gewinner der EU-Osterweiterung und westbalkanesischen Taschengeldabgreifern..... !
Es ist auch unter Kevins, Torbens und Knut-Inges mittlerweise normal ihren Lebensunterhalt durch Diebstähle aufzuhübschen.....Sie haben eben keine Konsequenzen zu fürchten.....
Iltis
18.03.2023, 22.22 Uhr
Kann ich leider nicht nachvollziehen,
wenn mir drei Fahrräder aus dem Keller geklaut werden wie dem Lautaro, dann gehe ich mal davon aus, dass es sich um ein sogenanntes "Menschenregal" handelt. Umgangssprachlich Wohnblock. Im Keller des eigenen Hauses klaut mir keiner 3 Fahrräder ohne das man etwas im Haus dagegen unternimmt .

Wie die "Keller" in den Wohnregalen gesichert sind, weiß man, nämlich durch Holzlatten mit Billigschloss. Spätestens nach dem ersten Einbruch mit geklauten Fahrrad "rüstet" man dort auf, so wie es die Menschen im eigenen Haus tuen.

Keine Frage, Klauen von drei Fahrrädern ist unanständig und zu verurteilen. Aber was wurde denn unternommen, um den Klau weiterer zwei Fahrräder zu verhindern? Offensichtlich nichts.
bleibtmalfeinineurer
19.03.2023, 01.06 Uhr
ich darf mal anmerken...
... Diebstahl ist immer erstmal zu verurteilen... und als leidenschaftlicher Mountainbiker (GT ZakspeedTeam- RetroBike - falls das hier jemandem was sagt) kann ich den Ärger der Betroffenen absolut nachvollziehen.

Aber mal ehrlich, ist es nicht möglich, seinen Abstellraum effizient zu schützen ? Heute gibt es Fahrradschlösser für die ein Bolzenschneider nicht reicht, um sie zu knacken....
Lautaro
19.03.2023, 12.16 Uhr
@iltis
Sie haben natürlich recht. Aber nach dem Verstärken der Tür und dem Anbringen eines besseren Schlosses wurde ich über Jahre natürlich ein wenig sorgloser. Das letzte Rad wurde mir dank einer Mieterin gestohlen, die beim Aufhängen der Wäsche immer unbedingt darauf bestand, die Kellertür für Interessenten offen zu halten.....und diese auch gern in diesem Zustand beließ. Der Zählerraum(den ich tagsüber temporär nutzte) war für Zeitgenossen mit einer merkwürdigen Eigentumsvorstellung natürlich ein willkommener Basar.
Insofern....hatte ich natürlich selbst schuld. Das ist kein Sarkasmus, sondern ein Eingeständnis meiner Sorglosigkeit.
Trotzdem bleibt die Tatsache, dass ich 70 Stunden für etwas arbeiten muss, wofür der Dieb nicht mal eine Stunde gerade stehen muss ! ?
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